Was bedeutet dieser Traum von Mutterfreuden?

8Nefertari8

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23. März 2013
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Hallo zusammen!

Bin ganz neu in diesem Forum und hoffe, ihr könnt mir helfen, folgenden Traum zu deuten:

Ich war mit meinem Freund in unserer gemeinsamen Wohnung. Es war alles wie immer, jedes Möbelstück, jeder Gegenstand war an seinem Platz - sprich so, wie auch im "Wachleben".
Mit einer Ausnahme - wir hatten ein neugeborenes Baby (in der Realität haben wir kein Kind und ich bin auch nicht schwanger).

Ich ging mit dem Neugeborenen ins Bad, es schlief ganz ruhig und wunderschön in meinen Armen. Wir waren beide nur in weiße Handtücher gewickelt.
Ich sah es an und plötzlich wurde mir klar, dass ich es noch nie gestillt hatte. Sofort kam mir die Assoziation, dass meine eher kleine Oberweite wohl auch kaum ausreichen würde, das Kleine satt zu bekommen.
Ich legte es trotzem an meine Brust und zu meinem Erstaunen wurde es sofort wach und begann zu trinken. Ich fühlte ganz genau, wie die Milch durch meine Brust strömte.

Zu meinem Erstaunen fühlte ich keine zärtlichen Muttergefühle im eigentlichen Sinne, sondern eher Überraschung, Verwunderung und eine Spur von Triumph, dass es nun doch geklappt hatte. Aber das Baby war wirklich wunderschön, es war unser Kind und ich liebte es.
Ich bekam ein schlechtes Gewissen, dass ich diesen einzigartigen Augenblick so "nebenbei" abgearbeitet hatte und rief meinem Freund im Wohnzimmer zu, dass ich unser Baby nun das 1. mal gestillt hatte. Seine Freude war - nun ja - groß, aber nicht unbedingt euphorisch. Ganz anders, als ich, wie ich sehr stark annehme, in der Realität sein würde (er wünscht sich ein Kind und ist sehr emotional in der Hinsicht; ich muss/möchte aus beruflichen Gründen noch ein Weilchen warten - was er natürlich versteht).

Sorry für den langen Text, aber dieser Traum geht mir einfach nicht aus dem Kopf! Ich liebe Kinder, möchte auch selber welche haben, deswegen wundert es mich, dass ich so rational im Traum gedacht habe "Na guck mal an, klappt ja doch!"
Oder kann dieser Traum im Endeffekt auf etwas anderes hindeuten und versteife ich mich zu sehr auf das Symbol "Baby"?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Vielen Dank, eure 8Nefertari8
 
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Dein Unterbewusstsein ist realer als du meinst.

Es sagt aus Überbevölkerung...
Ich sah es an und plötzlich wurde mir klar, dass ich es noch nie gestillt hatte. Sofort kam mir die Assoziation, dass meine eher kleine Oberweite wohl auch kaum ausreichen würde, das Kleine satt zu bekommen.
...und Planetensterben.
Zu meinem Erstaunen fühlte ich keine zärtlichen Muttergefühle im eigentlichen Sinne, sondern eher Überraschung, Verwunderung und eine Spur von Triumph, dass es nun doch geklappt hatte. Aber das Baby war wirklich wunderschön, es war unser Kind und ich liebte es.
Ich bekam ein schlechtes Gewissen, dass ich diesen einzigartigen Augenblick so "nebenbei" abgearbeitet hatte und rief meinem Freund im Wohnzimmer zu, dass ich unser Baby nun das 1. mal gestillt hatte. Seine Freude war - nun ja - groß, aber nicht unbedingt euphorisch.

Vielleicht schaffen wir es doch alle länger als erwartet hier auf Mutter Erden zu sein.
 
Dein Unterbewusstsein ist realer als du meinst.

Es sagt aus Überbevölkerung...
...und Planetensterben.


Vielleicht schaffen wir es doch alle länger als erwartet hier auf Mutter Erden zu sein.

Hi Bettina,
es tut mir leid, aber mein Horizont scheint deinem in dieser Hinsicht nicht gewachsen zu sein. Das meine ich keinesfalls ironisch. Bitte erkläre mir das genauer.

LG
 
Dein Traum hat es dir erklärt. Ich kann es nicht besser.

Als Hinweis: wir sind fast 8 Mrd. hier - und das bedeutet schlicht Hunger, Krieg und Untergang der bekannten, entwickelten Lebensarten in Organismusform auf diesem Planeten.

Ist ja klar, wenn auch nicht bewusst (Mutterfreuden sind Hormone, altherkömmlich - back to the "roots" (viren und co) - um es mal krass zu sagen).
 
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Hallo zusammen!

Bin ganz neu in diesem Forum und hoffe, ihr könnt mir helfen, folgenden Traum zu deuten:

Ich war mit meinem Freund in unserer gemeinsamen Wohnung. Es war alles wie immer, jedes Möbelstück, jeder Gegenstand war an seinem Platz - sprich so, wie auch im "Wachleben".
Mit einer Ausnahme - wir hatten ein neugeborenes Baby (in der Realität haben wir kein Kind und ich bin auch nicht schwanger).

Ich ging mit dem Neugeborenen ins Bad, es schlief ganz ruhig und wunderschön in meinen Armen. Wir waren beide nur in weiße Handtücher gewickelt.
Ich sah es an und plötzlich wurde mir klar, dass ich es noch nie gestillt hatte. Sofort kam mir die Assoziation, dass meine eher kleine Oberweite wohl auch kaum ausreichen würde, das Kleine satt zu bekommen.
Ich legte es trotzem an meine Brust und zu meinem Erstaunen wurde es sofort wach und begann zu trinken. Ich fühlte ganz genau, wie die Milch durch meine Brust strömte.

Zu meinem Erstaunen fühlte ich keine zärtlichen Muttergefühle im eigentlichen Sinne, sondern eher Überraschung, Verwunderung und eine Spur von Triumph, dass es nun doch geklappt hatte. Aber das Baby war wirklich wunderschön, es war unser Kind und ich liebte es.
Ich bekam ein schlechtes Gewissen, dass ich diesen einzigartigen Augenblick so "nebenbei" abgearbeitet hatte und rief meinem Freund im Wohnzimmer zu, dass ich unser Baby nun das 1. mal gestillt hatte. Seine Freude war - nun ja - groß, aber nicht unbedingt euphorisch. Ganz anders, als ich, wie ich sehr stark annehme, in der Realität sein würde (er wünscht sich ein Kind und ist sehr emotional in der Hinsicht; ich muss/möchte aus beruflichen Gründen noch ein Weilchen warten - was er natürlich versteht).

Sorry für den langen Text, aber dieser Traum geht mir einfach nicht aus dem Kopf! Ich liebe Kinder, möchte auch selber welche haben, deswegen wundert es mich, dass ich so rational im Traum gedacht habe "Na guck mal an, klappt ja doch!"
Oder kann dieser Traum im Endeffekt auf etwas anderes hindeuten und versteife ich mich zu sehr auf das Symbol "Baby"?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Vielen Dank, eure 8Nefertari8

Hallo Nefertari,

herzlich willkommen,
hier ein paar Impulse zu deinem Traum,

auch wenn du nicht schwanger bist,
arbeiten Träume auch oft (unterdrückte)
Wünsche und Sehnsüchte auf,
dabei wird dir hier aber ein wichtiges Muster
aufgezeigt:

deine Gedanken, ob das mit dem Stillen
klappt, ob du die „richtigen“ Gefühle
beim Stillen hast, ob dein Freund begeistert
wäre, das ist eine Kombination von
Ängsten und Erwartungshaltungen.

Erwartungshaltungen bedeuten, dass du
bestimmte Vorstellungen hast, wie die
Dinge sein sollten. Wie sie ablaufen sollten.
Du fühlst keine zärtlichen Muttergefühle,
der „Reinfaller“ dabei ist, du fühlst sie ja
deshalb nicht, weil du so perfektionistische
Erwartungshaltungen hast, mit denen du
dich unter Druck setzt, was wiederum dazu
führt, dass du die Sache nicht genießen kannst
und damit auch nicht die „erwünschten“ Gefühle hast…

Und mit Erwartungshaltungen wirst du auch andere,
hier deinen Freund unter Druck setzen…..

Oder beispielsweise wenn du heute
Geburtstag hättest und sagen würdest,
ich habe Geburtstag, ich muss glücklich und happy
sein, wird das deshalb auch nicht der Fall sein,
nur weil du die Erwartung hast….

Vielleicht hilft dir hier mehr das Wort
„Hingabe“, also sich der jeweiligen Situation
vollkommen hingeben und das Leben durch
dich strömen zu lassen……..

Dabei wünsche ich dir alles Liebe dieser Welt
Muluc
 
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