Samadhi und wie man es erlangt

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Die Entsagung soll möglichst von alleine kommen. Wie wenn man ein Spiel spielt und man erfährt von einem besseren Spiel. Dann vergißt man das alte Spiel leicht.

Bekanntlich besteht die Tendenz bei einigen etablierten Religionsgemeinschaften die Entsagung zu erzwingen. Das führt dann manchmal dazu daß die Energie falsch fließt. Das passiert bei Leuten die im Zölibat leben, dann aber perverse Neigungen entwickeln. Es hängt einerseits auch damit zusammen, daß die religiösen Lehren dort zum Dogma erstarrt sind, sodaß die meisten gar nicht mehr genau wissen, wozu es all diese Regeln gibt. Andererseits befolgen sie nur einen Teil der durch Sanatana Dharma vorgegebenen wirklichen Regeln. Das ist dann so als wenn man ein Auto fahren will mit angezogener Handbremse, Sand im Getriebe, Zucker im Tank und einer Kartoffel im Auspuff.
 
Mit "der materiellen Welt komplett entsagen" war gemeint, daß man letztendlich sogar dem eigenen materiellen Körper entsagt. Das hört sich zunächst vielleicht für manch Einen komisch an. Doch wenn man sich vor Augen hält, daß man das beim Tod auch macht wird klar, daß es ein natürlicher Vorgang ist, ein normaler Teil der Entwicklung der Seele.

Doch die Seele behält meist die Anhaftung an das materielle Leben nach dem Tod. Sie möchte wieder die Dinge die sie liebte genauso machen wie vorher. Das führt dann zusamen mit dem Karma zur Wiedergeburt. "Halb zog es ihn, halb sank er hin...".

Darum geht es letzendlich im Yoga nicht nur darum Samadhi zu erreichen sondern auch den Wunsch der Seele nach materiellen Vergnügungen loszuwerden. Das ist dann komplette Entsagung.



Ja, doch wir leben jetzt in einer anderen Zeit. Das was früher richtig war, ist es heute nicht mehr vollständig.

In der heutigen Zeit benötigen wir unser klares Bewusstsein.
Die östlichen Religionen sind sehr darauf bedacht dieses Bewusstsein auszuschalten um der materiellen Anhaftung zu entsagen.

Es wird schwieriger. Wir sollen Yogis sein und trotzdem volles Bewusstsein haben.
Ost und West verbinden.

Wie geht das?

Arbeiten, lieben, um die Liebe in der Welt zu vermehren.?


Wir dürfen nicht nur in einer Höhle sitzen und meditieren. Das wäre einfacher.
Wir sollten die spirituellsten Dinge mit logischem Verstand erklären können...

Und ja, wir haben ein Guthabenkonto von den früheren Leben.

Einige von uns dürfen schimpfen, betrügen, Egoisten sein und trotzdem erfolgreich sein.

Andere sind Engel auf Erden und haben sehr große Schwierigkeiten ein angenehmes, schmerzfreies, reiches Leben zu führen.

Hängt wohl mit Karma zusammen.

Lazarev sagt, dass wir durch Christus die Vergebung bekamen.

Unser Karma muß nicht Stück für Stück abgearbeitet werden.

Die Liebe, Dankbarkeit und Vergebung kann Karma löschen.

Bei den Indern ist es unmöglich mal begangene Taten als getilgt durch Vergebung zu sehen. Du mußt alles abarbeiten.

Es gibt dort keine Vergebung. Richtig?

Lg
Lumen
 
Ja, doch wir leben jetzt in einer anderen Zeit. Das was früher richtig war, ist es heute nicht mehr vollständig.
Sicherlich, es hat sich viel verändert. Internet, Handys, Autos und vieles Andere gab es damals nicht. Doch man stellt beim Lesen der alten Schriften auch fest, daß sie oft gar nicht so anders als wir heute waren.


In der heutigen Zeit benötigen wir unser klares Bewusstsein.
Die östlichen Religionen sind sehr darauf bedacht dieses Bewusstsein auszuschalten um der materiellen Anhaftung zu entsagen.
Es ist wohl mehr ein Ändern des Bewußtseins als ein Ausschalten.


Es wird schwieriger. Wir sollen Yogis sein und trotzdem volles Bewusstsein haben.
Ost und West verbinden.

Wie geht das?
Das ist einfacher als man denkt. Vor allem sollte man die Lehre des Yoga verstanden und verinnerlicht haben. Dann kann man auch selber erkennen, wie das auf die heutige Zeit anzuwenden wäre. Alle Ratschläge aus den Veden eins zu eins umzusetzen ist nicht immer sinnvoll. So steht da zum Beispiel man solle den Brahmanen Kühe spenden. Das würde heute etwas aus dem Rahmen fallen. Da spendet man eben Geld.


Arbeiten, lieben, um die Liebe in der Welt zu vermehren.?
Nach den Veden soll man sein Leben leben mit allem Drum und Dran. Völlige Entsagung ist erst für das letzte Lebensviertel vorgesehen. Nur einige Wenige wählen schon in jungen Jahren die Entsagung.


Wir dürfen nicht nur in einer Höhle sitzen und meditieren. Das wäre einfacher.
Wenn das alle machen würden würde das Alltagsleben zusammenbrechen.


Wir sollten die spirituellsten Dinge mit logischem Verstand erklären können...
Das, finde ich, ist das wirklich Wichtige. Daß in unserer Gesellschaft auf breiter Basis Wissen über die Spiritualität und die praktischen Auswirkungen für das eigene Leben entsteht.

Und ja, wir haben ein Guthabenkonto von den früheren Leben.

Einige von uns dürfen schimpfen, betrügen, Egoisten sein und trotzdem erfolgreich sein.

Andere sind Engel auf Erden und haben sehr große Schwierigkeiten ein angenehmes, schmerzfreies, reiches Leben zu führen.

Hängt wohl mit Karma zusammen.
Das ist sicherlich individuell völlig verschieden, da wir in früheren Inkarnationen etwas ganz anderes gemacht haben.

Lazarev sagt, dass wir durch Christus die Vergebung bekamen.

Unser Karma muß nicht Stück für Stück abgearbeitet werden.

Die Liebe, Dankbarkeit und Vergebung kann Karma löschen.

Bei den Indern ist es unmöglich mal begangene Taten als getilgt durch Vergebung zu sehen. Du mußt alles abarbeiten.

Es gibt dort keine Vergebung. Richtig?
Letztlich können wir als gewöhnliche Menschen nicht wissen, was Gott entscheiden mag. Es ist anzunehmen, daß Gott oder seine Beauftragten Karma erlassen können, wenn er es will. Doch warum sollte er es wollen? Schließlich bedeutet es eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die ihr Karma nicht erlassen bekommen. Wir müssen uns eben vorläufig damit abfinden, daß es Dinge gibt, die wir nicht sicher beantworten können.
 
Sicherlich, es hat sich viel verändert. Internet, Handys, Autos und vieles Andere gab es damals nicht. Doch man stellt beim Lesen der alten Schriften auch fest, daß sie oft gar nicht so anders als wir heute waren.



Es ist wohl mehr ein Ändern des Bewußtseins als ein Ausschalten.



Das ist einfacher als man denkt. Vor allem sollte man die Lehre des Yoga verstanden und verinnerlicht haben. Dann kann man auch selber erkennen, wie das auf die heutige Zeit anzuwenden wäre. Alle Ratschläge aus den Veden eins zu eins umzusetzen ist nicht immer sinnvoll. So steht da zum Beispiel man solle den Brahmanen Kühe spenden. Das würde heute etwas aus dem Rahmen fallen. Da spendet man eben Geld.



Nach den Veden soll man sein Leben leben mit allem Drum und Dran. Völlige Entsagung ist erst für das letzte Lebensviertel vorgesehen. Nur einige Wenige wählen schon in jungen Jahren die Entsagung.



Wenn das alle machen würden würde das Alltagsleben zusammenbrechen.



Das, finde ich, ist das wirklich Wichtige. Daß in unserer Gesellschaft auf breiter Basis Wissen über die Spiritualität und die praktischen Auswirkungen für das eigene Leben entsteht.


Das ist sicherlich individuell völlig verschieden, da wir in früheren Inkarnationen etwas ganz anderes gemacht haben.


Letztlich können wir als gewöhnliche Menschen nicht wissen, was Gott entscheiden mag. Es ist anzunehmen, daß Gott oder seine Beauftragten Karma erlassen können, wenn er es will. Doch warum sollte er es wollen? Schließlich bedeutet es eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die ihr Karma nicht erlassen bekommen. Wir müssen uns eben vorläufig damit abfinden, daß es Dinge gibt, die wir nicht sicher beantworten können.



Lazarev sagt, dass das Christentum da fortschrittlicher ist als die östlichen Religionen.
Das Christentum ist stark Zukunftsorientiert.
Wenn du auf einem Weg bist, er dir in der Zukunft schaden wird, wird dir etwas in die Quere gelegt, so dass du Zeit bekommst darüber nachzudenken, der dich in eine andere Richtung lenkt.

Also nicht zur Bestrafung.

Jesus hat das gelehrt.

Die Veden sind mir sehr sympathisch.
Wobei ich nicht weiß weshalb man den Brahmanen Kühe spenden soll, wenn sie unantastbar sind?


Nun in manchen Meditationen, Techniken ist es wohl eher angebracht das Bewußtsein auszuschalten um nicht schizophren zu werden....soll schon so manchem passiert sein..hhmm.
Aber ich stimme dir zu. Das Bewußsein ändern.
Die Intuition und das spirituelle Wissen erweitern...für Intuitive Intelligenz.

Lg
Lumen
 
Es gibt viele christliche Theorien. Doch das System der Veden ist viel weiter ausgeformt.

Den Brahmanen soll man spenden, weil sie nur so leben und wirken können. Wer es sich leisten kann sollte das tun. Das dürfte sich sehr gut auf das Karma auswirken.
 
Lazarev sagt, dass das Christentum da fortschrittlicher ist als die östlichen Religionen.
Das Christentum ist stark Zukunftsorientiert.
In gewisser Weise ja. Daß Fleischessen, zügellose Sexualität und Drogenmißbrauch in der heutigen Gesellschaft zur Normalität geworden ist hängt sicherlich auch mit den Lehren des Christentums zusammen, die das alles mehr und mehr billigen. Die evangelische Kirche ist ja deutlich lockerer als die katholische geworden. Es ist also ein Moralverfall im Laufe der Zeit, wie das weiter vorne bei dem Vergleich der Religionen schon herausgestellt wurde.

Weiterentwicklung muß nicht immer bedeuten, daß es auch in jeder Hinsicht besser wird. Man sieht es ja, daß es heute Probleme gibt, die man vor Jahrhunderten gar nicht kannte.

Das Christentum wird von Gott ebenso wie Islam, Buddhismus und andere Religionen offenbar akzeptiert. Es gehört zur heutigen Zeit dazu. Das alles ist Teil des großen göttlichen Plans.
 
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