Was ja, zumindest in einer Demokratie, für z.B. einen Pflichtverteidiger zu seinem beruflichem Handwerkszeug gehören sollte. Nichts per se Ehrenanrüchiges also, finde ich.

Na ja, Du listest hier halt vermeintlich mildernde - objektive/subjektive Umstände und Gründe auf, die evtl. mit dazu beigetragen haben könnten, dass Putin seine verbrecherischen, massenmordenden Taten überhaupt erst begangen hat - und auch immer noch begeht.
Dass es trotzdem ein, wie ich finde,
absolut unentschuldbares Verbrechen ist und bleibt – scheinst Du mir dabei zwar nicht wirklich relativieren zu wollen …
Aber da ein „im Zweifel für den Angeklagten“ für mich gegenwärtig - subjektiv - persönlich eh nicht zur Debatte steht, wäre ich - dem kriegerischen Ausnamezustand geschuldet einfach nur für notstandsgesetzlich diktierten - kurzen Prozess mit diesem Mann, falls mich jemand fragen würde.
Dass „man“ theoretisch, generell, binsenwahr aus "der" Geschichte lernen könnte (Betonung auf „könnte“) ist ja eh nix Neues – Und steht höchstens „anschließend“ wieder für mich auf irgendeiner Tagesordnung.
Ja, ich glaube daran, dass es ein hoffentlich baldiges, möglichst "putinloses", lebendiges „Anschließend“ für uns „alle“ geben wird. Ob „wir“ dann aber endlich wirklich dauerhaft damit anfangen werden, etwas aus „der“/„unserer“ Geschichte zu lernen – daran hält sich mein Glaube allerdings weitaus mehr in Grenzen.