Russland greift Ukraine an

Wird das die Ukraine durchstehen?

Bis Mai ist noch sehr lange.

Ukraine: Krieg könnte laut Berater von Wolodymir Selenskyj im Mai vorbei sein​

Ein Berater Wolodymyr Selenskyjs hofft auf ein Friedensabkommen mit Russland im Mai, vielleicht auch »viel früher«. Selenskyjs Stab erneuert zudem Forderungen nach Sicherheitsgarantien für die Ukraine.

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidentenberaters Olexii Arestowitsch könnte der Krieg gegen Russland noch bis Mai andauern. »Ich denke, wir sollten bis Mai, Anfang Mai, ein Friedensabkommen haben, vielleicht viel früher,



Das ist nur Gerede. Zwischen den Zeilen schwingt da eher die Aussage mit, dass die Ukraine so lange durchstehen kann wie es nötig ist. In Wirklichkeit hoffen sie aber auf eine Lösung in den nächsten Tagen und haben das auch gesagt:

"Nach Auffassung Sluzkis könnten sich beide Seiten „schon in den nächsten Tagen“ auf eine gemeinsame Position verständigen und dies in entsprechenden Dokumenten unterzeichnen.

Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak rechnete ebenfalls „in wenigen Tagen mit konkreten Ergebnissen“. Er sagte in einem bei Twitter veröffentlichten Video, Russland stelle bei den Verhandlungen keine Ultimaten, sondern höre den ukrainischen Vorschlägen zu."



Möglicherweise könnten die Verhandlungen enden, wenn die Ukraine etwas Bereitschaft in diesen Fragen zeigen würde:


"Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch anerkennt sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige „Volksrepubliken“. Das lehnt die Ukraine ab."


 
Werbung:
Eine Warnung uns allen:
Danke für diesen Beitrag, @Laguz .
Da bekommt man Angst.

Heute Mittag habe ich dem gegenüber ein Gespräch mit einem deutschen Politikwissenschaftler gehört.
( Der im übrigen von jemand hochgestellten der ukrainischen Regierungsliga in einer Antwort irgendwo in den Medien als "Arsch" bezeichnet wurde.)

'Heldenhaft, aber aussichtslos' nennt der Politikwissenschaftler Johannes Varwick den Kampf der Ukraine gegen die russische Invasion. Keine Waffen an die Ukraine liefern, ist seine Devise. Man müsse den Krieg vom Ende her denken. Es sei klar, dass die Ukraine der russischen militärischen Übermacht ( auch mit Waffenlieferungen) nicht auf Dauer standhalten könne. Waffenlieferungen würden nur weiteres Blutvergießen mit sich bringen, sowie weitere Zerstörung der Städte und der Infrastruktur. Putin würde den Krieg - auf Dauer, mit Sicherheit - gewinnen, aber die Ukraine könne den Frieden gewinnen! Und zwar, indem sie sich von ihrem Beitritt zur Nato distanziere und die Krim, sowie die Gebiete des Donbass an die Russen abgebe.

An diesem Punkt habe ich das Radio ausgemacht. Denn, wir wissen ja: Putin hat in Georgien und Tschetschenien seinen Machtanspruch kiegerisch behauptet. Er hat Assad im Syrienkrieg mit starken Waffen und Soldaten unterstützt, er stützt den Machthaber des Belarus gegen dessen eigene Bevölkerung, die Demokratie verlangt. Und dann soll Putin glücklich und zufrieden zur Gänze abziehen, wenn die Ukraine auf seine Forderungen eingeht?

Ich vermute: das wird NICHT passieren! Der wird nicht eher ruhen, bis die Ukraine eine Marionettenregierung hat, die 'pro russisch' ist - als ersten Schritt. Als zweiten wird er versuchen das gesamte Gebiet des Staates Ukraine seinem Russland zuzuschlagen, als Teilrepublik.
Vielleicht wieder mit einem Referendum der Bevölkerung, wie 2014/15 auf der Krim. 'Referendum', sowas liest sich international immer gut! *zwinker*
Mit den Fragen ( wie damals) , zum Ankreuzen: Wollen Sie, anstatt zur Ukraine zu gehören, nicht lieber Teil des russischen Reiches werden? Oder: Befürworten Sie lieber eine Aufnahme der Ukraine in die russische Union? Bitte kreuzen Sie nur EINE Antwort an!

Dieser Politikwissenschaftler von oben, dieser Milchbubi, ahnt offenbar nicht, dass Putin weiter geht! Und weiter will!

Okay, mit dem Eingehen auf russische Forderungen, könnte eventuell etwas Zeit damit gewinnen.
Und dann?

Geli
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diesen Beitrag, @Laguz .
Da bekommt man Angst.

Heute Mittag habe ich dem gegenüber ein Gespräch mit einem deutschen Politikwissenschaftler gehört.
( Der im übrigen von jemand hochgestellten der ukrainischen Regierungsliga in einer Antwort irgendwo in den Medien als "Arsch" bezeichnet wurde.)

'Heldenhaft, aber aussichtslos' nennt der Politikwissenschaftler Johannes Varwick den Kampf der Ukraine gegen die russische Invasion. Keine Waffen an die Ukraine liefern, ist seine Devise. Man müsse den Krieg vom Ende her denken. Es sei klar, dass die Ukraine der russischen militärischen Übermacht ( auch mit Waffenlieferungen) nicht auf Dauer standhalten könne. Waffenlieferungen würden nur weiteres Blutvergießen mit sich bringen, sowie weitere Zerstörung der Städte und der Infrastruktur. Putin würde den Krieg - auf Dauer, mit Sicherheit - gewinnen, aber die Ukraine könne den Frieden gewinnen! Und zwar, indem sie sich von ihrem Beitritt zur Nato distanziere und die Krim, sowie die Gebiete des Donbass an die Russen abgebe.

An diesem Punkt habe ich das Radio ausgemacht. Denn, wir wissen ja: Putin hat in Georgien und Tschetschenien seinen Machtanspruch kiegerisch behauptet. Er hat Assad im Syrienkrieg mit starken Waffen und Soldaten unterstützt, er stützt den Machthaber des Belarus gegen dessen eigene Bevölkerung, die Demokratie verlangt. Und dann soll Putin glücklich und zufrieden zur Gänze abziehen, wenn die Ukraine auf seine Forderungen eingeht?

Ich vermute: das wird NICHT passieren! Der wird nicht eher ruhen, bis die Ukraine eine Marionettenregierung hat, die 'pro russisch' ist - als ersten Schritt. Als zweiten wird er versuchen das gesamte Gebiet des Staates Ukraine seinem Russland zuzuschlagen, als Teilrepublik.
Vielleicht wieder mit einem Referendum der Bevölkerung, wie 2014/15 auf der Krim. 'Referendum', sowas liest sich international immer gut! *zwinker*
Mit den Fragen ( wie damals) , zum Ankreuzen: Wollen Sie, anstatt zur Ukraine zu gehören, nicht lieber Teil des russischen Reiches werden? Oder: Befürworten Sie lieber eine Aufnahme der Ukraine in die russische Union? Bitte kreuzen Sie nur EINE Antwort an!

Dieser Politikwissenschaftler von oben, dieser Milchbubi, ahnt offenbar nicht, dass Putin weiter geht! Und weiter will!

Okay, mit dem Eingehen auf russische Forderungen, könnte eventuell etwas Zeit damit gewinnen.
Und dann?

Geli
Da ist alles so widersprüchlich Selenskyj wir immer so zitiert er gibt die Ostukraine ab, erkennt die russische Krim:ironie:an. verzichtet auf NATO Beitritt dafür wir die Ukraine ein neutraler Staat und tritt der EU bei.

Doch ich denke es ist nicht im Sinne Putins.

Sorry meine Computer streikt ab und an, dabei ist er neu.
 
Der arme Putin, hat er sonst nichts im Sinn?. Das zeigt doch seine Hilflosigkeit, wie kann man sich so eine Blöße geben.

Ich musste bei der Überschrift lachen, obwohl es unsagbar traurig ist.
 
Erschreckend, wie Otto Habsburg bereits 2003 Putin eingeschätzt und vor ihm gewarnt hat. Es ist alles so gekommen wie von ihm prophezeit, doch niemand nahm seine Warnungen ernst.


Ich habe vor Kurzem seinen Sohn Karl im Radio gehört, der sagte sein Vater hat Putin schon sehr früh erkannt.
Deshalb hört euch das Video an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der arme Putin, hat er sonst nichts im Sinn?. Das zeigt doch seine Hilflosigkeit, wie kann man sich so eine Blöße geben.

Ich musste bei der Überschrift lachen, obwohl es unsagbar traurig ist.
Da Urlaub machen kann Biden jetzt vergessen. Da ärgert er sich bestimmt
 
Nicht unbedingt
Dafür ist sie zu sehr in der (westlichen) Medienpräsenz.
Ist ja jetzt nicht wirklich anonym von der Straße
Tja, wegen den westlichen Medien also "Nur" eine Geldstrafe... Natürlich steht sie quasi jetzt auf dem "Index"
 
Werbung:

Die Sanktionen wirken – doch statt Putin verzweifelt sein Volk​


Wer in der kommunistischen Planwirtschaft beziehungsweise im wirtschaftlichen Desaster der 1990er-Jahre groß geworden ist – und das sind doch zwei Drittel der heutigen russischen Bevölkerung –, der hat gelernt zu überleben. Was man nicht kaufen und erwerben konnte, hat man gelernt, sich zu verschaffen. Und was man auf direktem Weg nicht bekam, auf indirekten Umwegen zu organisieren.

In Russland ist heute kein Planwirtschaft mehr

Und was denkst DU: wie vielen Russen geht es in Russland gut? Nach meine Einschätzung sind es vielleicht 1%. Fakt ist aber, dass den Meisten nicht gut geht. Der Großteil der Bevölkerung in Russland lebt auf dem Land und Leben davon, wasdie anbauen können., und das ist nicht viel. Deswegen weil in Moskau oder in Petersburg ein Paar Oligarchen Millionenvermögen haben, heisst es nicht, dassder Durchschnitt gut leben kann. Der Lebensstandart in Russland ist mit unseren Standard nicht zu vergleichen.

Shimon
 
Zurück
Oben