Die Russen fühlen sich verarscht und verraten, von den USA vor allem, und Europa auch.
Sie fühlen sich zuwenig anerkannt für ihre 25 Millionen Toten im 2.WK, wo sie die gesamte Drecksarbeit auf tausenden Kilometern auf dem Landwege gegen die Nazis erledigt haben, während die Briten hübsch von oben bombardiert haben und die Amis sich als sympathische Helden und Kriegsgewinnler feiern ließen.
Nach dem Ende des KK hat man sie verhöhnt und gedemütigt.
Ich kann das noch immer nachvollziehen, auch wenn RU über diese Schiene zurückgefallen ist
in die Diktatur, ein brutaler Schurkenstaat ist und nichts diesen Krieg rechtfertigt.
Aber alles, was sie anderen antun, tun sie sich auch selbst an, sie sind auch brutal zu sich selbst innerhalb ihres Militärs, gegen die eigenen Landsleute.
Russland ist für mich insofern auch ein tragisches Land, weil sie mit Einigem wirklich recht haben, aber sich so dämlich, brutal und antiquiert anstellen, dass sie sich damit endgültig ins Aus befördern.
Sie lügen dreist und dennoch werden sie nie so geschickt lügen und manipulieren können wie die USA.
Die USA haben auf den Angriff auf das WTC mit 3000 Toten einem "War on Terror" mit 1,3-1,5 Millionen Toten geantwortet
und die Welt wird dafür mindestens noch 100 Jahre lang bezahlen müssen, wegen der weltweiten Radikalisierungen als Antwort darauf, v.a. in der muslimischen Welt.
Kein Schwein empört sich darüber und wenn es jemand tut, ist der Kreml-Propagandist.
Alles armselig.
Mit Trump kriegen die USA endlich das, was sie verdienen in ihrer Selbstherrlichkeit. Sie kriegen wenigstens etwas den Stress im Inneren, den sie nach außen verbreitet haben.
Solange sie zum NATO- Bündnis stehen ist es mir shiceegal, ob sie eine Autokratie werden, sollen sie doch.
Im Unterschied zu Russland ist das keine tragische Entwicklung, sondern eine folgerichtige.
Hugh!

