*schmunzel*Die Lösung ist einfach:
- Zustand vor der Entscheidung: Za
- Mögliche Zustände nach der Entscheidung: Ze1, Ze2, Ze3, ...
- Tatsächlicher Zustand nach der Entscheidung: z.B. Ze1
Ein Übergang von Za zu Ze1, bei dem nur Ze1 möglich war, war Kausal.
Ein Übergang von Za zu Ze1, bei dem neben Ze1 zumindest ein weiterer, z.B. Ze2, möglich war, war Zufällig.
Was interessant ist:
Wie Hängt die Menge der Zes von Za ab?![]()
Es gibt keine Menge von Zes- das ist der Witz.
Tatsächlich gibt es nur ein Ze. Dieses eine Ze bildet mit Za eine Einheit.
Der menschliche Verstand funktioniert linear. Gegenwart (Za) --> Zukunft (viele mögliche Zes). Der allumfassende göttliche Geist schaut gesamtheitlich, nicht linear. Er sieht Za und Ze als Einheit, als einen Vorgang. Anders gesagt: weil Ze sein wird, ist Za.
Im Rückblick ist das auch für den menschlichen Verstand leicht zu erkennen, in der Vorausschau nicht.
Die natürliche Macht liegt darin, die Dinge geschehen zu lassen, wie sie geschehen.Randalia schrieb:Die Antwort darauf ist nämlich die vorhin angesprochene Einbettung von Zufall in die höhere Ordnung
Und begründet die Theorie der Natürlichen Macht![]()