Russland greift Ukraine an

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Du steckst extrem tief in Putins Narrativ fest.
Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der Hilfe vom Westen will.
Ich streite hier nicht ab das die Ukraine die Hilfe, natürlich will sie die.
Und natürlich ist es ihr Recht aber diese Hilfe in der Art wie due Ukraine sie jetzt bekommt, zahken die Menschen was weiß ich für wie lange Zeit mit Blut.

Und es kann schwerwiegende Folgen haben, so ist nun mal.

Es gibt nun mal Gründe warum die Nato nicht direkt auf Putin losgeht, oder Gründe warum es in Georgia damals so ablief und und endete oder 2014 in der Ukraine, Obama war sich bewusst was anderes bedeuten würde.

Wenn alles so einfach wäre wie es nun klingt und Erfolgversprechend hätte die Nato mit ner ähnlichen Aktion wie jetzt
dem ganzen Schrecken ein Ende setzen können.

Putin hat sich 2014 nicht die ganze Ukraine geholt, die Menschen die er in Ruhe gelassen hat konnten leben wie sie wollten.

Und Georgien ist auch nicht unter Russischer Führung, sie sind ihm auch nicht dankbar.

Der ist ein Aggressor.
Denn wir nun so richtig herausfordern.
Was ist das nächste Tabu was er wegen unserer Standfestigkeit überschreitet?

Das jetzt nun, Jahrelanger Krieg im besten Fall nur in der Ukraine... Denn es wird jicht schnelk gehen, wenn weitere Tabus nicht von irgendeiner Seite überschritten werden und Putin noch ein Hauch Menschlichkeit bewahrt... Keine Seite wird mit noch grad so hinnehmbaren Mitteln gewinnen.

Ihn während dessen auch wirtschaftkich schwächen klar... Allerdings können wir das auch tun, wenn die Kampfhandlungen enden würden.

Ist ja nicht so das es dann heißt, alles wieder gut nichts gewesen, nichts passiert... Auf dieser Ebbene darf die Gegenwehr nicht enden, natürlich betrifft es die Menschen auch in seinen Land, aber nur diese Menschen können im Grunde dafür sorgen das in Ihren Land
Kein weiterer Putin wieder an die Macht kommt.
Wenn sie die Wirtschaftlichen Folgen richtig spüren, dann werden sie es früher oder später, sie müssen erkennen das unserer handeln mit Sanktionen damit zu tun hat das das Putin Linien überschritten hat.
Obs auf diese Weise funktioniert nun ich weiß nicht...
 
Das neue Schimpfwort des Jahres...
Ach je, das ist ja gar nicht als Schimpfwort gemeint.
Es ist aber schon so, dass die Intellektuellen, die unbedingten Pazifismus predigen, ihre wahren Motive viel besser hinter wohl durchdachten Worten verbergen können als Nichtintellektuelle und es dann auch tun.
 
Gar nicht, aber darum ging es ja auch nicht. In erster Linie geht es darum, dass das morden und töten aufhört und nicht darum, dass die Ukraine irgendeinen einen Ausgleich oder Gerechtigkeit bekommt. Solange Russland nicht besiegt wird und als Verlierer aus dem Krieg geht, wird Putin keine Kompromisse eingehen.

Es ist nun mal ein Vernichtung und Angriffskrieg und kein Spiel mit fairen Regeln. Eine diplomatische Lösung beinhaltet automatisch immer es aufzugeben, den Gegner zu versuchen, mit Gewalt zu einem Kompromiß zu zwingen. Weil das ist die Definition von Krieg. Und wenn die Ukraine eine faulen Kompromiss eingehen muss, dann mag das moralisch verkehrt sein, aber "die Alliierten" können ja lange genug Puderzucket auf die Scheiße mit Erdbeeren streuen, bis die Pille nicht ganz so bitter ist.

Recht zu haben und Recht zu bekommen, sind zwei unterschiedliche Dinge und wenn es um Mord und Totschlag geht, muss man vllt irgendwann aufhören auf sein Recht zu bestehen. Das ist nicht fair, aber vllt die bessete/beste Lösung.

Klar. Die Unterstützung beruht dann auf Verträge und nicht nur auf so einen Quatsch wie moralische Verpflichtung.
Das bedeutet automatisch immer eine andere Verhandlungsposition. So wie Russland immer mit 2000 Atomraketen am Tisch sitzt.

Da wirst du wohl diese Leute fragen müssen und nicht mich.


Ich bin einfach nur realistisch genug um zu erkennen, dass die Ukraine als Verlierer aus der Sache gehen wird. Und in Anbetracht der Zerstörung und Toten.. schon gegangen ist.

Persönliches Gerechtigkritsempfinden hin oder her. Das Bein muss amputiert werden und wir müssen der Ukraine ein paar schöne Krücken schenken.

Um Putin zu etwas zwingen, was er nicht will, dafür muss man ihn militärisch besiegen. Wie viele weitere ukrainische tote Soldaten und Zivilisten ein Stück Land (Krim) und ein moralischer Sieg Wert sind, müssen die Ukrainer selber entscheiden.

Und ein Haufen Esoteriker natürlich.

Ich bin weder Ukrainer, noch jemand, der die Ukraine als Stellvertreter missbraucht. Ich bin auch zu alt um zu glauben in einem Krieg gibt es sowas wie Gerechtigkeit. Selbst wenn die Ukraine jetzt in den sauren Apfel beißen muss. Kann sie auf lange Dauer immer noch als Gewinner hervor gehen und um Putin ins Russland kann mann sich auch später noch kümmern.. Ohne das die DIESEN Konflikt verlieren müssen.

Und ehrlich gesagt ist mir dass auch egal, was für einen Kompromiss die Ukraine eingeht. Jeder Kompromiss. Der das töten und morden von unschuldigen Ukrainer beendet, ist ein guter Kompromiss und ein Gewinn. Und wenn Selenski Repetationszahlungen will, dann soll er in Russland einfallen und Putin besiegen, aber dann bitte ohne "unser" Geld und Waffen.

Und damit bin ich dann auch raus aus der Diskussion. Wenn meine Beiträge zu lang werden, habe ich am Ende des Jahres keine Sätze mehr übrig 😁

Also kurz zusammengefasst: Einen echten Kompromiss - also einer, der den Namen auch verdient - kann es nicht geben. Entweder ist die Ukraine voll und ganz Putins Willen ausgeliefert oder er wird vollends besiegt, was aber auch mit Waffenlieferungen etc. schwierig wird und eine Schlacht mit vielen Opfern, Toten und Leid bedeuten würde.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ukraine am Schluss am A... ist, ist sehr groß, und wir - die anderen Staaten - können nicht viel tun, die Ukraine zu unterstützen, dass sie nicht ganz so arg geschwächt aus dem Krieg hervorgeht; sei es, weil sie voll von Putins Gutdünken ausgeliefert ist, was dann als Kompromiss verkauft würde aber kein wirklicher ist, oder weil sie zerbombt ist.

Oder ganz kurz zusammengefasst: ALLES SCHEISSE!!!

Leider sind diese Deine Ausführungen durchaus plausibel. Es widerstrebt mir zwar, dem vollumfänglich so zuzustimmen - dem mag aber auch nur der Wunsch nach ausgleichende Gerechtigkeit o.ä. zugrunde liegen.

Die Frage bleibt: Was machen wir weiter?

Ich bleibe dabei, dass ich Waffenlieferungen (vorerst noch zumindest) gutheiße. Denn ohne diese bedeutet es nunmal schlicht: Wir liefern die Ukraine schnell und einfach an Putin aus. Die Waffenlieferungen bieten wenigsten Chancen; wenn auch sehr kleine. Darüber hinaus wären keine Unterstützung ein weiteres Zeichen an alle Aggressoren der Welt, dass man damit durchkommt (wobei auch das nicht das erste Mal wäre, dass ein völkerrechtswidrige Angriffskrieg für den Aggressor ohne negative Folgen blieb.

Aber wir müssen das hier nicht direkt konkret entscheiden. Unsere Diskussion hier wird keinen Einfluss drauf gaben, was passieren wird. Zum Glück...
 
Ich streite hier nicht ab das die Ukraine die Hilfe, natürlich will sie die.
Und natürlich ist es ihr Recht aber diese Hilfe in der Art wie due Ukraine sie jetzt bekommt, zahken die Menschen was weiß ich für wie lange Zeit mit Blut.

Und es kann schwerwiegende Folgen haben, so ist nun mal.
Die Folgen, wenn die Ukraine kapituliert, können genau so schwerwiegend sein.
Denn was Putin mit der Ukraine und ihren Bürgern tun wird, können wir uns nur ausmalen, aber wissen tun wir es alle nicht.
Fakt ist aber: Auf Putins Wort kann man sich nicht verlassen und ein Menschenleben zählt nichts für ihn.
Also muss man damit rechnen, dass das Morden - wie es auch schon unter Stalin passierte - weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Witzig wie alle glauben, die NATO müsste Deutschland in jedem Fall helfen.. automatisch...
Ist ja eigentlich auch vertraglich und gesetzlich festgelegt, zumal Deutschland auch keinen Angriff startet ...

 
Ich lese den Artikel anders. Da steht nicht „NICHTS hilft gegen Putin“ sondern „ gegen Putin helfen nicht nur Waffen. Und da steht auch nicht, dass Putin alles bekommt was er will.

Was aus seinem Forderungskatalog wird er denn nicht bekommen und trotzdem eine wehrlose Ukraine verlassen?

In dem Artikel steht selbst, dass sie nicht wissen, wie der Kompromiss letztendlich aussehen wird und verweisen dabei auf "klügere Menschen", die das ausarbeiten und dann aushandeln sollen. Das Problem ist: Ohne Druckmittel der Ukraine - und sei es auch nur Wehrfähigkeit - wird es keine echten Kompromisse geben, bei denen auch Putin auf einiges wirklich verzichten muss.

Und mit Waffenlieferungen sieht die Lage aus anderen Gründen auch alles andere als rosig aus.
 
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Oder ganz kurz zusammengefasst: ALLES SCHEISSE!!!
Na ja.. Krieg halt🤷‍♂️
Leider sind diese Deine Ausführungen durchaus plausibel. Es widerstrebt mir zwar, dem vollumfänglich so zuzustimmen - dem mag aber auch nur der Wunsch nach ausgleichende Gerechtigkeit o.ä. zugrunde liegen.
Was ich verstehe, aber ausgleichende Gerechtigkeit kann es am Verhandlungstisch nicht geben, weil Putin auf ein gemeinsame Regeln als Grundlage scheißt, wäre es nicht so, hätte er nicht angegriffen. Genau so wenig wie ein Gerichtsurteil bei einer Vergewaltigung Gerechtigkeit bringen kann, kann das ein Kompromiss hier.

Egal wie man es dreht und wendet, die Ukrainer sind die Verlierer. Das ist kein Western wo die Guten immer gewinnen. Faktisch spielt Putin noch nicht mal im gleichen Film mit. Das muss jedem bewusst sein, bevor aus "Getechtigkeitssinn" den eine Schritt zu weit gegangen ist.


Ich bleibe dabei, dass ich Waffenlieferungen (vorerst noch zumindest) gutheiße.
Gutheißen hin oder her... JEDE Unterstützung der Ukraine ist alternativlos. Ob man jetzt Waffen schickt oder nicht, Befürworter oder nicht.. Beide Seiten spielen mit dem Schicksal der ukrainischen Bevölkerung und glauben es besser zu wissen als alle anderen. Wer sich den Schuh des besserwisserischen Kriegstreiber hier anzieht muss jeder selber wissen.

Dich nehm ich davon explizit aus..😉
 
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