Sammelthread:Fleisch essen/ Tierhaltung/Vegetarier

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LeBaron schrieb:
Alles, was für mich essbar ist, erlöse ich natürlich
gern von seinem Leiden- Menschen ausgenommen.

Und die Inuit zeigen ja: Walfleisch und Lebertran
ist eine tolle Ernährungsbasis!

Innovative, kreative Idee - finde ich!!

Guten Appetit :zauberer1

LB

Hallo,

Die Inuits bleiben weitgehends von Herzleiden verschont,
weil sie durch Ihre Ernährungsweise nur ca. 40 Jahre altwerden,
und die Erde erholt sich vom Menschen.:schnl:


VG

Sonja
 
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Pelisa schrieb:
Hmmm... meines Wissens gibt es keine seriösen Studien, die zu brauchbaren Ergebnissen kamen, über die Ursachen und die Verhinderung von Demenz. Der Ausdruck "chronisch" bei Nahrungsaufnahme macht mich auch etwas misstrauisch. Weisst du genaueres zu diesen Studien?

Liebe Sonja,

offenbar hast du meine Frage überlesen... Schade.

Was mir noch aufgefallen ist: du stellst Unmengen von Informationen herein. Woher stammen die? Deine eigenen Texte? Zitathinweise habe ich leider nur selten gefunden.
 
Sonja Fischer schrieb:
Die Inuits bleiben weitgehends von Herzleiden verschont, weil sie durch Ihre Ernährungsweise nur ca. 40 Jahre alt werden,
Könnte der frühe Tod nicht auch daran liegen, dass sie von Rentieren überrannt oder Eisbären zerrissen werden, sich ein Walroß versehentlich auf sie setzt oder sie vom Schlitten oder der Eisscholle fallen? :weihna1
 
LeBaron schrieb:
Alles, was für mich essbar ist, erlöse ich natürlich
gern von seinem Leiden- Menschen ausgenommen.

Schon mal ein Tier geschlachtet?

Aber im Sinne dieser dollen Veggy-Leidens-Ethik ist
das ja nicht. Als Leidens-Ethiker würde ich den Vorschlag
in die Diskussion werfen, sich doch verstärkt von
Walfleisch zu ernähren!

Man beachte die Leidens-Vorteile:

es muss nur ein einziges schwer gebeuteltes Lebewesen
(der Wal) fürchterlich leiden, Gott sei seiner armen Walseele
gnädig, und nicht an seiner Stelle hunderte Rindsviecher
oder gar zehntausende Flatterviecher - alles ja bekanntlich
leidensfähige, seelenbegabte, hochsensible Wesen.

Und die Inuit zeigen ja: Walfleisch und Lebertran
ist eine tolle Ernährungsbasis!

Innovative, kreative Idee - finde ich!!

Guten Appetit :zauberer1

LB

Das nehme ich dir nicht ab, daß du schon mal ein tier geschlachtet hast, nicht mal zugesehen hast du, das glaube ich.

Was deine Essensvorschläge und die Inuit betrifft: Sonja hat ja von der Lebenserwartung schon gesprochen. Außerdem leben sie in einer Gegend, wo sie von sonstigem wohl eher nicht satt werden könnten. Aber: Sie leben im extremsten Klima unter extremen Verhältnissen, sie betreiben keine Massentierhaltung, sie nehmen so viel sie brauchen, sie haben sich in keiner Weise außerhalb der Natur gestellt, sie leben noch mit der Natur.

Darum sind deine Vorschläge einfach nur unnütz, laß halt nicht immer andere für dich nachdenken.

lg

morgenwind
 
Klartext schrieb:
Könnte der frühe Tod nicht auch daran liegen, dass sie von Rentieren überrannt oder Eisbären zerrissen werden, sich ein Walroß versehentlich auf sie setzt oder sie vom Schlitten oder der Eisscholle fallen? :weihna1
Oder eine hohe Geburtensterblichkeit. Allein die
kann schon das Durchschnittsalter auf 40 oder 30
drücken, selbst wenn Menschen in diesen Naturvölkern
80 Jahre alt werden, sobald sie Geburt und frühe
Kindheit überstanden haben.

Wie wär's mit dem Einschleppen von Seuchen durch
das Vordringen von Händlern, Missionaren und anderen
vorwitzigen Leuten in den natürlichen Lebensraum
von Naturvölkern.

Aber das sind zu komplexe Gedankengänge für die
vorliegende Diskussion.

Nein, nein - es MUSS ihre Ernährung sein.

Wieso ich dann immer Fotos und Reportagen mit
steinalten strotzgesunden Eskimos sehe, naja egal.

Stimmt das überhaupt, das mit den 40 Jahren?

Nicht weiter drüber nachdenken.

Mein Vorschlag des Walkonsums bezog sich übrigens
vorwiegend auf den Leidensreduktions-, nicht
so sehr auf den Ernährungsaspekt. Und sollte damit
den Unsinn dieser Leidens-Ethik vor Augen führen.

Grüsse von
LB
 
LeBaron schrieb:
Mein Vorschlag des Walkonsums bezog sich übrigens
vorwiegend auf den Leidensreduktions-, nicht
so sehr auf den Ernährungsaspekt. Und sollte damit
den Unsinn dieser Leidens-Ethik vor Augen führen.

Grüsse von
LB


na, nochmal, wie paßt das Sprichwort: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu? Von wegen Leidens-Ethik - es geht nicht um Leiden, sondern um Leben, das hast du immer noch nicht kapiert, gell?

lg

morgenwind
 
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