Serenade
Sehr aktives Mitglied
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Immer wieder entzieht sich uns das Verstehen, weil wir das Verstehen nicht aufgeben wollen. Lass dich treiben. Lass dich überraschen. Dennoch stellen wir uns die Frage, was das alles soll? Warum tut uns die Quelle das an? Warum müssen wir die Phasen der Entwicklung erleben?
Ganz einfach! Weil wir nun mal Teil einer ganz bestimmten Entwicklungsphase sind. Und das soll ganz einfach sein? Ja, doch! Es wäre ja wirklich vermessen, zu sagen, dass wir – wir Menschenwesen – die wir tagtäglich Schwachsinn produzieren – die Quelle selbst sind. Würden wir anders handeln, würden wir anders wahrnehmen, wäre es vielleicht ein wenig anders. Dann wären wir vielleicht ein wenig mehr die Quelle selbst. Aber so sind wir bloß ein winziger Teil einer sehr großen und sehr langen Entwicklungsphase.
Das sagt ganz und gar nichts aus. Das kann alles bedeuten. Und eine verständliche Antwort ist es auch nicht. Wenn die Quelle ohnehin fertig ist, nichts an ihr weg- oder hinzugefügt werden kann, weil sie immer perfekt war, ist und sein wird, müsste es doch keine Entwicklungsphasen geben.
Die Quelle ist reiner Geist. Wir sind es auch. Dann sollten wir uns mal ganz ernsthaft die Frage stellen, ob wir tatsächlich Menschen (Materie) SIND oder bloß ein dämliches Menschenkostüm (Materiekostüm) tragen.
Es wäre zu einfach, zu sagen, dass alle Energiestränge leuchten müssen, da sie vorher, bevor die Entwicklung zur Materie begonnen hat, nicht geleuchtet haben. Das würde besagen, dass die Quelle der Kraft einst doch nicht perfekt war. Gut, sie war nicht materiell, sondern nur reiner Geist. Rein und unverwundbar. Aber das ist sie immer. Und darauf zielen wir doch hin, - wir die Entwicklungsphasen. Rein und unverwundbar.
Aber das sind wir ja auch in wahrer Sichtweise, da wir, würden wir die Ganzheit unseres Selbst wahrnehmen... Halt! Nicht wahrnehmen, denn die Ganzheit des Selbst SIND wir – oder wenigstens, um es hier und jetzt zu deuten, ein leuchtendes Pünktchen auf einem der unzähligen Energiestränge. Und ein Energiestrang davon bin ich, würde ich die Ganzheit meines Selbst erkennen und schließlich auch SEIN.
Noch mal: Ist die Quelle schon immer geistig UND materiell gewesen? Wenn, dann ist alles unverständlich. Das wäre ja noch schöner, würden wir diesen Verlauf, den wir gerade durchmachen, auch verstehen. Da lachen doch alle Hühner. Wirklich alle.
Der alte Mann kann sie schon von weitem sehen. Sie picken die vereinzelt wachsenden Gräser aus dem Boden, der von Schritt zu Schritt freundlicher wirkt. Nicht mehr so mondkahl. Ab und zu wächst sogar ein kleines Bäumchen entlang des schmalen Kiesweges, auf dem die beiden, der alte Mann und der kleine Michel, gehen. Es sind lustig aussehende Hühner. Ihre Federn sind bunt und sehr lang. Sie haben große Kämme auf ihren schmalen Köpfen und lange, spitze Schnäbel. Manche Schnäbel sind weiß, andere sind schwarz. Ob sie auf das Geschlecht hinweisen? Gibt es im neuen Universum verschiedene Geschlechter?
Einmal traf ein Mensch den Teufel. Der Teufel sagte, er würde dem Menschen ein ganz großes Geheimnis verraten. Das ganz große Geheimnis war, dass es im Universum nicht nur zwei, sondern drei Geschlechter gibt. Der Mensch war enttäuscht, da er sich ganz etwas anderes erwartet hatte. Etwa warum es uns gibt. Warum es das Universum gibt. Oder so was ähnliches.
Wir würden noch immer nicht verstehen, warum es all das gibt, - sagt der Mann, bleibt stehen und deuten mit einem Arm über die Landschaft. Nicht einmal, obwohl uns bewusst ist, was wir wirklich sind und dass all das nur ein abgespielter Film ist. Noch immer ist es ein Film oder ein Traum oder was immer Lebewesen nicht wirklich nennen. Im Grunde genommen ist das alles nur ein Bild von vielen, denn ein Film besteht aus lauter vielen, vielen Bildern.
Wie kann auch etwas wirklich sein, das sich laufend verändert. Die Wahrheit, die Wirklichkeit ist immer gleich.
Gut gesagt, kleiner Michel. Du vergisst aber, dass das immer Gleiche sich vielleicht sehr langsam verändern kann. Viel zu langsam, um es zu erleben, weil unsere Lebensdauer nicht ausreicht.
Die beiden sind schnell müde. Wie gesagt, im neuen Universum ist Bewegung kräfteraubend. Und ich frage mich schon wieder, warum ich mir über all das Gedanken mache. Und noch dazu aufschreibe! Es teile! Es anderen wie einen Knochen zum Fressen hinwerfe, als hätte ich die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Ja, ja, wir sind noch immer so überheblich, zu glauben, wir hätte recht. Wir zeigen auf andere und denken, wir sind doch viel gescheiter. Wir sind es nicht. Wir sind dieselben Idioten wie alle anderen. Wenn, dann Idioten und nicht, dass die anderen gescheiter wären. Man soll nicht auf andere zeigen. Und belehren ist schon gar nicht drin. Man kann immer nur sich selbst belehren, auf sich selbst zeigen. Da wissen wir ja, was in uns so alles vorgeht, was wir am liebsten vor den anderen geheim halten möchten. Und das müssen wir nicht unbedingt ausplaudern, anderen auf die Nase binden. Also, Schluss damit! Jetzt wird nichts mehr ausgeplaudert und ausgeteilt.
Der alte Mann und der kleine Michel haben das alles erlebt. Der alte Mann war sogar mal ein Guru mit vielen Schülern. Noch heute mag er sich dafür schämen, weil er zu spät erkannt hat, dass er der Schüler und die Schüler die Gurus waren. Heute erkennt er, dass alle Schüler waren, die das Leben lehrte. Also hat unsere Sinnlosigkeit ja doch einen Sinn, wenn wir uns demütig vom Leben selbst belehren lassen würden. Wie ging dieser blöde Spruch noch mal? Ach ja: Willst du Gott zum lachen bringen, mach Pläne!
Ganz einfach! Weil wir nun mal Teil einer ganz bestimmten Entwicklungsphase sind. Und das soll ganz einfach sein? Ja, doch! Es wäre ja wirklich vermessen, zu sagen, dass wir – wir Menschenwesen – die wir tagtäglich Schwachsinn produzieren – die Quelle selbst sind. Würden wir anders handeln, würden wir anders wahrnehmen, wäre es vielleicht ein wenig anders. Dann wären wir vielleicht ein wenig mehr die Quelle selbst. Aber so sind wir bloß ein winziger Teil einer sehr großen und sehr langen Entwicklungsphase.
Das sagt ganz und gar nichts aus. Das kann alles bedeuten. Und eine verständliche Antwort ist es auch nicht. Wenn die Quelle ohnehin fertig ist, nichts an ihr weg- oder hinzugefügt werden kann, weil sie immer perfekt war, ist und sein wird, müsste es doch keine Entwicklungsphasen geben.
Die Quelle ist reiner Geist. Wir sind es auch. Dann sollten wir uns mal ganz ernsthaft die Frage stellen, ob wir tatsächlich Menschen (Materie) SIND oder bloß ein dämliches Menschenkostüm (Materiekostüm) tragen.
Es wäre zu einfach, zu sagen, dass alle Energiestränge leuchten müssen, da sie vorher, bevor die Entwicklung zur Materie begonnen hat, nicht geleuchtet haben. Das würde besagen, dass die Quelle der Kraft einst doch nicht perfekt war. Gut, sie war nicht materiell, sondern nur reiner Geist. Rein und unverwundbar. Aber das ist sie immer. Und darauf zielen wir doch hin, - wir die Entwicklungsphasen. Rein und unverwundbar.
Aber das sind wir ja auch in wahrer Sichtweise, da wir, würden wir die Ganzheit unseres Selbst wahrnehmen... Halt! Nicht wahrnehmen, denn die Ganzheit des Selbst SIND wir – oder wenigstens, um es hier und jetzt zu deuten, ein leuchtendes Pünktchen auf einem der unzähligen Energiestränge. Und ein Energiestrang davon bin ich, würde ich die Ganzheit meines Selbst erkennen und schließlich auch SEIN.
Noch mal: Ist die Quelle schon immer geistig UND materiell gewesen? Wenn, dann ist alles unverständlich. Das wäre ja noch schöner, würden wir diesen Verlauf, den wir gerade durchmachen, auch verstehen. Da lachen doch alle Hühner. Wirklich alle.
Der alte Mann kann sie schon von weitem sehen. Sie picken die vereinzelt wachsenden Gräser aus dem Boden, der von Schritt zu Schritt freundlicher wirkt. Nicht mehr so mondkahl. Ab und zu wächst sogar ein kleines Bäumchen entlang des schmalen Kiesweges, auf dem die beiden, der alte Mann und der kleine Michel, gehen. Es sind lustig aussehende Hühner. Ihre Federn sind bunt und sehr lang. Sie haben große Kämme auf ihren schmalen Köpfen und lange, spitze Schnäbel. Manche Schnäbel sind weiß, andere sind schwarz. Ob sie auf das Geschlecht hinweisen? Gibt es im neuen Universum verschiedene Geschlechter?
Einmal traf ein Mensch den Teufel. Der Teufel sagte, er würde dem Menschen ein ganz großes Geheimnis verraten. Das ganz große Geheimnis war, dass es im Universum nicht nur zwei, sondern drei Geschlechter gibt. Der Mensch war enttäuscht, da er sich ganz etwas anderes erwartet hatte. Etwa warum es uns gibt. Warum es das Universum gibt. Oder so was ähnliches.
Wir würden noch immer nicht verstehen, warum es all das gibt, - sagt der Mann, bleibt stehen und deuten mit einem Arm über die Landschaft. Nicht einmal, obwohl uns bewusst ist, was wir wirklich sind und dass all das nur ein abgespielter Film ist. Noch immer ist es ein Film oder ein Traum oder was immer Lebewesen nicht wirklich nennen. Im Grunde genommen ist das alles nur ein Bild von vielen, denn ein Film besteht aus lauter vielen, vielen Bildern.
Wie kann auch etwas wirklich sein, das sich laufend verändert. Die Wahrheit, die Wirklichkeit ist immer gleich.
Gut gesagt, kleiner Michel. Du vergisst aber, dass das immer Gleiche sich vielleicht sehr langsam verändern kann. Viel zu langsam, um es zu erleben, weil unsere Lebensdauer nicht ausreicht.
Die beiden sind schnell müde. Wie gesagt, im neuen Universum ist Bewegung kräfteraubend. Und ich frage mich schon wieder, warum ich mir über all das Gedanken mache. Und noch dazu aufschreibe! Es teile! Es anderen wie einen Knochen zum Fressen hinwerfe, als hätte ich die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Ja, ja, wir sind noch immer so überheblich, zu glauben, wir hätte recht. Wir zeigen auf andere und denken, wir sind doch viel gescheiter. Wir sind es nicht. Wir sind dieselben Idioten wie alle anderen. Wenn, dann Idioten und nicht, dass die anderen gescheiter wären. Man soll nicht auf andere zeigen. Und belehren ist schon gar nicht drin. Man kann immer nur sich selbst belehren, auf sich selbst zeigen. Da wissen wir ja, was in uns so alles vorgeht, was wir am liebsten vor den anderen geheim halten möchten. Und das müssen wir nicht unbedingt ausplaudern, anderen auf die Nase binden. Also, Schluss damit! Jetzt wird nichts mehr ausgeplaudert und ausgeteilt.
Der alte Mann und der kleine Michel haben das alles erlebt. Der alte Mann war sogar mal ein Guru mit vielen Schülern. Noch heute mag er sich dafür schämen, weil er zu spät erkannt hat, dass er der Schüler und die Schüler die Gurus waren. Heute erkennt er, dass alle Schüler waren, die das Leben lehrte. Also hat unsere Sinnlosigkeit ja doch einen Sinn, wenn wir uns demütig vom Leben selbst belehren lassen würden. Wie ging dieser blöde Spruch noch mal? Ach ja: Willst du Gott zum lachen bringen, mach Pläne!