Seal144
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was fuer ein stark ausdrucksvolles Bild
sieht aus wie deine Seele
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Vielleicht noch ein Wort zu den Elementalen, wo ich oben schrieb, sie sind nicht nur Gedankenkonstrukte, also nicht nur durch Gedankenkraft entstanden. Es handelt sich viel mehr um Naturwesen, welche Bäume, Pflanzen und bestimmte Orte bewohnen. Sie können auch unter einem Haus leben und die Bewohner in Angst und Schrecken versetzen, weil die glauben, sie haben einen Poltergeist. Elementale sind weder gut noch böse. Dennoch können sie uns Schaden zufügen. Was ich damit sagen will, sie tun das nicht bewusst. Sie wollen uns weder helfen noch schaden. Es ist nun mal die jeweilige Energie, die sich mit einer anderen Energie nicht verträgt. Immerhin haben wir alle, jeder für sich, ein bestimmtes Energiemuster. Das hat die Trennung mit sich gebracht.
Da komme ich auch schon auf das heutige Thema: der Kurs. Ich schmökere gerade wieder einmal in ihm, genauer gesagt in dem Buch „Die Botschaft von ein Kurs in Wundern“ von Kenneth Wapnick, angeblich der bester Kenner das Kurses. Die Trennung, die gar nicht statt gefunden hat.
Ich lasse mich immer gerne vom jeweiligen Buch beeinflussen (oder beeindrucken?), das ich gerade lese. Das muss ich auch noch erwähnen. Es ist eben so. Ich kann mich derart in alles Mögliche hineinsteigern, dass es fast schon irre ist. Wie gesagt, es ist eben so, dass ich schon als Kind (habe ich sicher schon erwähnt!) die Protagonistin oder auch der Protagonist des Buches sein wollte und auch war, das ich gerade las. Ja, schon als Kind, sobald ich lesen konnte, wurde ich zur Leseratte. Das blieb bis heute so. Es gibt für mich kaum einen schöneren Anblick als ein Wandregal voll mit Büchern.
Nun weiter im Kurs. Er ist sehr schwer zu verstehen, wenn überhaupt. Am einfachsten (ha ha) wäre es zu sagen: „Gott ist“. Das war's auch schon. Mehr gibt es nicht zu sagen. Es gibt nichts anderes. Nicht mal die Sohnschaft. Nicht mal Christus. Es war ja Jesus, der die Botschaft des Kurses einer lieben Frau durchgegeben hat. Und Jesus war nur ein Mensch. Christus ist etwas anderes. Christus ist dazu da, um uns den Kurs einigermaßen nahe zu bringen. Auch wenn nur Gott ist und sonst nichts.
Es gibt übrigens noch ein Buch, das nicht so schlecht über den Kurs schreibt. Es nennt sich „Die Illusion des Universums“ und ist von Gary R. Renard. In benanntem Buch kommen den Autor zwei Personen besuchen. Aber nicht durch die Vordertür. Sie sitzen ihm plötzlich im Wohnzimmer gegenüber und bringen ihm den Kurs nahe.
Was aber hat das alles mit der laufenden Geschichte hier zu tun, die gar keine Geschichte, sondern viel mehr unnötiges, persönliches Gelaber ist? Es hat damit zu tun, dass ich nichts erfunden habe und auch nichts erfinde. Meine Phantasie resultiert aus Gelesenem oder Erzähltem. Ich habe vielleicht ein wenig hinzu gefügt, vermischt, aber neu ist das alles nicht. Genau deshalb schreibe ich auch über die Geschenke, wie ich diese Anregungen und Inspirationen nenne. Dasselbe ist beim Malen. Außer abstrakte Gemälde kann kein Künstler sagen, er habe das Bild erfunden, es sei aus ihm selbst entstanden. Für die meisten Maler ist die Natur der Meister. Es ist nun mal so, dass Menschen nichts erfinden. Sie finden. Das ist schon alles.
Und sie sind gar nicht wirklich da. Laut Kurs. Es gibt uns nicht. Es gibt nichts. Nur Gott. Nur die Quelle. Der Kurs ist gar nicht so verschieden vom Advaita-Vedanta. Nur sagt er nicht aus, dass alles Gott ist. Advaita-Vedanta sagt das im Grunde genommen auch nicht aus, eher auch, dass es nur Gott gibt und sonst nichts. Da wir aber in einer dualen Welt leben, dual denken und es nicht anders verstehen, muss es uns nun mal auf diese Art erklärt werden.
Noch mal schnell nachgesehen, was Sila und Arima so treiben und ob sie noch immer im Pavillon auf der Sonnenliege faulenzen. Sie tun es, weil es nichts zu tun gibt. Pama streift durch die Wüstenmondlandschaft und setzt ab und zu einen kleinen Kaktus in den unfruchtbaren Boden. Alles andere ist beim Alten und doch so neu. Das nur, um nicht den Anschein zu hinterlassen, ich habe den dünnen, roten Faden fallen gelassen. Habe ich nicht. Ich werfe immer wieder ein (drittes?) Auge auf meine Protagonisten. Aber es tut sich nichts. Es tut sich einfach nichts.