Schamane Philip Kansa

Das braucht er seinem Volk nicht zu sagen. Er braucht " nur " die richtige Medizin und/oder den richtigen Zauber. Thats it.


Wenn die dann nicht gesund werden, weil sein Hokuspokus nicht geholfen hat, würden die auch gar nicht lange fackeln und auf Erklärungen warten.
Außerdem sind diese Schamanen nicht allround-Talente, so wie es heute von "echten Lakota-Schamanen (blond, blauäugig, Bierbauch), es von sich behaupten, sondern die haben ggf. den Patienten auch zu einem "Kollegen" geschickt, weil dieser sich mit genau diesem Krankheitsbild besser auskannte.
Wenn ich auf diesen "Schamanen"seiten lese, dass die u.a. Reiki und Engelsmagie und was weiß ich noch anbieten, kann ich mich nur wundern, dass überhaupt irgendjemand ernsthaft in Betracht zieht, sich von diesem Typen behandeln zu lassen.
Allerdings erwarten ja die Kunden, zumindest die Westler, dass sie nach ihren Wunschvorstellungen behandelt werden. Und wenn dieser Schamanski dann nicht auch noch "Einhorn"medizin beherrscht, wird er nicht für voll genommen.

Gruß

Luca
 
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In Wirklichkeit muss ein Schamane den Klienten soweit überzeugen können, bis dessen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Dazu sind ( fast) alle Mittel recht.
Kein Schamane heilt wirklich - "heilen" muss sich jeder Klient selbst, eben durch die Selbstheilungskräfte.


Funktioniert nicht, für den Fall dass diese Rituale und Techniken den Sinn haben, sich mit Naturwesenheiten etc zu verbinden und die tatsächlich so funktionieren.


So wie man zB auch buddhistische Meditation korrekt ausführen muss, damit ein korrektes Ergebnis dabei rumkommt. Das funktioniert eben nicht auf Placebobasis sondern muss korrekt gelehrt werden.

Ich bin jedenfalls ziemlich überzeugt dass an den Religionen von indigenen Kulturen in vielen Fällen mehr dran ist als nur Placebo zum Aktiieren von Selbstheilungskräften.
 
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