Bittere Bilanz des heutigen Verhandlungstages in der Türkei.
Eine Analyse:
Auszug, was hinter den verschlossenen Türen geredet wurde:
"(...)Bemerkenswert ist ein weiteres Detail, das Journalisten des Magazins
Economist öffentlich gemacht haben: Demnach soll Medinski den Ukrainern noch viele Jahre Krieg in Aussicht gestellt haben, wenn sie sich nicht auf die russischen Forderungen einlassen. Mit den Schweden habe Russlands Zar Peter der Große im 18. Jahrhundert schließlich auch 21 Jahre lang Krieg geführt, soll der Verhandlungsführer gesagt haben.
Damit wird Russlands Taktik noch einmal deutlich. Hinter verschlossenen Türen droht Putin der Ukraine mit einem ewigen Krieg. Und fordert das Land auf, besser jetzt seine Bedingungen zu akzeptieren, als später mit noch mehr Begehrlichkeiten konfrontiert zu werden. Nach außen dringt aber ein etwas anderes Bild. Denn immerhin verhandelt Russland ja nun. Die Delegationen reden. Vermeintlich bewegt sich etwas. Es geht um Detailfragen, es gibt wieder Berührungspunkte, wie etwa den größeren Gefangenenaustausch. Könnte das nicht eben dieser kleine Hoffnungsschimmer sein, auf den alle warten? Und den man als europäischer Regierungschef oder gar
Donald Trump lieber nicht durch Sanktionen oder Ultimaten erlöscht? Genauso würde Russland die Ereignisse am Freitag gerne in der Welt verstanden sehen.
Keine Hoffnung bei ukrainischer Delegation"
Es sieht finsterer aus denn je. Ich habs von Anfang an geahnt und gesagt. Putin wird nie zurückweichen, solange er lebt, niemals und unter keinen Umständen. Zu besiegen ohne Weltkrieg und mit (oder ohne) Trump ist RU schon gar nicht. Man kann nur hoffen, dass er irgendwann stirbt, aber so alt ist er ja leider noch nicht und hundertrpo umgeben von erstklassiger medizinischer Versorgung.
Es ist einigermaßen hoffnungslos grade.