LeBaron schrieb:
Vergiss es.
Statt unverdauliche Milchprodukte reinzuwürgen,
gibt es für die Menschheit nur eine gute Option:
Fleisch

oder Fisch essen!
Gruss
LB
Hallo,
"Fleisch ist gesund"
1.
Fleisch ist ungesund und es kostet vielen Tieren das Leben.
2.
Milch und deren Produkte habe ich keinerlei Probleme,
man soll es einschränken um die Rieseneuter abzuschaffen,
bessere Tierhaltung ist Grundvoraussetzung!
Zum Thema Laktoseintoleranz:
Lactoseintoleranz erfolgreich behandeln
100 ml Milch enthält 4,8g Lactose.
In den Mittelmeerländern wird die Lactose durch einen längeren Abbauprozeß vollständig abgebaut
Zum Lactose-abbau gibt es Lactrase, ist zu empfehlen.
Ist die ärztliche Diagnose eindeutig bestätigt, kann die Lactoseintoleranz je nach Schweregrad durch eine milchzuckerfreie bzw. milchzuckerarme Ernährung erfolgreich behandelt werden.
Eine lactosefreie Kost enthält pro Tag maximal ein Gramm Lactose,
eine lactosearme Kost maximal acht bis zehn Gramm
Der gesunde Erwachsene nimmt täglich, je nach Verzehr
an Milch und Milchprodukten, 20 bis 30 Gramm Lactose zu sich.
Milchzucker ist ein Bestandteil aller Milchsorten (z. B. Kuh-, Ziegen-, Stutenmilch) und
daraus hergestellten Milchprodukten.
Prinzip der Ernährungstherapie
Die Therapie der Milchzuckerunverträglichkeit hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab, also davon, welche Mengen Milchzucker vertragen werden. Dies reicht von einer völligen bis hin zu einer leichten Unverträglichkeit. Letztendlich ist es für jeden Betroffenen wichtig zu wissen, bei welcher Menge Lactose er mit Beschwerden reagiert. Die meisten Personen mit Lactoseintoleranz vertragen kleine Mengen Milchzucker ohne Beschwerden. Oft werden auch Sauermilchprodukte (Joghurt, Dickmilch, Kefir oder Buttermilch und Quark) gut vertragen. Ähnliches gilt für die Verträglichkeit vieler Käsesorten. Hier ist der Milchzucker bei der Käseherstellung durch Fermentation bereits weitgehend abgebaut. Es ist für die Ernährungspraxis von Bedeutung, wenn Sauermilch- und Käseprodukte verzehrt werden können, da hierdurch zumindest ein Teil des Calciumbedarfs gedeckt wird.
Ernährungstherapie in der Praxis
Hierzu ist es notwendig, die Deklaration der Inhaltsstoffe auf den Lebensmitteln zu studieren bzw. Informationen über Inhaltsstoffe von Lebensmitteln einzuholen. In Deutschland müssen laut Gesetz alle wichtigen Bestandteile eines Lebensmittels auf der Verpackung stehen, und zwar in der mengenmäßigen Reihenfolge der enthaltenen Menge. Dennoch gibt es laut Gesetz die Regel, daß Fertigprodukte, die aus mehreren Zutaten bestehen, nicht vollständig deklariert werden müssen. Als Beispiel Konserveneintopf mit Würstchen: Wenn die Würstchen mit Milchzucker zubereitet sind und vom Gewicht her weniger als ein Viertel des Gesamtgewichtes vom Eintopf ausmachen, muß der in den Würstchen enthaltene Milchzuckergehalt nicht aufgeführt werden. Lactose wird häufig als Trägersubstanz für Aromen oder als Emulgator (z. B. in Wurst) eingesetzt und braucht in diesem Fall nicht angegeben zu werden. Manche Hersteller weisen auf ihren Verpackungen eine Volldeklaration aller Inhaltsstoffe auf. Sie garantieren mit der Angabe „Volldeklaration“ für die Genauigkeit und Richtigkeit. Beim Einkauf sollte immer die Liste der Inhaltsstoffe auf der Verpackung beachtet werden!
Alternativ- oder Ersatzlebensmittel
Für lactose- bzw. milchhaltige Lebensmittel gibt es zahlreiche „Ersatzlebensmittel“. Die unten aufgeführten Lebensmittel sind im Naturkosthandel, Reformhaus und teilweise in der Bioabteilung von Supermärkten erhältlich: Sojamilch, Sojaquark (Tofu), Sojatrunk, Sojajoghurt, Reismilch, Mandelmilch.
Ernährungsempfehlungen bei Lactoseintoleranz
1. Einige Tage lang Milch, Milchprodukte und sämtliche Produkte, die Milch enthalten, meiden.
2. Anschließend lactosefreie und lactosearme Milchprodukte (z. B. Sauermilchprodukte) schrittweise wieder in den Speisenplan einbauen. Empfehlenswert sind:
Hartkäse
Joghurt, Sauermilchprodukte
Weichkäse, Hüttenkäse, Quark
3. Langsames Austesten der individuellen Toleranzgrenze für Milch und Milchprodukte. Wenn die Menge langsam erhöht wird, kann die individuell verträgliche Menge schnell ermittelt werden.
Mögliche Komplikationen
Bei Lactasemangel besteht die Therapie darin, Milch und Milchprodukte wenig beziehungsweise gar nicht zu verzehren. Da diese Lebensmittel Hauptlieferanten des Mineralstoffs Calcium sind, der für die Stabilität des Knochengerüstes mitverantwortlich ist, haben Menschen mit Lactasemangel ein großes Risiko, Osteoporose zu bekommen. Um den Calciumbedarf bei einer Lactoseintoleranz aber trotzdem zu decken, sollten calciumhaltige Mineralwässer täglich getrunken werden. Ein Mineralwasser darf die Bezeichnung „calciumhaltig“ tragen, wenn es mindestens 150 mg Calcium pro Liter enthält. Auch grüne Gemüsesorten, die viel Calcium enthalten, wie Brokkoli, Fenchel, Spinat oder Grünkohl, sollten in den Speiseplan verstärkt eingebaut werden. Sojajoghurt, -milch und -desserts werden häufig auch mit Calcium angereichert. Informationen dazu finden Sie in der Zutatenliste. Calciumangereicherte Fruchtsäfte, die zu 100 Prozent aus Frucht bestehen, sind eine zusätzliche Möglichkeit, den Calciumbedarf.
Fleisch ist nicht so gesund,
habe es ohne Reue und mit einem Herz für Tiere, von meinem Speiseplan gestrichen und es geht. ;-)
Ungesund ist der
-Arachidonsäuregehalt,
Die Omega 6 Fettsäuren die Arachidonsäure C19H31COOH Entzündungsmediator gibt es in den Tierischen Fetten und deshalb sollen bei einigen Erkrankungen wegen des hohen Gehaltes dieser Omega 6 Fettsäuren (Entzündungsmediatoren) Fleisch, Wurstwaren und Eier eingeschränkt werden.
Die Arachidonsäurel spielt bei so unterschiedlichen Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Neurodermitis oder Arteriosklerose eine Rolle.
Omega-6-Fettsäuren Linolsäure =Aracidonsäure sind entzündungsfördernde Prostaglandine/ Entündungsmediatoren, die gleichzeitig ein gesteigertes Schmerzempfinden hervorrufen,
fördert das Prostatakrebsrisiko!!!
- Sonnenblumenöl enthält 65% Linolsäure.
- Distelöl enthält 75% Linolsäure.
Fleisch fördert Herzinfarkte/Schlaganfälle/Aneurysmen.
Der Zusammenhang zwischen Fleisch => Plaquebildung/Arteriosklerose => Thrombusbildung => Infarkt etc. ist einwandfrei nachgewiesen…..
Fleisch ist keine gesunde Option, nein, nein!!!
Fisch ist auch ein Lebewesen,
man sollte ihn so selten als möglich verzehren, aber er ist gesund,
Omega 3 Fs.,bindegewebsarm leicht verdaulich, wenn er fettarm ist.
Für die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn ist belegt, dass allein die Zufuhr von Omega 3 Fs. die akuten Anfälle um die Hälfte reduzieren kann. In einer italienischen Studie an Herzinfarktpatienten konnte gezeigt werden, dass bei zusätzlicher Omega-3-Fettsäurezufuhr die Rate an plötzlichem Herztod um ein Drittel reduziert werden konnte, da Omega-3-Fettsäuren herzrhythmusstabilisierende Effekte haben. In der Medizin setzt sich heute immer mehr die Erkenntnis durch, dass Arteriosklerose (nicht nur, aber) auch etwas mit Entzündungen zu tun hat. Eine verminderte Entzündungsneigung beugt daher vermutlich auch Herzinfarkten und Schlaganfällen vor.
Le Baron Du erinnerst mich mit Deinen Ernährungsvorstellungen,
an jemanden der ein Anhänger dieser „ungesunden Low-Carb- /Atkins-Diät ist.“
Seine Ernährungvorstellungen sind „viel Fleisch, tierische Fette, viel Eier“ und er hat Laktoseintoleranz, Allergien… aber total überzeugt von seiner Ernährung, die Zeit wird
Ihm lehren, zeigen ob er mit dieser Ernährung richtig liegt.
Atkins-Diät
Das Prinzip: Fett- und eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Eier, Fisch und Käse sind gut, kohlenhydratreiche wie Reis, Nudeln, Brot, Milch, Süßspeisen sind tabu. Gemüse und Salat nur in begrenzten Mengen erlaubt.
Bewertung: Die Diät ist extrem einseitig und widerspricht allen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft. Der hohe Fettanteil kann zu erhöhten Blutfettwerten führen, zu wenig Ballast- und wertvolle Pflanzenstoffe zu Mangel- und Fehlernährung.
Viele Grüße
Sonja