Russland greift Ukraine an

Und warum hat man die Ukraine nicht bei Russland gelassen?
Jetzt ist er ausgetickt.
Das ist dieselbe Denkweise, dass Frau halt bei ihrem Mann hätte bleiben sollen, dann hätte er sie nicht umgebracht.

Das ukrainische Volk hat 1991 in einem Referendum mit 90% für die Unabhängigkeit gestimmt.
Der gekränkte Ex-Partner nimmt das seit 30 Jahren nicht zur Kenntnis!
 
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Die Ukraine sprach damals nicht mit einer Stimme.
Naja, dass es eine russische Minderheit gab und gibt, bedeutete dennoch nicht, dass es Mehrheiten in den Ostbezirken gab, die unbedingt an Russland angegliedert werden wollten.
Man hatte - auch schon Jahre vor Annexion der Krim und der Sparationsbestrebungen der östl. Gebiete - immer wieder mal Abstimmungen gemacht, ob die Ukraine unabhängig bleiben solle oder nicht. Zuerst 1991 und zuletzt 2014.
Doch auch die Mehrheiten in den jeweiligen Gebieten mit höherem russ. Bevölkerungsanteil sprachen sich für eine Unabhängigkeit der Ukraine von Russland aus.
Insofern war doch klar, dass die Bevölkerungsmehrheit den eigenen Weg der Ukraine begrüßte, auch wenn es eine russische Minderheit gab, die lieber bei Russland geblieben wäre.

Siehe dazu ein Bericht von Mai 2014:
Auszug:
Russische Sprache als zweite Amtssprache und mehr Unabhängigkeit
Umfragen zeigen zwar, dass die Separatisten trotz aller Sympathien keine Mehrheit hinter sich haben, weder im Bezirk Donezk noch im Bezirk Lugansk. Viele dort finden einige ihrer Forderungen richtig, viele wollen die russische Sprache als zweite Amtssprache und mehr Unabhängigkeit von Kiew. Aber einen eigenen Staat oder eine Angliederung an Russland? Dafür tritt nur etwa jeder dritte Bewohner der Ostukraine ein, ermittelten Institute.

Dennoch können es sich Separatisten inzwischen leisten, sehr selbstbewusst aufzutreten. Die Bitte von Russlands Präsident Vladimir Putin, die Volksabstimmung zu verschieben? Gut gemeint, kommentierten die Vertreter der sogenannten Volksrepublik Donezk bei einer Pressekonferenz. Aber sie seien es den Menschen schuldig, den Worten auch Taten folgen zu lassen, erklärte Vladimir Makowitsch, einer der Ideologen der Bewegung.

Größere Sorgen müsste uns eigentlich machen, dass aktuell Menschen auf der Krim und in den aktuell unter russischer Kontrolle stehenden Ost-Gebieten Donezk und Lugansk gegängelt, unterdrückt und sogar gefoltert werden und manche gar getötet. Die Menschen im Osten z.B. werden gezwungen (!), Pässe anzunehmen, die in Russland als russische Pässe anerkannt werden, anderenfalls haben sie jede Menge Repressalien zu erwarten. Der Sinn dieser Aktion ist, nach außen vorzugaukeln, dass es wesentlich mehr pro-russische Ukrainer gibt als in Wirklichkeit.
Sprich, hier wird manipuliert, was das Zeug hält!

Siehe dazu:

Putin war nie ein Engelchen, aber das aktuelle Monster ist unser Werk. Die Ulkraine hätte als Brudervolk Russlands eine wunderbare Brücke zur EU bilden können und sowohl mit seinen Brüdern als auch mit uns gute Geschäfte machen können. Es hätte zur Vielseitigkeit gepasst.
Die Frage ist bloß, ob das Russland bzw. Putin überhaupt zugelassen hätte.
Angesichts >dieser Sichtweise< wohl eher nicht.

Fakt ist:
Hätte sich Russland nie in der Ukraine eingemischt, hätte es dort nicht annähernd so viele Tote (wenn überhaupt welche!) gegeben.
Und das sollte man hierbei besser nicht vergessen!
 
Das ist dieselbe Denkweise, dass Frau halt bei ihrem Mann hätte bleiben sollen, dann hätte er sie nicht umgebracht.

Das ukrainische Volk hat 1991 in einem Referendum mit 90% für die Unabhängigkeit gestimmt.
Der gekränkte Ex-Partner nimmt das seit 30 Jahren nicht zur Kenntnis!

Oder, warum bleibt Frau beim Mann wenn er sie mit einer anderen betrügt.
 

Putins Truppen seien geschwächt​

Kiew berichtet von Desertion russischer Soldaten​


Hoffentlich stimmt das. Aber zu laut sollten die das nicht verbreiten.
Sonst schickt Putin tatsächlich noch Freischärler aus Tschtschenien.
 
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