SYS41952
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Lassen wir mal die Absurdität, dass die Ukraine gerade an unserem "Blutgeld" ihr eigenes "Blutgeld" verdient außen vor.Weil auch das nicht so einfach sein wird, wie es auf dem Papier klingt. Für mich ist es unbeteiligter Weise, zwar auch paradox, wie man selbst daran nichts ändert, es aber von anderen erwartet und bei Nichtboykott Vorwürfe hageln lässt....
Allerdings kann ich mir das auch gut mit der Angst um noch mehr Aggression erklären. Auch wenn es erst mal keinen Sinn ergibt, für Außenstehende. Will man sich vielleicht dadurch vor anderen Sanktionen schützen, indem man nicht selbst boykottiert. Sondern andere dazu bringt.
Ob es tatsächlich einen Unterschied macht, ob man es selbst macht oder andere offen und passivaggressiv diese Forderung in die Welt hinaus schreit, sei mal dahingestellt.
Außerdem würde das Gas dann für die Ukrainer weiter fließen, die auch noch immer zum Leben was brauchen.
Ich steck da nicht drin. Denke mir aber, dass es mehr ist, als oberflächlich zu erkennen sein wird.
Tatsache ist, dass die Hauptkritik der letzten Tage war, dass Deutschland und Europa ungehemmt Geschäfte mit Russland gemacht hat. Und das hauptsächlich mit dem Einkauf von fossiler Brennstoffe. Ganz besonders im Zeitraum nach der Krim Annexion 2014. In dem gleichen Zeitraum hat die Ukraine Milliarden verdient an dem Gas verdient, was wir gekauft haben. Nur dass die Ukraine sich im Krieg mit Russland befunden hat, den wir angeblich mitfinanziert haben.
Im Grunde ist das so eine Drogendealer-Mentalität.