Sanatana Dharma, die ewige Ordnung

@Pfeil
Das klingt alles sehr gut.
Ich glaube es sogar.
Ich glaube nur nicht, dass ich in diesem Leben schon bereit dafür bin.
Meiner Meinung nach sollte das alles ja nicht zwanghaft sein - so, wenn du das nicht machst, wartet die Hölle auf dich und so.
Dieser Weg sollte doch von innen kommen.

Ich sehe aber auch einen Sinn in meinem Leben.
Beispiel: ich bin in geringen Maße Alkoholsüchtig. Und wenn man dieses Problem hat, lernt man erstens damit umzugehen, daran zu leiden und schlussendlich es zu überwinden. Und erst dann ist man bereit für den richtigen Weg.

Meiner Meinung nach, befinden sich Menschen die größte Zeit auf Abwegen.
Wenn man all Diese erlebt hat, dann bleibt noch immer noch genug Zeit für Dharma.
 
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Zuerst "Leben", und erst danach trachten, "höherwertig" zu werden, aufzusteigen, ins Nirvana zu kommen, oder auch besser noch in ein anderes höheres Leben.

Ich denke aber, um auf "richtige" Art und weise "zu Leben" - also auf Abwegen zu sein, sollte man schon vorher "auf dem Hellen Pfad sein" - egal welcher Religion. Es gibt in allen Religionen etwas Gutes.

Also zuerst dem Guten verpflichtet, dann auf Abwege geraten, dann diese "besiegen" und auf den richtigen Weg des Dharmas kommen - und dann erkennen, dass das Nirvana, das Dharma, der Helle Weg nicht das Wahre ist.
Ich denke, das Nirvana beginnt Niemals - das heißt soo lange nicht, wie es Menschen nicht erkennen können.
Wenn wir als Menschen ins Nirvana kommen könnten, dann könnten wir auch noch (quasi) ewig in anderen höheren Dimensionen weiterleben, bis wir nicht in alle Ewigkeit nicht ins Nirvana, in die Erlösung kommen.

Mein Weg ist, so lange, wie möglich nicht ins Nirvana zu kommen - aber irgendwann doch.
Man kann auf den untersten Stufen sooo viel erleben!!!
 
@Pfeil
Das klingt alles sehr gut.
Ich glaube es sogar.
Ich glaube nur nicht, dass ich in diesem Leben schon bereit dafür bin.
Man muß das alles auch nicht regelmäßig und ständig machen. Das wäre ja ein Fulltime-Job. Ich kenne Niemanden, der das macht, einschließlich mir selber.

Die meisten spezialisieren sich auf einzelne Bereiche. Viele machen auch nur gelegentlich dies und das. Die Hauptsache ist man macht überhaupt mal etwas davon.

Dabei kann jeder Einzelne der vier Zweige allein schon zur Befreiung führen. Wie Krishna zu Arjuna in der Gita sagte empfiehlt er besonders Karma Yoga, doch auch ein Mensch, der Jnana Yoga praktiziere könne dadurch Befreiung erlangen.


Beispiel: ich bin in geringen Maße Alkoholsüchtig. Und wenn man dieses Problem hat, lernt man erstens damit umzugehen, daran zu leiden und schlussendlich es zu überwinden. Und erst dann ist man bereit für den richtigen Weg.
Da erzählte ein Devotee mal von einem Alkoholiker, der seine Sucht losgeworden ist, indem er jedesmal vor dem Trinken "Sri Vishnu, Sri Vishnu, Sri Vishnu" gesagt hat. Das klappt.

Meiner Meinung nach, befinden sich Menschen die größte Zeit auf Abwegen.
Wenn man all Diese erlebt hat, dann bleibt noch immer noch genug Zeit für Dharma.
Du hast schon viel verstanden und bist auf dem richtigen Weg.
 
Dabei kann jeder Einzelne der vier Zweige allein schon zur Befreiung führen. Wie Krishna zu Arjuna in der Gita sagte empfiehlt er besonders Karma Yoga, doch auch ein Mensch, der Jnana Yoga praktiziere könne dadurch Befreiung erlangen.

Daran glaube ich nicht. Dass jemand der auf diesem Weg eine Befreiung erlebt, ein schönes Nirvana hat.
Aller muss "erarbeitet oder bezahlt" werden. Karmatechnisch.

Man muss viel leiden, viel "Lehrgeld bezahlen".

Ich glaube, die "Guten" leiden so lange, bis sie selbst die Hölle schön machen können.
Und die Bösen leben subjektiv so lange im Paradies, bis sich auch jedem noch so gutem Schönen nichts mehr abgewinnen können.

Natürlich durchlebt jeder Mensch verschiedene Phasen. Das was am Ende gültig ist, weiß nur das Schicksal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daran glaube ich nicht. Dass jemand der auf diesem Weg eine Befreiung erlebt

Wenn Krishna das sagt denkt er sich etwas dabei. Allein schon das gründliche Lesen und Nachdenken über die Veden wie oben beschrieben, erhebt das Bewußtsein. Und das dann anzuwenden, allein schon das kann sehr viel bewirken.
 
Allmählich wird es Zeit wird es Zeit, dass wir uns einem der bekanntesten Gebiete des Yoga zuwenden: Kundalini und den Chakren. Um es gleich vorwegzunehmen, es gibt beides, man braucht aber dieses Wissen nicht unbedingt. Wie man schon oben bei den Zweigen des Yoga sieht kommt beides im Yoga Sutra ebenso wie in den Kernlehren aller fünf Weltreligionen gar nicht vor. Im zweitwichtigsten Grundlagenwerk des Yoga, dem Hatha Yoga Pradipika wird beides erwähnt.

Daraus kann man ohne Weiteres den Schluss ziehen, das man das Ziel der Religionen auch völlig ohne Kundalini und die Chakren erreichen kann. Demnach ist es eher ein Zusatz für Fortgeschrittene. Für Neulinge des Yoga übt es aber offenbar einen besonderen Reiz aus , vielleicht auch durch die bunten Darstellungen, und sie glauben damit schnell ihre Ziele erreichen zu können, ohne all den "langweiligen Kram".

Ein reales Chakra sieht aus wie ein Rad aus einem transparenten Material wie Cellophan, dass sich dreht, etwa mit 30 Umdrehungen pro Minute. Das ist aber normalerweise nicht sichtbar, da spirituell. Könnte man das Rad anhalten würde man wohl sehen, dass es wie eine Blüte mit verschiedener Zahl von Blättern aussieht, wie auf den Abbildungen.

Dieses Rad funktioniert wie ein Ventilator, es besorgt den Energieaustausch des Körpers mit der Umgebung und des Geistkörpers mit dem materiellen Körper. Es ist also ein normaler Teil des Körpers wie die Nase, bloss eben immateriell. Das heisst man kann mit den Chakren gar nicht "arbeiten" wie ich das viele vorstellen. denn was kann man an einem Ventilator arbeiten? Man kann ihn höchstens reinigen.

Zu versuchen die Leistung des Körpers zu erhöhen indem man an den Chakren "arbeitet" bedeutet das Pferd am falschen Ende aufzuzäumen. Das ist, also ob man versuchen würde die Leistung der CPU zu erhöhen indem man den Lüfter beschleunigt.

Der Körper kann verbessert werden indem man ihn von innen her reinigt durch Befolgen der vier religiösen Prinzipien. Der Yogi nennt das "die Nadis (Energieleitungen) reinigen". Das verbessert den Energiefluss und tut so auch dem Geistkörper gut und führt nebenbei auch dazu, dass die Chakren gut funktionieren. Das ist aber Nebensache. "Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper". Das ist die yogische Art, die Dinge anzugehen.
 
Allmählich wird es Zeit wird es Zeit, dass wir uns einem der bekanntesten Gebiete des Yoga zuwenden: Kundalini und den Chakren. Um es gleich vorwegzunehmen, es gibt beides, man braucht aber dieses Wissen nicht unbedingt. Wie man schon oben bei den Zweigen des Yoga sieht kommt beides im Yoga Sutra ebenso wie in den Kernlehren aller fünf Weltreligionen gar nicht vor. Im zweitwichtigsten Grundlagenwerk des Yoga, dem Hatha Yoga Pradipika wird beides erwähnt.

Daraus kann man ohne Weiteres den Schluss ziehen, das man das Ziel der Religionen auch völlig ohne Kundalini und die Chakren erreichen kann. Demnach ist es eher ein Zusatz für Fortgeschrittene. Für Neulinge des Yoga übt es aber offenbar einen besonderen Reiz aus , vielleicht auch durch die bunten Darstellungen, und sie glauben damit schnell ihre Ziele erreichen zu können, ohne all den "langweiligen Kram".

Ein reales Chakra sieht aus wie ein Rad aus einem transparenten Material wie Cellophan, dass sich dreht, etwa mit 30 Umdrehungen pro Minute. Das ist aber normalerweise nicht sichtbar, da spirituell. Könnte man das Rad anhalten würde man wohl sehen, dass es wie eine Blüte mit verschiedener Zahl von Blättern aussieht, wie auf den Abbildungen.

Dieses Rad funktioniert wie ein Ventilator, es besorgt den Energieaustausch des Körpers mit der Umgebung und des Geistkörpers mit dem materiellen Körper. Es ist also ein normaler Teil des Körpers wie die Nase, bloss eben immateriell. Das heisst man kann mit den Chakren gar nicht "arbeiten" wie ich das viele vorstellen. denn was kann man an einem Ventilator arbeiten? Man kann ihn höchstens reinigen.

Zu versuchen die Leistung des Körpers zu erhöhen indem man an den Chakren "arbeitet" bedeutet das Pferd am falschen Ende aufzuzäumen. Das ist, also ob man versuchen würde die Leistung der CPU zu erhöhen indem man den Lüfter beschleunigt.

Der Körper kann verbessert werden indem man ihn von innen her reinigt durch Befolgen der vier religiösen Prinzipien. Der Yogi nennt das "die Nadis (Energieleitungen) reinigen". Das verbessert den Energiefluss und tut so auch dem Geistkörper gut und führt nebenbei auch dazu, dass die Chakren gut funktionieren. Das ist aber Nebensache. "Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper". Das ist die yogische Art, die Dinge anzugehen.

Yoga.
Das ist für mich die Körperliche Antwort auf der Stufe, Körperliches schon bewältigt zu haben.

Zuerst mal versuchen manche Menschen, körperlich möglichst stark zu werden (z.B. Profi-Sportler).
Oder die "anderen" versuchen in irgendeiner Form das Maximum körperlicher Anstrengung (besonders durch Krankheiten) zu erreichen.

Erst danach macht Yoga Sinn.
Erst wenn man körperlich so stark ist, dass einem beim Muskel-anspannen die eigenen Muskeln reißen.
Erst dann, wenn man Energetisch das Maximum an Körperlichem (oder diesseitiger Exorzismen) spielend leicht erträgt.

Erst dann macht Yoga Sinn: Körperliche Fähigkeiten ohne diesseitige körperliche "Belastungen/Schmerzen".

Helle körperliche Energie, die man innerhalb seines Körpers bewegen kann.
 
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Herrlich? Langweilig? Die Sache ist, es geht ja nicht nur um gefühlsmäßige Befriedigung, auch wenn das für viele der Hauptgrund sein mag.
 

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