Sammelthread:Fleisch essen/ Tierhaltung/Vegetarier

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morgenwind schrieb:
Von wegen Leidens-Ethik - es geht nicht um Leiden, sondern um Leben, das hast du immer noch nicht kapiert, gell?
Es geht nicht um Leben, sondern um Leiden, das
hast du immer noch nicht kapiert, gell?

Die Leidens-Ethik postuliert willkürlich eine Art
"Leiden", dass jedoch nur Tiere, keine Pflanzen
empfänden. Über das Leiden von Pilzen müssen
die Ethiker vielleicht noch nachdenken. Auch, dass
es gar keine klar Trennungslinie zwischen Flora
und Fauna gibt. Aber nachdenken ist nicht das Ding
für Leidens-Ethiker. Es geht ihnen offenbar mehr
um fühlen, nachfühlen irgendeines angeblichen
tierischen Leidens. Im Endeffekt also um eine naive
Vermenschlichung von Tieren.

Jedoch sei es legitim, Pflanzen zu essen, und die leben
ja nunmal auch, oder nicht?

Also geht es um Leiden, nicht um Leben.

Jetzt verstanden?

LB
 
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Nein, es geht um Leben!

Daß die Menschen etwas essen müssen, haben sie sich nicht rausgesucht, sehr wohl aber können wir (zu unserer Zeit, in unserem Land) verhindern, daß Leben mißachtet wird - ja , auch mißhandelt.

Und wie schon mehrmals gesagt, und schon mehrmals von dir belächelt, man kann, wenn man das unbedingt will, so essen, daß nichts leiden muß - auch keine Pflanze .

Ich habe auch schon öfter vom Kreislauf der Natur gesprochen, aus dem die Menschheit (die "zivilisierte") herausgetreten ist. Jedes Naturvolk geht angemessen mit Leben um, mit Achtung und Dankbarkeit. Das kann ich hier und jetzt einfach nicht erkennen.

Es ist so, daß eine Diskussion mit dir für mich nicht möglich ist, mit Klartext z.B. hat es wirklich was gebracht, denn wir beide waren offen für die Argumente der anderen. Das geht anscheinend nicht mir dir, denn Schlagworte allein genügen nicht.

lg

morgenwind
 
Jetzt verstanden?

Nein, Monsieur Drückeberger!

Es ist absolut unsinnig, das Pflücken eines Apfels/ eines Salates, das Ernten von Kartoffelm oder Reis mit dem Schlachten von hochsensiblen Lebewesen vergleichen zu wollen.

Im Grunde weißt du das - auch wenn du dich noch so sehr bemühst, das letzte, hilflose Wort zu haben, da du Argumenten mit Sturheit und Vehemenz ausweichst.

Gruß von Rita
 
Jedes Naturvolk geht angemessen mit Leben um, mit Achtung und Dankbarkeit. Das kann ich hier und jetzt einfach nicht erkennen.
Entschuldige, aber Forscher kommen immer mehr zu der Überzeugung, dass der frühe Mensch (und mehr Naturvolk als damals ist ja kaum denkbar) für die Ausrottung der ganzen damals lebenden Großsäuger verantwortlich ist. Eins der größtmöglichen Artensterben, zu verantworten von Mr. Naturverbunden.

Außerdem ist zweifelsfrei erwiesen, dass die prozentuale Höhe der Gewaltverbrechen bei Naturvölkern höher ist als in New York oder Chicago.
 
morgenwind schrieb:
Nein, es geht um Leben!
Ach was. Na gut, lass uns nicht länger beim Thema
Leiden aufhalten.

morgenwind schrieb:
Und wie schon mehrmals gesagt, und schon mehrmals von dir belächelt, man kann, wenn man das unbedingt will, so essen, daß nichts leiden muß - auch keine Pflanze .
Äh.....was denn nun? Du redest leider wirr.

morgenwind schrieb:
Jedes Naturvolk geht angemessen mit Leben um, mit Achtung und Dankbarkeit. Das kann ich hier und jetzt einfach nicht erkennen.
Was ich hier und jetzt einfach nicht erkennen kann,
ist eine Liebe zu den Menschen bei solchen Fanatikern.

Wenn Soja sagt - oh! sorry: ich meine Sonja :weihna1

weil sie durch Ihre Ernährungsweise nur ca.
40 Jahre altwerden, und die Erde erholt sich vom
Menschen.


so erkennt man einen gewissen Hass auf uns Menschen,
wir sind bösartig, gewalttätig, rücksichtslos.

Besser wär's für die arme Erde , wenn es uns Menschen
nicht gäbe.

Typischer Fall von Menschenhass. Für mich in keiner
Weise irgendwie akzeptabel.

Gruss
LB
 
Entschuldige, aber Forscher kommen immer mehr zu der Überzeugung, dass der frühe Mensch (und mehr Naturvolk als damals ist ja kaum denkbar) für die Ausrottung der ganzen damals lebenden Großsäuger verantwortlich ist. Eins der größtmöglichen Artensterben, zu verantworten von Mr. Naturverbunden.

Da täte mich als leidenschaftliche Hobbyanthropologin mal eine Quelle interessieren.
Weil - schon mal rein von der Population her gesehen - haut das schlecht bis eher gar nicht hin..
Die einzigen Massentötungsarten, die mir bekannt sind, fanden in Frankreich zu Zeiten des Cro-Magnons statt, indem man Pferde zu einer Schlucht trieb und sie herunterstürzen ließ.
Aber Pferde gibts, glaube ich, ja noch???


Dankesgruß,
Rita
 
RitaMaria schrieb:
Nein, Monsieur Drückeberger!

Es ist absolut unsinnig, das Pflücken eines Apfels/ eines Salates, das Ernten von Kartoffelm oder Reis mit dem Schlachten von hochsensiblen Lebewesen vergleichen zu wollen.
Was ist denn ein "hochsensibles Lebewesen"?

In weniger pathetischen, eher sachlichen Worten,
bitte!

Dein Herumschwingen von gefühlsträchtigen
Phrasen ersetzt doch keine Argumente!

Gruss
LB
 
RitaMaria schrieb:
Da täte mich als leidenschaftliche Hobbyanthropologin mal eine Quelle interessieren.
Weil - schon mal rein von der Population her gesehen - haut das schlecht bis eher gar nicht hin..
Doch, doch. Klartext hat absolut recht!

Du als Hobbyanthropologin wirst die Quellen schon
finden.

Es gibt Beispiele zu hauf. Ein nettes Beispiel sind
für mich diese Freaks auf den Osterinseln, die
sämtliche Waldbestände gerodet, Tierbestände
vernichtet haben, um diese dusseligen Steingötzen
aufzustellen!

Das haben sie dann ja auch geschafft. Und dann
gab's Mord und Totschlag um die letzten zwei,
drei Ziegen auf der Insel. Game over!

Es gibt mehr davon. Rita, warum sind wir "ontop
of the evolution"? Weil wir die besten Räuber und
Jäger sind und diesen Vorteil auch völlig rücksichtslos
in unserer gesamten Geschichte ausgebeutet haben.

Trenn dich schon mal emotional von deinem "edlen Wilden",
bevor du die Tatsachen abcheckst.

Gruss
LB
 
Klartext schrieb:
Entschuldige, aber Forscher kommen immer mehr zu der Überzeugung, dass der frühe Mensch (und mehr Naturvolk als damals ist ja kaum denkbar) für die Ausrottung der ganzen damals lebenden Großsäuger verantwortlich ist. Eins der größtmöglichen Artensterben, zu verantworten von Mr. Naturverbunden.

Außerdem ist zweifelsfrei erwiesen, dass die prozentuale Höhe der Gewaltverbrechen bei Naturvölkern höher ist als in New York oder Chicago.

Entschuldige, aber Forschung und Forschung ist zweierlei, im wahrsten Sinne des Wortes. der frühe Mensch hat also die Mammuts ausgerottet? In Massentierhaltung gehalten und Viehtransporte quer über die Welt veranstaltet? Meinst du, sie haben in Blutgier gehandelt? Oder um ihr Überleben gekämpft? Das wären allerdings zwei völlig verschiedene Seiten. Ich weiß , daß die Römer auf der Höhe ihrer Dekadenz die Elefanten fast ausgerottet hatten (Brot und Spiele), aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema.

Die prozentuale Höhe der Gewaltverbrechen bei Naturvölkern, lustig. Welches Naturvolk lebt noch unangetastet von unseren Zivilisationen? Wir haben uns doch schon überall eingemischt und alles verdreckt mit unserem lebensverachtenden Denken.
 
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LeBaron schrieb:
Was ist denn ein "hochsensibles Lebewesen"?

In weniger pathetischen, eher sachlichen Worten,
bitte!

Dein Herumschwingen von gefühlsträchtigen
Phrasen ersetzt doch keine Argumente!

Gruss
LB

Was Pathetik betrifft, da bist ja wohl du unschlagbar - paßt ja auch zu einem Baron.

lg

morgenwind
 
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