Schamanismen

Das Problem liegt darin, dass durch den Geschäftssinn von Wannabes der Begriff "Schamanismus" negativ behaftet wurde. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass deine indigenen Freunde sich nicht Schamanen nennen wollen. Aber Schamanismus existiert und es gibt auch echte Schamanen.
(Auch wenn sie sich nicht so nennen wollen)
Meines Erachtens ist der Begriff Schamanis-men auch negativ behaftet-
Er klingt so machomäßig.
Wie wäre es mit Schamanis-women?
Im Mesolithikums, also vor 9000 Jahren waren offenbar zumeist Frauen Kultur-, Natur-, und Heilkundige. Viel später, erst mir der Einwanderung aus dem Gebiet der heutigen Türkei wurde Anbau und sesshafte Kultur entwickelt, damit fast auch zeitnahe das Verdrängen der Gleichwertigkeit der Frau eingeleitet. Allerdings auch da gab es keine Schamanin und erst recht keinen Schamanismus. Der Heutige und aufgeklärten Menschen, aber auch die Nativen Heiler unserer Zeit erkennen die Schamanin und den Schamanen und das Schamanentum glasklar als Pseudo an, egal wie negativ man das empfindet. Auch im Forschungsprojekt wird dies so kritisch behandelt. Siehe folgenden Link zu einem anderen Thread. Vor 9000 Jahren.

Von meiner Seite aus würde ich's sowieso begrüßen, dass Frauen wieder ihren zustehenden Platz einnehmen könnten. Ich stehe gerne dafür mit ein und zwar als Mann.
 
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Im Mesolithikums, also vor 9000 Jahren waren offenbar zumeist Frauen Kultur-, Natur-, und Heilkundige. Viel später, erst mir der Einwanderung aus dem Gebiet der heutigen Türkei wurde Anbau und sesshafte Kultur entwickelt, damit fast auch zeitnahe das Verdrängen der Gleichwertigkeit der Frau eingeleitet. Allerdings auch da gäbe es keinen Schamane und erst recht keinen Schamanismus. Der Heutige und aufgeklärten Menschen, aber auch die Nativen Heiler unserer Zeit erkennen den Schamanen und das Schamanentum glasklar als Pseudo an, egal wie negativ man das empfindet. Auch im Forschungsprojekt wird dies so kritisch behandelt. Siehe folgenden Link zu einem anderen Thread. Vor 9000 Jahren.
Was daran war jetzt praktisch und nicht theoretisch ?
 
Das praktisch etwas geschrieben wurde, dem stimme ich zu.
Der Inhalt scheint mir sehr theoretisierend und kann sein oder auch nicht.
Schlussendlich werden Dinge nicht wahrer, nur weil man sie standig wiederholt. Das stumpfe wiederholen von Aussagen, bzw. wiederholte Zitieren von Aussagen,die jemand gesagt haben kann , aber nicht muß...sagt halt schlicht gar nix aus..außer das man sich gerne wiederholt..

Das man vor 9000 Jahren Schamanismus nicht Schamanismus genannt hat, ist so sicher, wie es keine Sensation ist. Man wird vor 9000 Jahren Brot auch nicht Kassler genannt haben🤷
 
Anachronismus bzw. ethnozentrische Projektionen ist ein bekannter Gefahr von BIAS in der Archäologie oder verwandten Wissenschaften wie Anthropologie. Schamanismus war schon immer ein ,durch und aus oben erwähnten Mechaniken, abwertender Begriff,den europäische Forscher "erfunden" haben. Sie haben bei den Saman in Sibirien etwas gesehen und fälschlicherweise Vergleichbares bei anderen Völker, in anderen Regionen der Welt, gleichweise betitelt. Vereinfacht gesagt, man beobachtet einen Türken in Berlin beim Döner machen und schon nennt man das Taco machen in Mexiko türken, weil ist ja auch irgendwie geklappt ist und mit Fleisch und Gemüse...

Das indigene Völker in Südamerika, vor 9000 Jahren kein Schamanismus kannten , ist irgendwie logisch, wenn der Begriff erst ca. 8900 Jahre später erfunden wurde...🤷
 
Im Mesolithikums, also vor 9000 Jahren waren offenbar zumeist Frauen Kultur-, Natur-, und Heilkundige
Und das machst du am Fund eines Grabes fest? Was soll das weitertragen von Stereotypen?

Die "Schamanin" war nicht "Schamanin" weil sie eine Frau war. Wenn man schon großartig Bücher und Forschungsprojekte heranzieht, dann lies es auch mal richtig. Es gab vermutlich keine festen Geschlechterrollen....


Es ist nicht mal geklärt, ob das Kind in ihrem Grab früher starb oder eben später, als die Frau selbst, denn Nachbestattungen waren in diesen Zeiten gar keine Seltenheit. Man weiß nicht viel über diese Frau, wie sie lebte, ob sie eine Familie hatte, oder warum sie letztlich starb. Aber alte ekelhafte Männer und ihre feuchten Träume, wissen DAS!

Von meiner Seite aus würde ich's sowieso begrüßen, dass Frauen wieder ihren zustehenden Platz einnehmen könnten. Ich stehe gerne dafür mit ein und zwar als Mann.
Ja das hättest du gerne.🤢
 
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Und das machst du am Fund eines Grabes fest? Was soll das weitertragen von Stereotypen?

Die "Schamanin" war nicht "Schamanin" weil sie eine Frau war. Wenn man schon großartig Bücher und Forschungsprojekte heranzieht, dann lies es auch mal richtig. Es gab vermutlich keine festen Geschlechterrollen....


Es ist nicht mal geklärt, ob das Kind in ihrem Grab früher starb oder eben später, als die Frau selbst, denn Nachbestattungen waren in diesen Zeiten gar keine Seltenheit. Man weiß nicht viel über diese Frau, wie sie lebte, ob sie eine Familie hatte, oder warum sie letztlich starb. Aber alte ekelhafte Männer und ihre feuchten Träume, wissen DAS!


Ja das hättest du gerne.🤢
Lies das Buch dazu und trotz des reißerischen Titels wird im Buch selbst behandelt, dass weder diese Frau etewas mit einer Schamaninen zu tun hatte und was vom Schamanismus gehalten wird und zwar nichts als Pseudo, hindegen diese Frau scheinbar eine Heilerin, und Kräuterwissende war, die nichts mit Germanen zu tun hatte, aber blaue Augen trug und sehr dunkelbraune Haut hatte. Bildung und Lebenserfahrungen machen bekannllich klug.
 
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