Sammelthread:Fleisch essen/ Tierhaltung/Vegetarier

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Akwaba schrieb:
Das kommt auf die Definition des Wortes "Schaden" an.
Woher kommt die Milch in Deinen Schokoladeneiern ? Aus der Steckdose ?

Es sei denn Du meinst vegane Schokoeier, die sind echt lecker.
Oh mein Gott! Jetzt müssen es schon ideologisch korrekte Schokoeier sein. Wer keine Probleme hat, macht sich welche.

Nachher hau ich mir ein Fischfilet in die Pfanne und werde dabei zu dem Fisch sagen: "Pech gehabt". Er hätte ja auch als Mensch inkarnieren können, dann trüge er jetzt Boss statt Panade.
 
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Klartext schrieb:
Oh mein Gott! Jetzt müssen es schon ideologisch korrekte Schokoeier sein. Wer keine Probleme hat, macht sich welche.

Nachher hau ich mir ein Fischfilet in die Pfanne und werde dabei zu dem Fisch sagen: "Pech gehabt". Er hätte ja auch als Mensch inkarnieren können, dann trüge er jetzt Boss statt Panade.

Ich glaub Du hast Pech gehabt ;-)))
Deine Definition von Schaden mag ja anders sein, das ist Dein Problem und Dein Karma.
Ich habe damit keine Probleme.

Ich wünsch Dir jedenfalls guten Appetit und pass op de Gräten auf....
 
hi,

möchte hier auch was festhalten:

fleisch ist der beste energieträger
wennst ein feld pflügst sterben auch unzählige tiere --> also auch die vegetarier haben blut an ihrem essen kleben
--> ob ich tiere töte beim anbau von mais und mais esse, oder tiere töte um diese zu essen macht für mich keinen unterschied
-->@ritamaria --> wenn wir alle menschen vegetarier werden und wir die bestehende nutztiere töten/an der vermehrung hindern --> wird der hunger in der welt auch nicht kleiner

g*
 
-->@ritamaria --> wenn wir alle menschen vegetarier werden und wir die bestehende nutztiere töten/an der vermehrung hindern --> wird der hunger in der welt auch nicht kleiner

Hotei - halte die Natur nicht für dämlich:liebe1:

Sie hat es immer geschafft, sich selber zu regulieren.
Beim heutigen Fleischkonsum ist schon lange nicht mehr die Rede von
" natürlicher Vermehrung ".
Wir reden hier von künstlich hochgeputschter Massentierhaltung mit allen Folgen davon, die für die ganze Welt einfach nur katastrophal sind.

fleisch ist der beste energieträger

Worauf begründest du das??:confused:

Gruß von Rita
 
Woher kommt die Milch in Deinen Schokoladeneiern ? Aus der Steckdose ?

Es sei denn Du meinst vegane Schokoeier, die sind echt lecker.

Grüße

milch kommt aus der sojabohne.

ja, okay, ich bin "nur" vegetarier, also nicht veganer, aber ich nutze fast alles auf sojamilch basis, (bekommt meinem Darm besser). wenn irgendwo tiermilch dabei ist, wie mal in schokoeiern, dann esse ich die schon.

aber ja, ich meinte auch die eier aus dem reformhaus, habe ich am donnerstag wieder mal zugeschlagen. aber teuer sind die schon. ein ei 8cm lang, 2 cm dick, gleich 99 cent. aber haben super geschmeckt.
 
Hotei schrieb:
hi,

möchte hier auch was festhalten:

fleisch ist der beste energieträger
wennst ein feld pflügst sterben auch unzählige tiere --> also auch die vegetarier haben blut an ihrem essen kleben
--> ob ich tiere töte beim anbau von mais und mais esse, oder tiere töte um diese zu essen macht für mich keinen unterschied
-->@ritamaria --> wenn wir alle menschen vegetarier werden und wir die bestehende nutztiere töten/an der vermehrung hindern --> wird der hunger in der welt auch nicht kleiner

g*

weißt du, geh doch einfach mal in den Schlachthof und schau, wie es da zugeht. Wenn dir dann dein Energieträger immer noch schmeckt - dann bist du schon hart im Nehmen.

Und Klartext könnte das durchaus auch mal machen.

Außerdem war schon die Rede davon, daß man im extremsten Fall Früchte und Nüsse essen kann, wenn man schon ganz sicher gehen will, daß ja nichts anderes dafür leiden muß. Wir sind halt Menschen, aber diese maßlose Gier nach Fleisch und dieses bewußte Wegschauen vom Mißbrauch und Elend der Tiere, das ist mir wirlich unverständlich.

Der Bär tut, was er tun muß, er kann nicht entscheiden in dem sinne wie der Mensch. Aber der Mensch trägt Verantwortung für sein Tun (oder Nichttun), da ihm die Kraft der bewußten Enscheidung gegeben ist. Das mögen die meisten nur nicht wissen.
 
Und Klartext könnte das durchaus auch mal machen.
Ich weiß, wie es dort zugeht. Ich hab mich schon mit dem Thema beschäftigt, als die meisten hier noch nicht mal geboren waren.

Nach einer längeren vegetarischen Phase habe ich aber festgestellt, dass ich mich mit tierischem Eiweiß besser fühle und esse heute wieder Fisch und Geflügel.

Was ich mir aber komplette abgewöhnt habe - und das kann ich auch jedem anderen nur empfehlen - ist eine fanatische Haltung in Bezug auf Nahrung. Nahrung ist Genuss und Lebensfreude, und gemeinsames Essen ist ein soziales Ritual. Sich das durch eine rigide Ernährungsdoktrin zu verderben, ist schlecht für Körper und Psyche.
 
oh ja, da stimme ich dir zu! Das ist so, man sollte Essen nicht zur Religion werden lassen. Aber man sollte sich schon bewußt sein, was mit den Tieren heutzutage geschieht. Da ich ab meinem 22. Lebenjahr (das ist jetzt 30 Jahre her) vegetarisch lebe, habe ich mich auch lange genug mit dem Thema beschäftigt. Und es ist nichts besser geworden in dieser Zeit , nur schlechter, noch grausamer. Schau, die Meere sind bald leergefischt und wenn du Zuchtlachs ißt, hast du halt noch mehr Schadstoffe in dir drin als aus Meeresgetier.

Und mir persönlich ist es den "Genuß" nicht wert, daß ein anderes Leben dafür ausgelöscht wird. Aber natürlich kann das jeder halten, wie er meint. Mein Mann z.B. ißt immer noch ab und zu Fleisch, wir haben deshalb keinen Streit.

Es fällt aber oft auf (ich habe das erst vor kurzem bei einem "Weiberabend" wieder feststellen können), daß, sobald man etwas von "nicht Fleisch essen" sagt, die Leute recht ungnädig werden können, als ob man sie persönlich angegriffen hätte. Und warum das? Doch ein schlechtes Gewissen?

lg

morgenwind
 
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Es fällt aber oft auf (ich habe das erst vor kurzem bei einem "Weiberabend" wieder feststellen können), daß, sobald man etwas von "nicht Fleisch essen" sagt, die Leute recht ungnädig werden können, als ob man sie persönlich angegriffen hätte. Und warum das? Doch ein schlechtes Gewissen?
Möglicherweise weniger ein schlechtes Gewissen als schlechte Erfahrungen mit militanten Vegetariern und Veganern, die Fleischesser auf eine Stufe mit Massenmördern stellen. Damit machen sie sich als Gesprächspartner nicht sonderlich beliebt.

Schade, dass der Genussaspekt des Essens in Deutschland nicht wichtiger ist. Denn dann würden alle mehr Wert auf exzellente Qualität der Grundstoffe legen, wie sie nur bei naturgemäßem Anbau/Aufzucht/Haltung zu erzielen sind. Aber solange das Volk ein Industriehähnchen nicht am Geschmack von einem Bressehuhn unterscheiden kann, ist Hopfen und Malz verloren.
 
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