Russland greift Ukraine an

...ich habe im vorigen Beitrag schon geschrieben das jetzt beides wichtig ist..."Hinsehen" und " Handeln".

...

Wieviele "Ausnahmesituationen" braucht es dann noch, um das Ganze ernsthafter zu hinterfragen?

Von den Politikern erhoffe ich da nicht so viel Bereitschaft... aber von uns.

Fülle das doch bitte mit Inhalten. Und mit Kontext. Was soll "hinsehen" heißen, was "Handeln"? Wer sieht nicht was und wer handelt nicht wie? Was ist das Ganze, das ernsthafter hinterfragt werden sollte? Worum gehts dir denn in diesem Faden: Russland greift die Ukraine an?

Ich hoffe und gehe davon aus, dass es dir um mehr geht als um irgendwelche Kalendersprüche. :dontknow2
 
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Russische Nachrichtenagentur veröffentlich irrtümlich zu früh den Text über den Sieg über die Ukraine (Quelle: dpa). Bei der Staatsagentur Ria Nowosti ist der Text jetzt nicht mehr zu finden. Laut dpa war der Artikel rund 24 Stunden online.

In dem Artikel war zu lesen:
  • „Russland stellt seine Einheit wieder her – die Tragödie von 1991, diese schreckliche Katastrophe in unserer Geschichte, (…) wurde überwunden.“
  • „Wladimir Putin hat ohne Übertreibung eine historische Verantwortung übernommen, indem er entschieden hat, die Lösung der Ukraine-Frage nicht künftigen Generationen zu überlassen“
  • Habe „ernsthaft jemand in den alten europäischen Hauptstädten in Paris und Berlin geglaubt, dass Moskau Kiew aufgeben würde?“
  • „Jetzt ist dieses Problem weg – die Ukraine ist nach Russland zurückgekehrt.“
Seltsam, ich lese da sehr wenig von der Rettung des ukrainischen Volkes vor Nazis aber ganz viel Sehnsucht nach einem Großreich.
 
ORF-Meldung:

Die Zahl der Oligarchen, die Putin offen kritisieren, wächst. Nach den Milliardären Oleg Deripaska und Michail Fridman, die sich schon gestern von den Angriffen distanziert haben, übt nun auch Oleg Tinkow, Gründer der Tinkoff-Bank, in einem Beitrag auf Instagram Kritik. „Heute sterben in der Ukraine jeden Tag unschuldige Menschen, das ist undenkbar und inakzeptabel“, erklärt er darin.
Offenbar hat Putin die Wirksamkeit der Sanktionen überhaupt nicht einschätzen können. Das - zusammen mit wachsenden Protesten der Bevölkerung - kann man sagen, dass der innenpolitische Druck wächst und ihn in Gefahr bringt. Irgendwann ziehen sie ihn aus seinem Kreml-Palast raus und werfen ihn ins Meer.:cool:
 
21:22 Uhr

Ukraine-Botschafter: Territoriale Integrität nicht verhandelbar


Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat russische Forderungen für eine mögliche Verständigung der beiden kriegführenden Länder zurückgewiesen. "Das, was wir gehört haben, ist nicht akzeptabel", sagte Melnyk im TV-Sender Welt. "Was nicht verhandelbar ist, ist unsere territoriale Integrität. Das heißt, einschließlich mit der Krim und auch mit dem Donbass." Da werde es keine Kompromisse geben. "Wir brauchen einen Status Quo Ante 2013." Russland hatte die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim 2014 annektiert.
 
21:28 Uhr

Staatsanwalt am Internationalen Staatsgerichtshof für Ermittlungen


Der Staatsanwalt am Internationalen Staatsgerichtshof kündigt an, das Gericht zur Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen in der Ukraine aufzufordern. Staatsanwalt Karim Khan erklärt seine Besorgnis wegen der russischen Invasion und verweist auf Hinweise auf Verbrechen.
 
21:45 Uhr

Russland: USA erklärt 12 Diplomaten bei UN zu unerwünschten Personen


Die USA haben nach Darstellung der russischen UN-Vertretung zwölf Diplomaten in New York zu unerwünschten Personen erklärt. Diese Mitarbeiter in der russischen UN-Vertretung müssten das Land bis zum 7. März verlassen, sagte UN-Botschafter Wassili Nebensja. Die Vereinigten Staaten würden damit ihre "Verpflichtungen im Gastlandabkommen grob verletzen."
 

Macron fordert Aufnahme Yachten und Villen von Russen auf Sanktionsliste​

Der französische Präsident Emmanuel Macron fordert Berichten zufolge eine vollständige Aufnahme der Villen, Yachten und Luxusautos von Russen auf der Sanktionsliste.

Diese Güter sollen beschlagnahmt werden. «Wir werden auch Russen identifizieren, die Vermögenswerte in Frankreich haben und aufgrund ihrer Nähe zu den russischen Behörden auf die europäische Sanktionsliste gesetzt werden könnten», sagte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire.
Quelle: Blick.ch Liveticker zum Ukraine-Krieg https://www.blick.ch/ausland/krieg-...n-des-konflikts-im-liveticker-id17193095.html
 
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1:01 Uhr

Acht Länder fordern EU-Beitritts-Verhandlungen mit Ukraine


Die Präsidenten von acht ost- und zentraleuropäischen Staaten fordern, der Ukraine sofort den Status eines Beitrittskandidaten zur EU zuzubilligen und Beitritts-Verhandlungen zu beginnen. "Wir, die Präsidenten der EU-Mitgliedsstaaten Republik Bulgarien, Tschechische Republik, Republik Estland, Republik Lettland, Republik Litauen, Republik Polen, Slowakische Republik und Republik Slowenien sind der festen Überzeugung, dass die Ukraine eine sofortige EU-Beitrittsperspektive verdient", heißt es in einem offenen Brief.
 
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