Sanatana Dharma, die ewige Ordnung

  • Vikarma - Taten, die herunterziehen in die Tierwelt oder in Höllen. Das sind schwere Verstöße gegen die vier religiösen Prinzipien, auch fortgesetzt über Jahrzehnte oder eine große Anzahl anderer Seelen.
Vikarma wie Fleischessen dagegen führt zu Rückschritt in das Tierbewusstsein. Das kann man schon in diesem Leben sehen, wie Leute sich zurückentwickeln können, degenerieren. Sie leben und verhalten sich wie Tiere. Bei der Reinkarnation kann das dann zu einer Geburt in der Tierwelt führen. Das mag Manchem gar nicht so schlimm erscheinen, in der Praxis ist es jedoch eine unvorstellbare Erniedrigung.

Also ich bin süchtig nach Fleisch. Ich brauche so ca. jede Woche 2 bis 3 mal eine Portion Fleisch zu essen. Natürlich wäre ich lieber ein Vegetarier - aber das funktioniert halt nicht. Habe ich schon ausprobiert.
Sind dann Menschen, die abhängig von Drogen sind, auch erniedrigt???

Und wenn ja, lernen die Erniedrigten dann es umso besser, rein zu werden, als Vegetarier?
 
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Natürlich wäre ich lieber ein Vegetarier - aber das funktioniert halt nicht. Habe ich schon ausprobiert.
Sucht nach Fleisch? Ich meine, eine richtige Sucht?
Allgemein würde ich sagen, was nicht funktioniert, ist eher die Selbstdisziplin und Geduld. Aber das wirst du selbst ja besser wissen, die Erfahrungen hast ja nur du selber gemacht.

Ich glaube ja, dass es auch von Mensch zu Mensch verschieden ist. Manch einer mag Fleisch besser vertragen als andere, und auch das Bewusstsein mag sich so unterscheiden, dass die »Schuld« mal mehr, mal weniger vorhanden ist.

Allgemein wäre es vielleicht auch gesünder, nicht das Augenmerk auf die Schuld, sondern auf alle guten Taten zu richten, das Akarma, und versuchen, dieses auszubauen. :)

Sind dann Menschen, die abhängig von Drogen sind, auch erniedrigt???
»Erniedrigt« ist in dem Fall zu ungenau, um die Frage zu beantworten. Allein durch eine Droge wird man ja nicht zum Tier.

Und wenn ja, lernen die Erniedrigten dann es umso besser, rein zu werden, als Vegetarier?
Auf jeden Fall werden sie es leichter haben, Respekt vor sich selbst zu lernen, denke ich.
 
Sucht nach Fleisch? Ich meine, eine richtige Sucht?
Allgemein würde ich sagen, was nicht funktioniert, ist eher die Selbstdisziplin und Geduld. Aber das wirst du selbst ja besser wissen, die Erfahrungen hast ja nur du selber gemacht.


Ich habe es einmal ausprobiert, Vegetarier zu werden. Nach zwei Monaten bin ich in ein Wirtshaus gegangen und habe mir einen Rindslungenbraten gegönnt. Derzeit versuche ich, möglichst wenig Fleisch zu essen. Ich glaube aber, dass die meisten Menschen genauso Abhängig sind nach Fleisch, wie nach Zucker.

»Erniedrigt« ist in dem Fall zu ungenau, um die Frage zu beantworten. Allein durch eine Droge wird man ja nicht zum Tier.
Auf jeden Fall werden sie es leichter haben, Respekt vor sich selbst zu lernen, denke ich.

Was meinst du mit "Respekt vor sich selbst?"
 
Ich habe es einmal ausprobiert, Vegetarier zu werden. Nach zwei Monaten bin ich in ein Wirtshaus gegangen und habe mir einen Rindslungenbraten gegönnt. Derzeit versuche ich, möglichst wenig Fleisch zu essen.
Das langsame, schrittweise Umstellen, ist, glaube ich, auch die bessere Methode. Es einfach so zu behandeln wie bei einer Drogensucht, dann geht es am einfachsten. Segne, wenn du willst, das Fleisch und danke dem Tier für sein unfreiwilliges Opfer - hilft auch (und nicht nur) gegen schlechtes Gewissen. ;)

Was meinst du mit "Respekt vor sich selbst?"
Wer sich selbst erniedrigt hat, lernt hoffentlich, sich mit mehr Respekt und Liebe zu behandeln.
 
Also ich bin süchtig nach Fleisch. Ich brauche so ca. jede Woche 2 bis 3 mal eine Portion Fleisch zu essen. Natürlich wäre ich lieber ein Vegetarier - aber das funktioniert halt nicht. Habe ich schon ausprobiert.
Es ist vor allem eine Gewohnheit. Da braucht es geeignete Ersatzgerichte, die ein ähnliches Essgefühl und Völlegefühl vermitteln wie Fleischgerichte. Eine Currywurst mit einem Salat zu ersetzen funktioniert nicht dauerhaft. Da wird ein Hungergefühl bleiben. Eine Frühlingsrolle mit Soya- und Chilisauce dagegen kann sogar besser schmecken und angenehm satt machen.

Sind dann Menschen, die abhängig von Drogen sind, auch erniedrigt?
Die Nichtbeachtung der vier Prinzipien ist immer eine Erniedrigung, wenn es einem auch nicht so vorkommen mag.

Und wenn ja, lernen die Erniedrigten dann es umso besser, rein zu werden, als Vegetarier?
Das kann sein, dass, wer einmal erniedrigt war danach umso überzeugter davon ist, dass es besser ist rein zu sein.
 
Wieso scheinen Menschen eigentlich viele fleischessende Tiere mit am intelligentesten zu sein? Sollte man nach den Veden auch darauf verzichten Hunde und Katzen als Haustier zu halten?
 
Wieso scheinen Menschen eigentlich viele fleischessende Tiere mit am intelligentesten zu sein?
Unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen sind vorwiegend Vegetarier, essen aber gelegentlich auch Tiere, die kleiner sind als sie.


Sollte man nach den Veden auch darauf verzichten Hunde und Katzen als Haustier zu halten?
Davon ist mir nichts bekannt. Kühe und andere Nutztiere wurden aber schon lange gehalten.
 
Mit dem Wort »immer« würde ich empfehlen, vorsichtig umzugehen. Das Wort der Veden ist ein religiöses Gesetz, kein Naturgesetz, denn es stammt vom Menschen.

Aus der Sicht eines höheren Bewußtseins wie Gott ist es völlig offensichtlich, dass das Essen von Tierleichen, das Trinken von verdorbenem Traubensaft (Wein) und das Herummachen mit irgendwelchen Sexualobjekten ausser den von der Natur vorgesehenen für Menschen unrein ist.

Das ist immer so, ohne jede Ausnahme.

Es kommt uns nur so vor, als ob diese Dinge normal sind, weil es fast alle machen. Daher kommen uns sogar die unnormal vor, die es nicht machen. Ein Wesen, dem das alles unbekannt wäre wäre hier auf der Erde so fremd wie ein Ausseridischer. Denn wenn es noch nie Fleisch gegessen hat, noch nie Drogen genommen oder unzulässige Sexualität betrieben hat weiß es ja nicht einmal wie das ist. Das muß man sich mal vorstellen. So ein Wesen müßte größte Schwierigkeiten haben hier normal mitzumachen.

Wir schreiben hier ja über Sanatana Dharma, also über die von Gott gemachten Naturgesetze und die gelten immer.

:sneaky:
 
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Aus der Sicht eines höheren Bewußtseins wie Gott ist es völlig offensichtlich, dass das Essen von Tierleichen, das Trinken von verdorbenem Traubensaft (Wein) und das Herummachen mit irgendwelchen Sexualobjekten ausser den von der Natur vorgesehenen für Menschen unrein ist.


Woher willst du das wissen?
Bist du etwa Gott?
Es gibt auch den Spruch "dem Reinen ist alles rein".
Gott hat alles erschaffen, auch Fleisch- und Allesfresser, Alkohol und Sex samt diverser, die eigene Art überschreitende Möglichkeiten der Ausführung. (Also im wahrsten Sinne des Wortes ab-artig.)
Ich versteh 's zwar nicht, aber wenn Gott das überhaupt nicht wollte, hätte er das ja leicht verhindern können.
 

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