Eben weil da Angst ist, ist das Sicherheitsbedürfnis so hoch...wenn also der andere diese Sicherheit vermitteln kann, ist die Angst nicht so groß; übrigens, Venus/Saturn-Inhaber sehnen sich ja auch oft nach einem väterlichen Partner...ist vielleicht das der Grund, warum ein Venus/Saturn-Inhaber keine lockeren Beziehungen will, sondern feste? Weil das lockere zu unsicher und unverlässlich ist und somit Angst macht?
Hi Lilith
Zuerst mal- du schmeisst da was durcheinander. Ich kenne das so: Venus = Hingabefähigkeit. Das Zeichen, in dem Venus steht, zeigt die Art und Weise an, in der sich jemand schenkt, sich hingibt. Du hast Venus im Steinbock, da steht sie im Fall, also nicht günstig. Das bedeutet, du gibst dich nur hin bei vorhergehender fester Zusage des Partners. Venus in Steinbock flirtet und spielt nicht, dazu ist sie zu ernsthaft.
Dann gibt es eine Deutung von Venus im Haus. Im Haus bedeutet sie liebevollen Umgang mit dem Thema des Hauses. Du hast sie im 7. Haus, im Lebensbereich Partnerschaft- da bedeutet sie, dass du immer bereit bist, dich dauerhaft zu binden und zu heiraten. Eine Partnerschaft ist für dich etwas beglückendes, etwas seligmachendes.
Hier geht's aber um Saturn im 7. Haus- und da kann man nicht sagen, Venus in Steinbock in 7 wäre ähnlich. Nicht mal annähernd! Saturn ist nackte Angst, lähmend, schwer und im 7. Haus ist schon der Gedanke an eine Beziehung so belastend, dass man am liebsten gar keine eingeht. Ein anderer kann einem da keine Sicherheit vermitteln und dadurch die Angst kleiner machen. Unmöglich! Im Gegenteil, Lilith, man wählt sich unbewusst einen Partner aus, der die Angst, die man hat, bestätigt. Und das sind häufig Partner, die ihrerseits bereits gebunden sind, also verheiratet oder in Beziehung lebend. Das ist wieder so ein Kompensationsversuch, natürlich ist der unbewusst. Man hat Angst vor einer Beziehung, also wählt man einen Partner, der nicht frei ist. Obwohl man sich insgeheim wünscht, er möge seine bestehende Bindung für einen aufgeben. Ein Liebesbeweis, sozusagen. Gleichzeitig fürchtet man aber, dass der das tut. Dann hat man ihn nämlich am Hals- und muss nun eine Beziehung mit ihm führen.
Interessant find' ich dies hier:
Lilith schrieb:
Eine tiefgehende und ernste Beziehung setzt ja aber auch voraus, dass man mit dem Partner auf allen 3 Ebenen, der geistigen, emotionalen und körperlichen, übereinstimmt, und da kommen wohl nicht viele in frage...denn passt eine Ebene nicht, ist die Beziehung nicht sehr zufriedenstellen und somit nicht von Dauer.
Mach' mal 4 Ebenen draus, dann haste die 4 Elemente, die gleichzeitige eine Entwicklung darstellen, von unten nach oben.
1. Erde = das Körperliche. Menschen der 1. und 2. Entwicklungsstufe, denen geht es hauptsächlich um das Körperliche. Es soll jemand sein, der gut aussieht, der Geld hat und beruflichen Erfolg, mit dem man Sex hat.
2. Wasser = das Gefühlsmässige. Menschen am Ende der 2. und der kompletten 3. Entwicklungsstufe, denen reicht das rein Körperliche nicht aus, sie wollen auch verliebt sein und den anderen wirklich sympathisch finden und ihn mögen.
3. Luft = das Geistige. Menschen der 4. Entwicklungsstufe, denen reicht es nicht, nur gefühlsmässig mit dem anderen verbunden zu sein, sie wollen den anderen wirklich verstehen. Begreifen, wie und was der andere denkt und warum. Sie wollen Ansichten teilen und sich gemeinsam zu Gott hin weiterentwickeln.
4. Feuer = Wille. Ab der 5. Entwicklungsstufe besteht keine Bindung mehr, da es keine Abhängigkeit mehr gibt vom Partner. Man ist aufrichtig, will das Beste für sich selbst und das ist automatisch das Beste für den Partner.
lg
