Russland greift Ukraine an

Und wie grenzt sich das von den Nichtintellektuellen ab?
Naja den Intellekt benutzend, nicht die Gefühle. Wie bei einer Schachpartie. Du kannst auf deine Gefühle reagieren mit dem nächsten Schritt und auf das beste hoffen oder du betrachtest das Thema strategisch, und rechnest mit weiter Zügen deines Gegners, vielleicht 3 oder 4 Züge voraus ohne deinen "König" in Gefahr zu bringen. Genauso macht es Putin auch.
Es kann natürlich sein, dass Putin dir seinen Turm ins Gesicht wirft wenn er merkt das er keine Chance hat, aber auch das hat Konsequenzen für ihn und wird bedacht.
 
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(...)
Wenn die Ukraine zustimmt das sie der Nato nicht beitritt und die anderen Punkte
die sein Wille sind, dann hört er auf Menschen umzubringen und da Chaos zu Stiften.

Mag ja sein, dass Putin dann abzieht. Aber das wird nicht unbedingt ein Kompromiss sein, "mit dem beide Seiten leben können." , sondern das kann auch die Ukraine nachhaltig schwächen und schlussendlich zerstören.

Bedenke, dass die anderen Punkte auch die "Entnazifizierung" beinhalten - also Selenkyj soll angesetzt und durch eine prorussische Marionette ersetzt werden. Das wird nicht gerade der Demokratie in dem Land nutzen und auch nicht dem wirtschaftlichen Wiederaufbau.

Gebietsverluste bedeuten auch Wirtschaftseinbußen. Auch DAS wird den Wiederaufbau erschweren bis unmöglich machen.

All diese Punkte würden dazu führen das sie keine Selbstverteidigung mehr hätten, deswegen bittet er ihnen ja diesen Neutralen Status an... Das ist ein entgegenkommen seiner Seits, damit sie eine Verteidigungsarmee haben können.
Was besseres können sie nicht aushandeln in dieser Situation.

Diese Verteidigungsarmee wird gegen Putin, falls er (oder ein Nachfolger) nochmal auf die Idee kommen wird anzugreifen, auch wieder langfristig nicht viel ausrichten können. Ohne Unterstützung ist die Ukraine seinem Gutdünken voll ausgeliefert. Dieses Angebot ist also kein gnädiges Entgegenkommen, sondern nur ein schlechter Witz.
 
Irgendwie Bitterböse - Aber halt auch irgendwie Satire - Wenn auch nicht von leichter Kost - So irgendwie
 
Der Artikel ist zwar folgerichtig, aber die Überschrift ist falsch. Denn schlussendlich schreiben sie: "NICHTS hilft gegen Putin." Er wird einen "Kompromiss" bekommen müssen - der nicht wirklich ein Kompromiss sein wird, sondern Putin wird alles bekommen, was er will - und das wird für die Ukraine schmerzhaft werden.
Ich lese den Artikel anders. Da steht nicht „NICHTS hilft gegen Putin“ sondern „ gegen Putin helfen nicht nur Waffen. Und da steht auch nicht, dass Putin alles bekommt was er will.
 
Naja den Intellekt benutzend, nicht die Gefühle. Wie bei einer Schachpartie. Du kannst auf deine Gefühle reagieren mit dem nächsten Schritt und auf das beste hoffen oder du betrachtest das Thema strategisch, und rechnest mit weiter Zügen deines Gegners, vielleicht 3 oder 4 Züge voraus ohne deinen "König" in Gefahr zu bringen. Genauso macht es Putin auch.
Es kann natürlich sein, dass Putin dir seinen Turm ins Gesicht wirft wenn er merkt das er keine Chance hat, aber auch das hat Konsequenzen für ihn und wird bedacht.
Das auch ...
Wobei dabei eine Begründung (auch der Friedensbwegung der 1980er) ist, Deutschland habe sich auf die Fahnen geschrieben, nie wieder Kriegsbeteiligter zu sein und auch keine Waffen an Kriegsbeteiligte zu liefern.

Der Witz ist nur, die Bundesregierung hat unseren Rüstungsbetrieben schon früher mehrfach erlaubt, schwere Waffen an Kriegsbeteiligte wie z.B. an Saudiarabien (Jemenkrieg) zu liefern. Aber da hat niemand gejammert. Erst jetzt, da Russland dauernd mit ihren Atomwaffen wedelt, erinnern sich die Intellektuellen plötzlich an Deutschlands Antikriegsrolle.
Und so ein Zweierlei-Maß-Denken nervt mich einfach.

Siehe:
 
Nein, nein und nochmals Nein.
So wie ein Harvey Weinstein keinen gesichtwahrenden Rückzug bekommt
sollte ein Putin keinen gesichtswahrenden Rückzug bekommen, sondern
ganz einfach die Unmöglichkeit weiter Handlungen gegen die Selbstbestimmung
anderer Menschen durchführen zu lassen = Knast/Klapse.
Ja! Ein Wunschtraum, den hab ich auch.........
 
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Das auch ...
Wobei dabei eine Begründung (auch der Friedensbwegung der 1980er) ist, Deutschland habe sich auf die Fahnen geschrieben, nie wieder Kriegsbeteiligter zu sein und auch keine Waffen an Kriegsbeteiligte zu liefern.
Zeit und Raum haben sich verändert, es wäre sehr dumm sich an die neuen Gegebenheiten nicht anzupassen. Geopolitisch und im privaten. Ein kluger Mensch kann seine Meinung auch mal ändern.
Der Witz ist nur, die Bundesregierung hat unseren Rüstungsbetrieben schon früher mehrfach erlaubt, schwere Waffen an Kriegsbeteiligte wie z.B. an Saudiarabien (Jemenkrieg) zu liefern. Aber da hat niemand gejammert. Erst jetzt, da Russland dauernd mit ihren Atomwaffen wedelt, erinnern sich die Intellektuellen plötzlich an Deutschlands Antikriegsrolle.
Und so ein Zweierlei-Maß-Denken nervt mich einfach.
Ich gebe nicht den geringsten Wert darauf welcher Beschäftigung ein Mensch nachgeht, sondern nur darauf ob er seinen Intellekt benutzt oder nicht. Auch unter Intellektuellen spalten sich die Meinungen, da es viele verschiedene Perspektiven gibt. Letztlich kommt es darauf an, also zumindest mir, sich für einen wohldurchdachten Weg zu entscheiden und diesen Konsequent zu gehen. Betonung auf konsequent.
 
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