Russland greift Ukraine an

Stromleitungen nach Tschernobyl wurden offenbar beschädigt, jetzt ist das ehemalige Atomkraftwerk ohne Strom, d.h. die nuklearen Abfälle können nicht mehr gekühlt werden. Man kann nur hoffen, dass der Strom rasch wieder hergestellt wird, sonst können wir nur hoffen, dass der Wind in die richtige Richtung weht, heim zu Putin.
 
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Stromleitungen nach Tschernobyl wurden offenbar beschädigt, jetzt ist das ehemalige Atomkraftwerk ohne Strom, d.h. die nuklearen Abfälle können nicht mehr gekühlt werden. Man kann nur hoffen, dass der Strom rasch wieder hergestellt wird, sonst können wir nur hoffen, dass der Wind in die richtige Richtung weht, heim zu Putin.

Bevor einige hier einwerfen werden, dass der Reaktorblock ja mittlerweile in einem Sarkophag eingebettet wurde, will ich noch eine Erklärung hinzufügen: Dieser Sarkophag, also dieses einem Flugzeughanger ähnliche Gebäude, was über den Reaktor geschoben wurde, ist nicht bloß ein passives Schutzschild, sondern ein aktives Schirm-System, welches u.a. auch Strom benötigt, um keine Radioaktivität nach außen zu lassen. U.a. muss verhindert werden, dass sich Kondenzwasser drauf niederschlägt uvm. Wenn dieses System wegen langanhaltendem Stromausfall versagt, werden wieder radioaktive Stoffe großflächig mit Wind und Wetter verteilt werden können.
 
Ja Nee ist Klar - aber einige werden Mal wieder Putins Worte einfach so abnicken

 
Ich glaube nicht, dass er angenommen hat die würden ihre Hände in den Schoß legen. Er wird aber nahezu sicher angenommen haben, dass der Widerstand schnell zusammenbrechen würde. Stell Dir mal folgendes hypothetische Szenario vor, dass die meisten vor dem Krieg sicherlich nicht für total unwahrscheinlich gehalten hätten:

1) Russland beginnt den Angriff, schaltet alle möglichen militärischen Ziele aus. Dieser erste Angriff läuft sehr schnell, sehr präzise und perfekt geplant.

2) Russische Soldaten fallen ein, schalten möglichen Widerstand aber relativ schnell aus

3) Die ukrainische Regierung erkennt die Gefahr und flieht

4) Ein großer Teil der Bevölkerung empfängt die Russen tatsächlich eher freundlich, alle anderen kapitulieren

5) Auch die ukrainische Armee kapituliert relativ schnell


So ähnlich könnte er sich das ausgemalt haben und vor dem Krieg hätten Experten vermutlich nicht mal behauptet, das sei total unrealistisch.
Nach den Euromaidan-Protesten hätte er klüger sein können und nachdem was im Osten der Uraine abläuft.
Die Leute nehmen ja nur unter Widerstand die pseudo-russischen Pässe an, die er dort unter Androhung von Strafen verteilen lässt.
Ganz zu schweigen von dem lahmar***igen Vorwärtskommen seiner Truppen nach Kiew. Da fragen sich doch alle, was da los ist (siehe dazu hier).

Aber sehr wahrscheinlich hat er alle Kritiker seines Umfeldes mundtot gemacht und nur noch Ja-Sager um sich herum geschart.
Kein Wunder, dass er so dermaßen daneben liegt mit seinem "tollen Plan".

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Auszüge:
Ganz offenbar hätten sich der russische Präsident als Oberbefehlshaber der Streitkräfte und der Kommandeur der Angriffs-Division samt seines Stabes grob verkalkuliert. Mit einem Blitzkrieg, mit dem er die Hauptstadt in ein bis zwei Tagen hätte erobern wollen. Was wohl vor allem an dem grob unterschätzen Widerstand der ukrainischen Kräfte liege. „Ich bin wirklich erstaunt, wie schlecht der Angriff derzeit für Putin läuft, dass die russische Armee eine solch merkwürdige Operation ausführt.“
Zu diesem Bild passten auch die weit verstreute Raketenangriffe der Russen vom Norden über den Osten bis hin zum Süden der Ukraine, die keine sinnvolle militärische Strategie erkennen ließen. „Die Erfolge, die die russische Armee in dieser Phase erzielt, sind reine Zufallserfolge. Es sind schnelle Reaktionen, zu denen Putin durch das Scheitern des Blitzkrieges gezwungen wurde. Er versucht, einen neuen Plan aufzustellen. Und da passieren Fehler.“
Falsch eingeschätzte Lage Grund für Nachschubprobleme bei Putins Angriff auf Kiew
Plausibelste Erklärung für den stockenden militärischen Großverband erscheinen dem Ex-General daher Nachschubprobleme, da die Division wohl nur für einen ein- bis zweitägigen Blitzkrieg ausgerüstet worden sei - und nicht für eine Woche oder mehr. Treibstoff, Verpflegung und Munition für einen schwer bewaffneten Angriffsverband in Divisionsstärke zaubere selbst die riesige russische Armee nicht aus dem Hut.
 
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Ja Nee ist Klar - aber einige werden Mal wieder Putins Worte einfach so abnicken


Ziemlich fadenscheinig. Ein Land anzugreifen mit der Erklärung es "entnazifizieren" zu wollen, aber im Nachhinein zu erklären, dass man die Regierung nicht stürzen will - was impliziert, dass die Regierung des angegriffenen Landes also nicht zu den Nazis gehört, die man ja allesamt entfernen will... Wozu greift man dann das ganze Land an?

Das wäre in etwa so, als wenn Frankreich nach Deutschland zwecks Entnazifizierung einmarschiert, Städte bombadiert etc., weil wir ja noch AfD, NPD etc. haben...
 
Danke für die freundlichen Worte, ist schwierig momentan. Mein Bruder kann nicht bei mir schlafen, weil die Frage aufgekommen ist, ich hab nur 29 Quadratmeter und die sind vollgeräumt mit seinem Zeug, es ist nicht mal genug Platz für eine Klappmatratze am Boden. Dazu halte ich es mit ihm nicht mehr aus, er hat einige Jahre bei mir gewohnt, das hat mich fast kaputt gemacht. Auch, wenn er jetzt keine Drogen mehr nimmt und nicht mehr psychotisch ist, es ist zu viel vorgefallen.
Hier in Wien ist die Situation momentan sehr unübersichtlich, keine Ahnung. Ich kann nichts machen.
 
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