Santiner sprechen kurz über die Dualseele

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Aber jeder der Gutes tut hat was davon. Ein gutes Gefühl, Freude, gutes Gewissen und dann noch das was zurückkommt.

Muss Gutes tun unbedingt weh tun, damit des auch wirklich echt gut ist?

:)
Mandy

Ist das so?
Ich sehe das anders.
Wenn ich Gutes tun möchte, wiege ich das nicht in Gefühlen auf. Ich tue es einfach und streiche gegebenenfalls auch Undank ein. Dank oder Undank ist gleich- gültig, denn es geht dann nicht um mein Ego, sondern um die Tat ansich.
Welchen Wert hat eine Tat und sei sie noch so gut, wenn ich mit einer Gegenleistung rechne? Und, liebe Mandy, die eigene Freude, das eigene Gefühl und das eigene gute Gewissen ist doch eine erhebliche Gegenleistung.

LG :)
 
verstehen, dass der Schmerz eine Reinigung der Seele ist; verstehen, dass die Vergangenheit zu bedauern heißt, den Willen Gottes nicht anzunehmen; verstehen, dass die Welt vernünftig ist, und es in jeder Situation einen höheren Sinn gibt. Und allmählich, Millimeter für Millimeter anfangen, sich und seinen Charakter zu verändern. Es ist möglich. Deshalb ist die Bereitschaft, zur Liebe zu gehen, die Bereitschaft, heute jemanden zumindest ein bisschen zu verstehen, etwas zu opfern, jemandem etwas zu geben, das anzunehmen, was geschehen ist, wichtig.

iss auch schön erklärt..:liebe1:
 
Das hat mich jetzt sehr berührt ,
Danke Sayalla :liebe1:

Aber es ist eben nur scheinbar so. Denn dieses Gefühl ist leider nicht von Dauer. Das heißt, irgendwann müssen wir wieder hingehen und Gutes tun... damit wir uns wieder so richtig wohl fühlen können.
Manchmal ist es vielleicht angebracht, ein ander Mal mit Sicherheit weniger.
Aber wir können das schwer unterscheiden, weil wir Gefangener unserer eigenen Gefühle sind... die sich ja gut anfühlen sollen.
Das ist übrigens der Einstieg zur Sucht...
 
Ist das so?
Ich sehe das anders.
Wenn ich Gutes tun möchte, wiege ich das nicht in Gefühlen auf. Ich tue es einfach und streiche gegebenenfalls auch Undank ein. Dank oder Undank ist gleich- gültig, denn es geht dann nicht um mein Ego, sondern um die Tat ansich.
Welchen Wert hat eine Tat und sei sie noch so gut, wenn ich mit einer Gegenleistung rechne? Und, liebe Mandy, die eigene Freude, das eigene Gefühl und das eigene gute Gewissen ist doch eine erhebliche Gegenleistung.

LG :)


Nun, aber selbst wenn ich was gutes tu und nur Undank zurückkommt, hab ich für mich mein gutes Gefühl und mein gutes Gewissen und meine Freunde ..... - das hab ich auch, wenn rein gar nichts zurückkommt. Man kann die Menschen nicht zwingen sich zu freuen - aber ich kann dennoch meine Freude an meiner Tat haben. Das ist für mich nicht egoistisch.

:)
Mandy
 
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Öhmmmm - das ist ja genau das was ich oben gesagt hab ......


:rolleyes:
Mandy

Ja, nur das ich diese Gegenleistung nicht mehr brauche, weil ich in der Lage bin mir selber solche Freude zu bereiten, dass ich deswegen nicht in Verlegenheit komme etwas tun zu müssen.
Mir geht es um den Zwang, der hinter einem solchen Tun steht. Der ist einfach nicht gesund.

LG
 
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