Russland greift Ukraine an

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(...)
und ich kann so Leute wie dich zB schon verstehen die keinen Krieg provozieren möchten,
ich finde das schon ok,

ich denke auch das viele eben mitgehen , und sich aufpeitschen lassen von den Parolen und so nicht wirklich sich klar sind, was das bedeuten kann,

denn sollte es zu diesem gewissen Krieg kommen, kann dann nicht mehr davon gesprochen werden das einer Schuld ist,
sondern dann waren es tatsächlich die aktivitäten die dazu führten.

deswegen sollte sich jeder genau überlegen ob er solch einen Krieg aushalten wollen würde und vorallem auch kämpfen,
und dann sich nochmals an die Frage wagen, wie weit kann ich unterstützen.

Ich kann es auch verstehen, dass man die Lage nicht eskalieren lassen will. Niemand vernünftiges will das.

Und richtig: Die Waffenlieferungen beinhaltem dieses Risiko, dass sich Putin dadurch so stark provoziert fühlt, dass der Krieg sich ausweitet, und dem muss man sich bewusst sein.

Denjenigen, die sich aber gegen Waffenlieferungen aussprechen, soll aber auch etwas bewusst sein: Ohne diese Unterstützung geht die Ukraine als souerner Staat unter. sie wird dann entweder ganz in Russland einverleibt, oder weiter zerstückelt mit Russland-treuen Marionetten an der Spitze. Ohne Unterstützung ist die Ukraine nicht in der Position in Verhandlungen zu irgendwelchen Bedingungen von Russland "Nein" zu sagen.

Dieser offene Brief, der da vor einigen Tagen an Scholz geschrieben wurde, war da mMn ein reiner Hohn. Die Verfasser haben richtigerweise geschrieben, dass es in erster Linie Russland sein muss, an das die Forderung, die waffen niederzulegen, gehen muss. Aber die Ukraine soll keine Waffen zur Verteidigung kriegen, und damit soll Selenkyj "ermuntert" werden, Verhandlungen (wieder) - unter einer noch auszuhandelnden waffenruhe mit Russland - aufzunehmen.

Klingt prima, nicht wahr? Ist es aber nicht. Selesnkyj wäre damit nicht nur "ermuntert", Verhandlungen auszunehmen, sondern weiter gezwungen. Das wäre ja auch noch ok, aber in den Verhandlungen hätte er de fakto nichts zu sagen. Er könnte da nur alles abnicken, was Russland diktiert, sonst wird Russlanmd sagen: "Dann bomben wir weiter." Schlimmer noch - während der Verhandlungen kann Russland die Zeit nutzen, die eigenen Streitkräfte weiter zu stabilisieren - mehr Soldaten und neue Waffen zu den "ruhenden" Truppen in der Ukraine oder nahe die Grenze schaffen etc. Sprich: Nach gescheiterten Verhandlungen wäre die russische Armee noch stärker.

Oder kurz nochmal: Keine Unterstützung bedeutet leider ganz einfach, die Ukraine ihrem Schicksal zu überlassen - ein Land, was uns und viele andere Länder direkt und explizit um Hilfe gebeten hat, und dem auch schon mehrfach Solidarität ausgesprochen wurde.

Wer sich gegen Waffenlieferungen ausspircht, soll entweder diesem Umstand direkt in die Augen schauen und sagen/schreiben: "Ok, damit überlassen wir die Ukraine eben Russland... Soll Russland ruhig weiter darin marodieren, hauptsache nicht bei uns." oder eine Idee ohne militärische Unterstützung vorlegen inklusive einer konkreten Erklärung, warum auch damit die Ukraine effektiv geschützt wäre und in Verhandlungen stark genug ist eine Lösung signifikant mit-bestimmen zu können. Ich wäre sehr glücklich, wenn es eine solche Idee gäbe - aber alles, was ich dazu bisher gesehen habe, wurde dem nicht wirklich gerecht.
 
Putin log von vorne herein.
Wann kapierst Du das endlich?
Er ist der direkte Oberbefehlshaber seiner Armee. Ohne seinen ausdrücklichen Befehl passiert in der Ukraine gar nichts.


Dann werden sich die dortigen Russen hoffentlich aus dem Staub machen.
Sie wurden - im Gegensatz zu den Ukrainern - ja jetzt vorgewarnt.
Die Ukrainer waren vorgewarnt Putin kam nicht in einer Nacht und Nebelaktion.


Putin lügt ja.
Aber ich kann niemanden glauben der Monatelang nach Hilfe zur Verteidigung, ruft und kaum ist sie da sich als Angreifer ausruft.. nun ja betrifft nicht Silenskyj allein, die Usa wollten nur helfen, nun ist wie sie öffentlich Verkündet haben ist das ja ihre neue Strategie und nicht die Silenskys allein.
Vielleicht war sowas ja so gedacht , falls Putin es mal darauf ankommen lässt.

Würde das zögern von Scholz erklären. Und seine Warnungen.

Ansonsten sollte allen klar sein, das deutsche Waffen die auf russischen Boden landen, uns in dem selben Augenblick zur Kriegspartei machen.
Denn Waffen dürfen nur zum Zwecke der Selbstverteidigung an andere geliefert werden.

Das Feindliche Land anzugreifen ist keine Selbstverteidigung, selbst wenn man durch die Aktion sein land schützen will.


Putins Ausrede ist das ja für seine Aktion, er fühlt sich bedroht und bedient sich anderer Namen, als Angriffs Krieg... Aber Rechtens ist es nicht... Genauso wenig ist es andersrum rechtens. (auch wenn ich verstehen kann das es für richtig gehalten wird) .. Es bleibt aber dennoch ein Angriff.

Wenn Putin wegen sowas nun auf uns losgeht, dann verteidigt er sich gegen uns damit wir als Kriegspartei keine Waffen mehr liefern, die der Ukraine helfen "Russland das Land" und nicht Armee auf Ukrainischer Seite anzugreifen.

Denk einfach bitte über die ganze Situation nach wie sie entwickelt hat ohne eine Partei zuergreifen.
 
Ich kann es auch verstehen, dass man die Lage nicht eskalieren lassen will. Niemand vernünftiges will das.

Und richtig: Die Waffenlieferungen beinhaltem dieses Risiko, dass sich Putin dadurch so stark provoziert fühlt, dass der Krieg sich ausweitet, und dem muss man sich bewusst sein.

Denjenigen, die sich aber gegen Waffenlieferungen aussprechen, soll aber auch etwas bewusst sein: Ohne diese Unterstützung geht die Ukraine als souerner Staat unter. sie wird dann entweder ganz in Russland einverleibt, oder weiter zerstückelt mit Russland-treuen Marionetten an der Spitze. Ohne Unterstützung ist die Ukraine nicht in der Position in Verhandlungen zu irgendwelchen Bedingungen von Russland "Nein" zu sagen.

Dieser offene Brief, der da vor einigen Tagen an Scholz geschrieben wurde, war da mMn ein reiner Hohn. Die Verfasser haben richtigerweise geschrieben, dass es in erster Linie Russland sein muss, an das die Forderung, die waffen niederzulegen, gehen muss. Aber die Ukraine soll keine Waffen zur Verteidigung kriegen, und damit soll Selenkyj "ermuntert" werden, Verhandlungen (wieder) - unter einer noch auszuhandelnden waffenruhe mit Russland - aufzunehmen.

Klingt prima, nicht wahr? Ist es aber nicht. Selesnkyj wäre damit nicht nur "ermuntert", Verhandlungen auszunehmen, sondern weiter gezwungen. Das wäre ja auch noch ok, aber in den Verhandlungen hätte er de fakto nichts zu sagen. Er könnte da nur alles abnicken, was Russland diktiert, sonst wird Russlanmd sagen: "Dann bomben wir weiter." Schlimmer noch - während der Verhandlungen kann Russland die Zeit nutzen, die eigenen Streitkräfte weiter zu stabilisieren - mehr Soldaten und neue Waffen zu den "ruhenden" Truppen in der Ukraine oder nahe die Grenze schaffen etc. Sprich: Nach gescheiterten Verhandlungen wäre die russische Armee noch stärker.

Oder kurz nochmal: Keine Unterstützung bedeutet leider ganz einfach, die Ukraine ihrem Schicksal zu überlassen - ein Land, was uns und viele andere Länder direkt und explizit um Hilfe gebeten hat, und dem auch schon mehrfach Solidarität ausgesprochen wurde.

Wer sich gegen Waffenlieferungen ausspircht, soll entweder diesem Umstand direkt in die Augen schauen und sagen/schreiben: "Ok, damit überlassen wir die Ukraine eben Russland... Soll Russland ruhig weiter darin marodieren, hauptsache nicht bei uns." oder eine Idee ohne militärische Unterstützung vorlegen inklusive einer konkreten Erklärung, warum auch damit die Ukraine effektiv geschützt wäre und in Verhandlungen stark genug ist eine Lösung signifikant mit-bestimmen zu können. Ich wäre sehr glücklich, wenn es eine solche Idee gäbe - aber alles, was ich dazu bisher gesehen habe, wurde dem nicht wirklich gerecht.

ja natürlich,

aber geht dem nicht auch Vorraus das die Ostblockstaaten wie Polen , usw sich bedrängt fühlen?

ich will nur sagen, wäre es irgendein anderes Land weiter weg, hätten diese Staaten doch als erstes nicht mitgemacht.

Das Problem finde ich kann zb Deutschland das Versprechen an die Ukraine halten?
wären die Menschen bereit zu kämpfen dür die Ukraine,

sehr viele nicht, kommt es soweit wird die Ukraine ganz schnell vergessen sein und kein Kriegsgerät mehr bekommen, weil wir es selbst bräuchten,

zuviel der Bevölkerung ist gegen schwere Wwaffenlieferungen,
und wenns hier wirklich ans Eingemachte geht ists mit Versprechungen nicht mehr weit.

Immerhin zahlen die Deutschen ihr Gas mit dem angebotenem System, Euro zahlen, in Rubel getauscht,
du siehst da ist es doch dann schon mit der loyalität vorbei.
 
Die Ukrainer waren vorgewarnt Putin kam nicht in einer Nacht und Nebelaktion.

Richtig. Und die Ukraine hat auch schon vorher sich besorgt geäußert. Es waren andere Leute, die die Situation falsch eingeschätzt haben - u.a. Sarah Wagenknecht hat noch nur wenige Tage vor dem Angriff behauptet, dass Russland sicher nicht angreifen wird, und dass es sicher anderew gründe hätte, warum sich russische Streitkräfte nahe der ukrainischen Grenze sammeln.

Und ich - alsp Privatperson - habe das auch falsch eingeschätzt; ich was auch überrascht. Gut, dass ich da nichts zu entscheiden hatte.

Aber ich kann niemanden glauben der Monatelang nach Hilfe zur Verteidigung, ruft und kaum ist sie da sich als Angreifer ausruft..

Den Angreifer zu entwaffnen, ist auch Verteidigung.
 
Selber falsch. Die NATO kann eine Flugverbotszone über der Ukraine rein technisch nicht kontrollieren!
Selenskyj kann es nicht, niemand kann es.
Ebben nicht, diese Zone kommt bald.
 
Keine so tollen Aussichten... daher würde es mir augenblicklich schwer fallen (sofern ich Deutsche wäre), die angekündigte Anlieferung von schweren Waffen zu bejubeln...
Bejubeln tu ich es nicht, aber es es geht nicht anders als Kante zu zeigen.
Und ich bin erleichtert darüber, dass der Bundestag mit solch einer Mehrheit dafür gestimmt hat.

Denn letztlich ist es völkerrechtlich abgesichert, dass im Verteidigungsfall auch schwere Waffen durch andere Staaten geliefert werden, und sogar eine aktive Beteiligung an Kampfhandlungen wären dabei völkerrechtlich möglich.

Siehe:
 
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Die Ukrainer waren vorgewarnt Putin kam nicht in einer Nacht und Nebelaktion.
Richtig. Und die Ukraine hat auch schon vorher sich besorgt geäußert. Es waren andere Leute, die die Situation falsch eingeschätzt haben - u.a. Sarah Wagenknecht hat noch nur wenige Tage vor dem Angriff behauptet, dass Russland sicher nicht angreifen wird, und dass es sicher anderew gründe hätte, warum sich russische Streitkräfte nahe der ukrainischen Grenze sammeln.

Und ich - alsp Privatperson - habe das auch falsch eingeschätzt; ich was auch überrascht. Gut, dass ich da nichts zu entscheiden hatte.
Hallo?
Und warum haben so viele die Lage falsch eingeschätzt?

Weil Putin - vor Beginn des Krieges - selbst sagte:

Die Ukrainer waren von den Truppen an ihrer Grenze verunsichert.
Aber Putin hat bis zum 22. Februar 2022 mit keinem Wort erwähnt, er würde die Ukraine angreifen.
Im Gegenteil, er hat jeden der Staatschefs, die ihn besuchten, ins Gesicht gelogen!
 
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