S t i l l e

Du meinst, sie sind SM´ler, die Junks basteln, um sich an deren Wehwehchen zu erfreuen?

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Ich hatte heute eh so ein seltsames Gefühl in der Magengrube. In meinen Gedanken ging ich diese Götter an, zerstörte die Schöpfung, um alle Macken darin zu säubern.
Es war ein friedliches Gefühl, sich das Nichts ohne Macken vorzustellen.
Dann kam ich hier her und erfuhr, dass ein lieber Freund, mein Bruder Inti uns verlassen hat und dann sah das Nichts auf einmal so leer aus, schmerzhaft leer.
 
Warum muss man ein Christus sein, um zum Nullzustand zurück zu kehren und die Ursache aller Illusionen auszuschalten?
Weil eine Identifikation mit einer Illusion die Wahrheit überdeckt und einen Scheinzustand hervorruft, dies wäre der einzige Zustand und könne keine Handlung wieder zurück steuern, um den Nullzustand aller Handlungen zu erreichen, was so viel bedeutet, wie, in der Zeit zurück zu reisen, um den Urtäter aller Illusionen von seiner Untat abzuhalten. Genau deshalb hat dieser die Scheinzustände erschaffen, die über die Wahrheit hinwegtäuschen, nämlich den, der aus einem Christus eine labile Person macht, die jeden Moment seiner Schritte verliert, sobald ein zweiter Schritt dem Ersten folgt.

Deshalb erhälst du dein heutiges Ich, auf Kosten deines gestrigen Ichs, damit du deine eigenen Schritte nicht bis zu deiner eigenen Wahrheit zurückverfolgen kannst.
Doch selten aber wahr.....erscheint ein weiteres Ich, das weder mit deinem heutigen, noch mit deinem gestrigen Ich viel gemeinsam hat und trotzdem du ist. Wenn du den in dir findest, so hast du deine eigene Wahrheit gefunden....auch ohne eine Zeitreise in die Vergangenheit im Sinne von... Religio.
Ein Merkmal deines wahren Ichs ist...........seine Seins-Liebe. Ist diese nicht gegenwärtig, so ist dieser Schein ebenfalls fragwürdig.
 
Warum muss man ein Christus sein, um zum Nullzustand zurück zu kehren und die Ursache aller Illusionen auszuschalten?
Man muss nicht Christus sein. Nur Christ. In seiner Nachfolge, nicht als Christ im Sinne der Kirche.
Die Kirche ist eine Institution,, die lediglich die Nnaamensgebung mimit ihhmmmmmmmmm teilt-


Für die Christen besteht derPaaaktkk mit Gootttt, d da ssass ssieieiie diese nullstellung bbeanspruchhheeenen köönneeenn
 
In der Natur gibt es in Wahrheit nur 2, wobei die Advaita ja meint, es bestünde nicht aus 2,....hm....es zeigt sich dem Bewusstsein aber als 2:

1. Energie
2. Information

Mehr ist nicht drin.

Und wenn man einen großen Schritt nach hinten macht, um das Ganze objektiver zu betrachten, dann sieht man...............man sieht.................dass die Energie das Wesentliche darin ist und die Information sich ständig wechselt, entsteht...............und an den schwarzen Löchern haften bleibt, während die Energie an deren Jet´s weiter zieht, um nach neuen Abenteuern im Reich der Fantasie (Information) zu suchen..........oder auch nicht.

Je nach Kultur und Religion hat man für diese 2 diverse Namen gefunden, die jedoch der Tatsache nicht nahe genug kommen.

Die Monotheisten nannten die 2: Gott und Teufel
Die Hindus: Shiva und Shakti
Carlos Castaneda: Nagual und Tonal
Wilhelm Reich: Orgon und Dor.
Der Informatiker: 0 oder 1 bzw. true oder false, wobei hier false für die Information wirklich begründet ist, da die Information zwar keine eigene Energie besitzt, daher false, und trotzdem eine sehr "die Wahrheit verschleiernde Wirkung" auf die Energie ausübt.
Die Phsysiker: Materie und Antimaterie
Ein Techniker würde meinen: Ein jedes Gerät braucht eine Energiequelle, um zu funktionieren, wobei Strom eher zu der Materie zählt, obwohl wir Strom (Elektronen in Aktion) als Energiequelle für anorganische Gerätschaften verwenden. Elektronen haben die Eigenschaft, dass sie nicht immer ihre eigene Energiequelle verschleiern, daher: Welle oder Teilchen.

Die Energie selbst kann man ohne Information nicht bildlich darstellen. Stellt man aber etwas bildlich dar, so wird die Wahrheit dessen durch die begrenzte Information verschleiert. Da Information begrenzt ist, kann sie die Wahrheit nicht beschreiben, sondern nur verschleiern und nur begrenzt darstellen.
 

Das viele Wasser erinnert mich an eine Zeit in diesem Leben.
Ich suchte nach einem Kurs in Duisburg. Eine Stadt, in der ich mal ein Kindergarten besuchte. Ist lange her, daher vergass ich alles.

An diesem Tag regnete es in Strömen. Ich war leicht bekleidet, da es Anfang Herbst war und wurde so nass und fror so fies.
Ich stieg an einem Bahnhof vom Zug und lief durch eine Unterführung............ganz allein. Dort hätte man locker ein Horrorfilm drehen können und ich lief diese Unterführung entlang. Es stank überall nach Urin. Dann kam eine lange Strecke mit Schrebergärten.........menschenleer, verregnet, halbseiden..............fast schon dunkel...........es war mir nicht ganz geheuer und trotzdem fühlte ich mich so geborgen, als würde mich eine Hand im Verborgenen beschützen.

Eine lange Strecke lief ich an Schrebergärten vorbei........keine Menschenseele weit und breit......auf der Suche nach ein wenig Weisheit und Forschung. Ich wollte ein Kurs besuchen, wo Telekommunikationsmanager herangebildet werden sollten. Die Strecke dorthin war wie ein Horror und ein Mann stand einige hundert Meter von mir entfernt unter einem Baum ganz allein und halt durchnässt mit einem Regenschirm in der Hand. Er schaute zu mir rüber und ich bekam vor ihm mehr Angst als vor diesem Ort. Womöglich ging es ihm genau so, denn er starrte zu mir rüber...........obwohl ich nicht hässlich ausschaute.
Ich lernte sehr viele ängstliche Menschen in Duisburg kennen, obwohl ich als einzelne Frau an diesem beängstigenden Ort zu dieser beängstigenden Zeit mit Regen und Dunkelheit mehr Grund gehabt hätte, Angst zu emfpinden. Ich fühlte stattdessen eine behagliche Geborgenheit in Mitten der beängstigenden Umgebung.

Nach über 3 Stunden Suche unter den finsteren Begebenheiten fand ich endlich die Stätte, wo der Kurs stattfinden sollte und wurde liebevoll empfangen. Das war die Mühe wert............und trotzdem so vergänglich.............als wäre nie was passiert...........wären da nicht diese Gefühle...............................der Geborgenheit in Ewigkeit.
 
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Das viele Wasser erinnert mich an eine Zeit in diesem Leben.
Ich suchte nach einem Kurs in Duisburg. Eine Stadt, in der ich mal ein Kindergarten besuchte. Ist lange her, daher vergass ich alles.

An diesem Tag regnete es in Strömen. Ich war leicht bekleidet, da es Frühling war und wurde so nass und fror so fies.
Ich stieg an einem Bahnhof vom Zug und lief durch eine Unterführung............ganz allein. Dort hätte man locker einen Horrorfilm drehen können und ich lief diese Unterführung entlang. Es stank überall nach Urin. Dann kam eine lange Strecke mit Schrebergärten.........menschenleer, verregnet, halbseiden..............fast schon dunkel...........es war mir nicht ganz geheuer und trotzdem fühlte ich mich so geborgen, als würde mich eine Hand im Verborgenen beschützen.

Eine lange Strecke lief ich an Schrebergärten vorbei........keine Menschenseele weit und breit......auf der Suche nach ein wenig Weisheit und Forschung. Ich wollte ein Kurs besuchen, wo Telekommunikationsmanager herangebildet werden sollten. Die Strecke dorthin war wie ein Horror und ein Mann stand einige hundert Meter von mir entfernt unter einem Baum ganz allein und halt durchnässt mit einem Regenschirm in der Hand. Er schaute zu mir rüber und ich bekam vor ihm mehr Angst als vor diesem Ort. Womöglich ging es ihm genau so, denn er starrte zu mir rüber...........obwohl ich nicht hässlich ausschaute.
Ich lernte sehr viele ängstliche Menschen in Duisburg kennen, obwohl ich als einzelne Frau an diesem beängstigenden Ort zu dieser beängstigenden Zeit mit Regen und Dunkelheit mehr Grund gehabt hätte, Angst zu emfpinden. Ich fühlte stattdessen eine behagliche Geborgenheit in Mitten der beängstigenden Umgebung.

Nach über 3 Stunden Suche unter den finsteren Begebenheiten fand ich endlich die Stätte, wo der Kurs stattfinden sollte und wurde liebevoll empfangen. Das war die Mühe wert............und trotzdem so vergänglich.............als wäre nie was passiert...........wären da nicht diese Gefühle...............................der Geborgenheit in Ewigkeit.
Die Umgebung hast du aber wirklich gut beschrieben. Ich konnte sogar kurz das Urin an der Unterführung riechen. :sick: Danke!

Also hast du die Angst in vollem wahrgenommen aber gleichzeitig eine behagliche Geborgenheit empfunden?

Ohne da jetzt zu viel hinein interpretieren zu wollen, klingt das für mich nach einem starken verweilen in einem ruhigen Geist.
 
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Die Umgebung hast du aber wirklich gut beschrieben. Ich konnte sogar kurz das Urin an der Unterführung riechen. :sick: Danke!

Also hast du die Angst in vollem wahrgenommen aber gleichzeitig eine behagliche Geborgenheit empfunden?

Ohne da jetzt zu viel hinein interpretieren zu wollen, klingt das für mich nach einem starken verweilen in einem ruhigen Geist.

Je intensiver Gefühle empfunden werden, um so mehr bemerkt man, dass sie in Gleichzeitigkeit stattfinden. Liebe und Angst, Geborgenheit und Verlassensein, ................es geschieht in Gleichzeitigkeit.

Und wenn man einen Hang zum Lieben hat..........so umarmt man sogar die Angst. Die Emotionen tanzen voller Freude im Herzen.....ganz gleich welche und sie kommen nie allein........sondern mit ihrem Gegenpart.
 
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