Sanatana Dharma, die ewige Ordnung

[Pfeil]

Wenn Gott mitfühlen würde, könnte er nicht zusehen, wenn ein Kind misshandelt wird usw.
Aber davon mal abgesehen - wofür zahlen denn gequälte Tiere ihren Preis?

Dir wird klar sein, dass ich dir das nicht beantworten kann, schon gar nicht so pauschal für alle Tiere. Es ist klar, dass es unendlich viele Wesen gibt, von denen wir so gut wie gar nichts verstehen. Ich meine all die niederen Tiere, Insekten und Pflanzen. Und das müssten alles Seelen sein, im Prinzip genau wie wir!

Denn in den Veden steht, die Seele ist ein immaterielles Teilchen von der Grösse einer zehntausendstel Haaresspitze. Dieses Teilchen ist unzerstörbar, es ist ein Funke von Gottes Energie. Es kann nicht mit einem Messer zerschnitten, mit Feuer verbrannt oder mit dem Hammer platt geklopft werden, weil es immateriell ist.

Dieses Teilchen kann in praktisch alle Materie eingehen, in einen menschlichen Körper, einen tierischen, eine Pflanze oder sogar in ein Mineral. Doch alle diese materiellen Existenzen sind zeitweilig. Nach ihrer Zerstörung kann man wieder einen neuen Körper annehmen. Unser Ziel sollte aber sein aus dem Rad der Wiedergeburten auszusteigen und Befreiung zu erlangen.

 

[Wellenspiel]

Wenn Gott mitfühlen würde, könnte er nicht zusehen, wenn ein Kind misshandelt wird usw.
Aber davon mal abgesehen - wofür zahlen denn gequälte Tiere ihren Preis?

Gott ist keine Person, von der wir ausgehen könnten, sie würde fühlen oder denken wie wir. Er ist in uns, nicht um uns herum, daher können wir nicht erwarten, dass Er und hilft - wer sind wir überhaupt, dass wir etwas von ihm erwarten, einer Präsenz, die wir hier und jetzt in unserer bewussten Existenz nicht einmal ansatzweise verstehen können. Auf jeden Fall, da er in uns ist, erduldet er dasselbe Leid wie wir alle - milliardenfach, im Fall der Menschen. Lohnt sich schon mal, darüber nachzudenken, oder nicht?

Der Mensch ist auf der Erde, weil es dort für ihn richtig ist. Egal, wo er ist, es hat seinen Sinn. Indem wir der Erde unseren Besuch abstatten, haben wir uns auch dafür entschieden, in die niederen Energien des Erdfeldes mit all seinen Grausamkeiten einzugehen. Selber schuld sind wir, würde ich sagen.
Da seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden Zwietracht der menschlichen Rasse auf unserem Planeten herrscht, haben wir uns mit Grausamkeiten abzufinden. Es liegt aber an uns, ob wir dem Energiefeld der Erde zeit unseres Lebens vorwiegend gutes oder negatives Karma hinterlassen. Langfristige Auswirkungen, auch wenn für uns kaum ersichtlich, hat dies auch auf zukünftige Generationen.

Alles, was uns schrecklich erscheint, ist für uns grausam oder gar böse aufgrund der Tatsache, dass jene Erfahrung einfach gesagt sehr intensiv ist. Im Karma des Erdfeldes findet jedoch stets ein Ausgleich statt, Zufälle gibt es dort nicht, und so hat jede erfahrungsbezogene Intensität situationsbedingt, ob stärker oder schwächer, seinen Grund und manchmal mag es sogar unser höheres Selbst oder das, was wir gemeinhin als Schutzengel bezeichnen, sein, das uns in solch eine Situation gebracht hat. Das dualitätsbezogene Denken ist es, was uns so zu schaffen macht und weshalb wir mit solchen Situation nur sehr schwer umgehen können.

Wenn also z.B. ein Kind misshandelt wird, lädt der Täter natürlicherweise Vikarma auf sich bzw. in die Matrix des Erdfeldes. Er wird beizeiten schon noch erfahren, was er davon hat. Es ist aber nicht nur so, dass Vikarma schlecht und Akarma gut ist; da wären wir schon wieder zu weit im dualen Denken. Beide Einflüsse entstehen meist an Punkten auf der Erde, wo sie wirken können. Schließlich handelt es sich um karmische Formen, und die - könnte man grob sagen - entsprechen dem göttlichen Plan. Dieser Plan - wobei ich das Wort Logos bevorzuge - ist ziemlich exakt wie das menschliche Wesen: ein ganzes, das durch eine Dreiteilung Ausgleich auf verschiedenen Ebenen bewirkt.

 

[Wellenspiel]

Denn in den Veden steht, die Seele ist ein immaterielles Teilchen von der Grösse einer zehntausendstel Haaresspitze. Dieses Teilchen ist unzerstörbar, es ist ein Funke von Gottes Energie. Es kann nicht mit einem Messer zerschnitten, mit Feuer verbrannt oder mit dem Hammer platt geklopft werden, weil es immateriell ist.

Dieses Teilchen kann in praktisch alle Materie eingehen, in einen menschlichen Körper, einen tierischen, eine Pflanze oder sogar in ein Mineral. Doch alle diese materiellen Existenzen sind zeitweilig. Nach ihrer Zerstörung kann man wieder einen neuen Körper annehmen. Unser Ziel sollte aber sein aus dem Rad der Wiedergeburten auszusteigen und Befreiung zu erlangen.

Steht in den Veden auch, warum das unser Ziel sein sollte?

 

[Pfeil]

Steht in den Veden auch, warum das unser Ziel sein sollte?

Ja, weil wir dann den typischen Leiden in der materiellen Welt nicht mehr unterworfen sind.

 

[NuzuBesuch]

Dir wird klar sein, dass ich dir das nicht beantworten kann, schon gar nicht so pauschal für alle Tiere. Es ist klar, dass es unendlich viele Wesen gibt, von denen wir so gut wie gar nichts verstehen. Ich meine all die niederen Tiere, Insekten und Pflanzen. Und das müssten alles Seelen sein, im Prinzip genau wie wir!

Denn in den Veden steht, die Seele ist ein immaterielles Teilchen von der Grösse einer zehntausendstel Haaresspitze. Dieses Teilchen ist unzerstörbar, es ist ein Funke von Gottes Energie. Es kann nicht mit einem Messer zerschnitten, mit Feuer verbrannt oder mit dem Hammer platt geklopft werden, weil es immateriell ist.

Dieses Teilchen kann in praktisch alle Materie eingehen, in einen menschlichen Körper, einen tierischen, eine Pflanze oder sogar in ein Mineral. Doch alle diese materiellen Existenzen sind zeitweilig. Nach ihrer Zerstörung kann man wieder einen neuen Körper annehmen. Unser Ziel sollte aber sein aus dem Rad der Wiedergeburten auszusteigen und Befreiung zu erlangen.

Na, dann spielt 's ja keine Rolle, wieviel Sauereien Menschen begehen, die Seele ist ja unzerstörbar.
Meine Ziele suche ich mir aber selbst aus!

 

[NuzuBesuch]

Gott ist keine Person, von der wir ausgehen könnten, sie würde fühlen oder denken wie wir. Er ist in uns, nicht um uns herum, daher können wir nicht erwarten, dass Er und hilft - wer sind wir überhaupt, dass wir etwas von ihm erwarten, einer Präsenz, die wir hier und jetzt in unserer bewussten Existenz nicht einmal ansatzweise verstehen können.

Ich würde mal vermuten, wir sind seine Geschöpfe!
Also schon sowas wie seine Kinder.
Das Mindeste, was Kinder von ihren Eltern erwarten können, ist ja wohl, dass sie geliebt, versorgt und beschützt werden.

Auf jeden Fall, da er in uns ist, erduldet er dasselbe Leid wie wir alle - milliardenfach, im Fall der Menschen. Lohnt sich schon mal, darüber nachzudenken, oder nicht?

Hab ich schon.
Da kann ich nur sagen: Selber schuld!

Der Mensch ist auf der Erde, weil es dort für ihn richtig ist. Egal, wo er ist, es hat seinen Sinn. Indem wir der Erde unseren Besuch abstatten, haben wir uns auch dafür entschieden, in die niederen Energien des Erdfeldes mit all seinen Grausamkeiten einzugehen. Selber schuld sind wir, würde ich sagen.
Da seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden Zwietracht der menschlichen Rasse auf unserem Planeten herrscht, haben wir uns mit Grausamkeiten abzufinden. Es liegt aber an uns, ob wir dem Energiefeld der Erde zeit unseres Lebens vorwiegend gutes oder negatives Karma hinterlassen. Langfristige Auswirkungen, auch wenn für uns kaum ersichtlich, hat dies auch auf zukünftige Generationen.

Alles, was uns schrecklich erscheint, ist für uns grausam oder gar böse aufgrund der Tatsache, dass jene Erfahrung einfach gesagt sehr intensiv ist. Im Karma des Erdfeldes findet jedoch stets ein Ausgleich statt, Zufälle gibt es dort nicht, und so hat jede erfahrungsbezogene Intensität situationsbedingt, ob stärker oder schwächer, seinen Grund und manchmal mag es sogar unser höheres Selbst oder das, was wir gemeinhin als Schutzengel bezeichnen, sein, das uns in solch eine Situation gebracht hat. Das dualitätsbezogene Denken ist es, was uns so zu schaffen macht und weshalb wir mit solchen Situation nur sehr schwer umgehen können.

Wenn also z.B. ein Kind misshandelt wird, lädt der Täter natürlicherweise Vikarma auf sich bzw. in die Matrix des Erdfeldes. Er wird beizeiten schon noch erfahren, was er davon hat. Es ist aber nicht nur so, dass Vikarma schlecht und Akarma gut ist; da wären wir schon wieder zu weit im dualen Denken. Beide Einflüsse entstehen meist an Punkten auf der Erde, wo sie wirken können. Schließlich handelt es sich um karmische Formen, und die - könnte man grob sagen - entsprechen dem göttlichen Plan. Dieser Plan - wobei ich das Wort Logos bevorzuge - ist ziemlich exakt wie das menschliche Wesen: ein ganzes, das durch eine Dreiteilung Ausgleich auf verschiedenen Ebenen bewirkt.

Mit Vi- und Akarma kann ich nichts anfangen, hab ich noch nie gehört.
Ich finde aber ohnehin, dass es das Letzte ist, Geschöpfe zu erschaffen und sie dann dafür zu bestrafen, dass sie unvollkommen sind.

 

[Pfeil]

Meine Ziele suche ich mir aber selbst aus!

Was sind denn deine Ziele?

 

[Wellenspiel]

Ich finde aber ohnehin, dass es das Letzte ist, Geschöpfe zu erschaffen und sie dann dafür zu bestrafen, dass sie unvollkommen sind.

Dass wir unvollkommen sind, ist nicht unsere Bestrafung, sondern unsere Belohnung. Denn der Weg ist das Ziel, und Gott erfährt sich selbst durch uns.

 

[Wellenspiel]

Ich würde mal vermuten, wir sind seine Geschöpfe!
Also schon sowas wie seine Kinder.

Ja. Nun stell dir vor, du würdest durch deine Kinder sehen, riechen, fühlen, hören und dieselben Gedanken, Schmerzen und all die anderen Empfindungen spüren - das käme dem schon deutlich näher.

 

[NuzuBesuch]

Was sind denn deine Ziele?

Ich möchte bei Gelegenheit noch ein bisschen ausmisten.
Nee, Spaß beiseite, meine Ziele habe ich bereits erreicht, jetzt lebe ich einfach und genieße es.