Sammelthread:Fleisch essen/ Tierhaltung/Vegetarier

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Klartext schrieb:
Und wenn Sie angeschimmeltes Brot essen, kommt es auch zu einer Vergiftung. Ebenso bei mit Salmonellen verseuchten Eiern, angegammeltem Fisch oder sonstigen verdorbenen Lebensmitteln. Heißt das, wir dürfen auch kein Brot, Eier, Fisch oder sonst irgendetwas essen???

Dann muss das auch schon bei den Neandertalern eine Volkskranheit gewesen sein, denn nach meinem Kenntnisstand haben die das Wild vor dem Töten auch nicht mit Reiki oder Meditationen entspannt.

Und die armen Raubtiere, die sich ihre Astralkörper versauen, in dem sie die Gnus und Gazellen lange hetzen, immer wieder anspringen, bis sie sie zu Boden reißen und dann langsam töten. Wie kann man nur so ein verseuchtes Fleisch fressen, statt einfach abzuwarten, bis so ein Gnu ganz friedlich und angstfrei an Altersschwäche stirbt?!

Neandertaler hatten die Wahl zwischen Verhungern oder Jagen - na, was denkst du, da wäre ich auch Jäger. Die Raubtiere haben die Wahl zwischen Verhungern oder Jagen, na, was denkst du, was ich tun würde, wenn ich ein Raubtier wäre. Sie alle sind und waren im Kreislauf.

Die Menschen denken, sie sind "menschlich" und benehmen sich schlimmer wie jedes Raubtier es je tun würde. Sie haben sich außerhalb des Kreislaufs gestellt, und zwar des Kreislaufs vom Geben und Nehmen, sie nehmen und nehmen und nehmen. Da will ich nicht dazugehören.

lg

morgenwind
 
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Ich persönlich begreife nicht, wie einem das schmecken kann, was so viel Leid verursacht hat und wie man das in Kauf nimmt, für ein Schnitzel, das in 3 Minuten gegessen ist, aber ein ganzes Leben war.
Wenn ich auch schon lange kein Schnitzel mehr esse und erst recht keine jungen Tiere - dieses Schnitzel wäre niemals Leben gewesen ohne die Menschen, die gerne Schnitzel essen. Allerdings würde ich auch immer dafür plädieren, die Haltung und Tötung von Nutztieren artgerecht und ohne Qual zu gestalten.

Neandertaler hatten die Wahl zwischen Verhungern oder Jagen - na, was denkst du, da wäre ich auch Jäger.
Vermutlich gab es auch damals schon Nüsse und Früchte, von denen sie sich hätten ernähren können. Aber ein Stück Fleisch macht nun mal länger satt, wenn man körperlich aktiv und leistungsfähig sein muss. Allerdings steht die Menge des heute bei uns gegessenen Fleisches in keinem Zusammenhang mehr mit unserem Lebensstil. Wir rennen nicht mehr tagtäglich stundenlang durch die Wälder und kämen daher auch mit deutlich weniger Fleisch gut aus. Das ließe sich dann auch artgerecht mit sauberem Futter und geringerem Flächenbedarf erzeugen und würde auch noch viel besser schmecken.
 
das ist auch noch etwas, was ich sagen wollte: daß die Leute dann durchaus trennen: Wale jagen ist schrecklich, Schwein essen nicht, Delphine schaut man an im Urlaub, bedauert sie, wenn sie gejagt werden, aber Kälber dürfen gegessen werden, Haifische werden nur der Flossen wegen umgebracht, aber das "Osterlämmchen" ist durchaus zum Verzehr geeignet.Ich kenne z.B. einen Gasthof, wo Wildschweine zu besichtigen und zu füttern sind, und deren niedliche Ferkel , die Leute schauen sie an und im Gasthaus nebenan essen sie dann genau das, was sie so "süß" gefunden haben. Das funktioniert nur, wenn ich geübt bin im Kopf in den Sand stecken.

Das finde ich schon einen Widerspruch in sich, daß man Fleisch und Fleisch trennt und sich entrüstet über LÄnder, wo Hunde geschlachtet werden oder sonst was.

Es geht immer um Leben. Und zwar um Leben, das einfach gerne weiterleben möchte, egal, warum es nun existiert. Auch wenn es nur zum Verzehr gedacht war, das macht keinen Unterschied. Wenn man bereit ist, nicht wegzuschauen, dann ist es eigentlich nicht mehr möglich, Fleisch zu essen.

lg

morgenwind
 
lichtbrücke schrieb:
Stimmt, hat Jesus gesagt... nur ist damit m.E. etwas völlig anderes gemeint, nämlich das Urvertrauen, welches Kinder noch haben, und dieses durch verschiedenste Erlebnisse immer mehr verschwindet.

So kann man auch den Sinn von Botschaften verdrehen für eigene Interessen. Sorry, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen *wieder ausklink aus dieser Diskussion. Sollte ich mich dennoch täuschen, bitte ich gleich vorweg mal hochoffiziell um Entschuldigung.

Mit Licht und Liebe

Lichtbrücke

Liebe Lichtbrücke, es lag mir fern etwas in meinem Sinn zu verdrehen. Du hast wahrscheinlich recht wg. Urvertrauen.
Ich habe JESUS Zitat auch nur auf meinen letzten Punkt (und Kinder sind von Natur aus vollkommen unvoreingenommene und unverdorbene Menschenfreunde) beziehen wollen.
Ist aber unwichtig, mir ging es im Wesentlichen darum, dass Kinder instinktiv das "richtige" fühlen. Vielleicht wegen ihrer Nähe zum Astralen nach ihrer Inkarnation ?
Durch die ihnen angetane Erziehung schwindet neben dem Urvertrauen auch der Sinn für "kein Fleisch, kein Nikotin, kein Alkohol etc."

LG
A
 
Klartext schrieb:
Heißt das, ich muss mich jetzt von Wiener Schnitzel mit Pommes, Nudeln mit Ketchup und Burgern in allen Varaitionen ernähen und dazu literweise Cola und Softdrinks in mich reinschütten?
An den Süßigkeitenständen der Supermarktkasse muss ich dann auch mict beiden Händen zugreifen oder mich brüllend auf dem Boden wälzen.


Du willst das falsch verstehen, gell !

Aber nett ...:lachen: :lachen: :lachen:
 
RitaMaria schrieb:
Es reicht völlig aus, wenn jeder in seinem eigenen, kleinen Bereich alles Denkbare dafür tut, dass Leid vermieden wird - auch dann, wenn er dafür mal auf was verzichten muss.
Also, dann verzichte ich wohl am besten auf mein eigenes Leben.

Und begehe Suizid.

Für die geknechteten Kreaturen eindeutig am besten. Für mich
bestimmt auch. Wer weiss, wieviel Leid ich sonst noch ertragen
müsste.

Oder muss man diese dolle "Ethik" von

Leidensminimierung und sonst nix

doch noch etwas umschreiben?

Aber es bringt nichts, über ihre Ethik mit Veggy-Fanatikern
überhaupt zu diskutieren.

Unredlicher Einsatz von Einzelfall und Verallgemeinerung,
genauso unredlicher Vergleich von idealer Agrarkultur
und realer Tierzucht, total unredlicher Einsatz von
Kampfparolen wir "Mörder", "Schlächter", "Leiche" - all das
bietet keinerlei Basis für eine irgendeine inhaltliche Diskussion.

Ich lass sie weiterspinnen und empfehle eine Therapie.

Chao
Le Baron
 
Klartext schrieb:
Wenn ich auch schon lange kein Schnitzel mehr esse und erst recht keine jungen Tiere - dieses Schnitzel wäre niemals Leben gewesen ohne die Menschen, die gerne Schnitzel essen. Allerdings würde ich auch immer dafür plädieren, die Haltung und Tötung von Nutztieren artgerecht und ohne Qual zu gestalten.

Vermutlich gab es auch damals schon Nüsse und Früchte, von denen sie sich hätten ernähren können. Aber ein Stück Fleisch macht nun mal länger satt, wenn man körperlich aktiv und leistungsfähig sein muss. Allerdings steht die Menge des heute bei uns gegessenen Fleisches in keinem Zusammenhang mehr mit unserem Lebensstil. Wir rennen nicht mehr tagtäglich stundenlang durch die Wälder und kämen daher auch mit deutlich weniger Fleisch gut aus. Das ließe sich dann auch artgerecht mit sauberem Futter und geringerem Flächenbedarf erzeugen und würde auch noch viel besser schmecken.

Hallo Klartext,
diesen Beitrag von Dir finde ich gut.
Zumindest ist artgerecht, sauberes Futter und quallos ein guter Ansatz zur Verbesserung der Situation, Eine Abkehr von der puren Produktion.
Das mit dem geringeren Flächenbedarf beißt sich meines erachtens aber mit artgerecht.
Hinsichtlich Lebensstil, bin ich der Meinung, dass wir alle ohne Fleisch auskommen können, aber wie gesagt: jedem das seine....

LG
A
 
LeBaron schrieb:
Unredlicher Einsatz von Einzelfall und Verallgemeinerung,
genauso unredlicher Vergleich von idealer Agrarkultur
und realer Tierzucht, total unredlicher Einsatz von
Kampfparolen wir "Mörder", "Schlächter", "Leiche" - all das
bietet keinerlei Basis für eine irgendeine inhaltliche Diskussion.


Klingt ja fast wie der beleidigte Landadel (leicht degeneriert), der seine Viehhaltung verändern muss, wegen diesen bösen Veggies...

Sag doch mal was genau "unredlich" ist...... und warum vor allem....

Und Kampfparolen hab ich hier nicht entdecken können.

Mir scheint eher, Du willst einfach nur herabwürdigen und nicht diskutieren.
Das hat RitaMaria nicht verdient.

LG
A
 
Unredlicher Einsatz von Einzelfall und Verallgemeinerung,
genauso unredlicher Vergleich von idealer Agrarkultur
und realer Tierzucht, total unredlicher Einsatz von
Kampfparolen wir "Mörder", "Schlächter", "Leiche" - all das
bietet keinerlei Basis für eine irgendeine inhaltliche Diskussion.

Sag mal, Baron - gehts denn noch?
Dergleichen hast du von mir niemals gehört und so langsam verbitte ich mir hier relativ energisch die Unterstellung von:

Ich lass sie weiterspinnen und empfehle eine Therapie.

Du hast weder das Recht noch eine selbst ernannte Pflicht, Leute, die deinen Lebensstil aus guten Gründen nicht teilen, als therapiebedürftig oder spinnert zu bezeichnen.

Was ich sagte, war:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=576590&postcount=59

Und wenn du auf eine sachliche Diskussion Wert legst, dann geh doch bitte mal darauf ein.
Wenn du nur hierherkommst, um anderen was Unsachliches um die Ohren zu klatschen, dann hast du das Diskussionsthema wirklich mächtig weit verfehlt.

Gruß von Rita
 
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RitaMaria schrieb:
Wenn du nur hierherkommst, um anderen was Unsachliches um die Ohren zu klatschen, dann hast du das Diskussionsthema wirklich mächtig weit verfehlt.

Gruß von Rita


Das ist es ja, der Bub, der adlige, hat halt nichts zu sagen!
 
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