Russland greift Ukraine an

Macht das nicht die USA seit über 20 Jahren?

Bilanz: 9 Länder überfallen, 11 Millionen Zivilisten ermordet und keiner nennt sie Aggressoren oder eilt den betroffenen Ländern zu Hilfe. Warum nicht?

U.a., weil die betreffendne Länder nicht Deutschland oder die EU aktiv deutlich um Hilfe gebeten haben, und sich diesbezüglich in der Vergangenheit auch nicht um große Annäherung bemüht haben. Darüber hinaus haben sich u.a. Deutschland und Frankreich von mindestens einem dieser Angriffe distanziert, weswegen zeitweise das Verhältnis mit der USA mit uns deutlich abgekühlt ist.

Warum begreifen so wenige Deutsche, dass die Ukraine selbst seit 2014 mehrere Tausende Zivilisten und Kinder in der Ukraine ermordet hat, es den Menschen dort seit 2014 schlecht geht, dort wirklich mehrere Naziparteien sehr aktiv sind und sie so oder so (auch ohne Putin) seit 2014 kriegsartige Zustände haben?

Oh, dass seit 2014 im Osten des Landes bürgerkriegsähnliche Zustände mit pro-russischen Seperatisten herschen, ist allgemein bekannt. Dass diese irgendwie die Mehrheit der dortigen Bevölkerung bilden... DAS ist fraglich. Daran ändern auch - aus ebenfalls schon genannten Gründen - die Abstimmungen nichts, die Putin hat durchführen lassen.

Und "Nazi"-Parteien findet man leider in jedem Land - auch in Deutschland.

Woher habt ihr nur eure ganzen Sichtweisen, dass die Ukraine angeblich ja so ein liebes, unschuldiges Land ist,
was ja völlig ohne Grund und ganz unvorhergesehen von Russland überfallen wurde?

Wer hat diese Ansicht? Unvorhersehbar war das nicht - spätestens seit 2014 schon nicht. Wie schuldig oder unschuldig die Ukraine ist, ist irrelevant, weil es sehr sicher nicht diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg rechtfertigt und erst Recht nicht die Kriegsziele, die Putin auch offen kommuniziert mit dem Angriff verwirklichen wollte.

(Merkel wusste interessanterweise seit 2014, dass es passieren wird - gibt das niemanden zu denken?
Welche Rolle spielten denn hier Deutschland und die USA, dass dieser Krieg in der Ukraine nicht verhindert wurde?)

Merkel hat gehofft, dass das Minsker Abkommen ausreichen würde bzw. mit der Zeit durch weitere Verhandlungen verbessert würde. Zu denken gibt mir eher, warum der Einmarsch auf die Krim anno 2014 nicht schon heftigere Reaktionen hervorgerufen hat. Aber immerhin scheint das dazu geführt zu haben, dass die Ukraine danach schon aufgerüstet hat und dabei auch unterstützt wurde, so dass sie diesem Angriff wirklich etwas entgegensetzen konnte. Was hätten sie Deiner Meinung nach noch machen sollen?

Und ich sehe es nicht so, dass Putin vorhat, die gesamte Ukraine zu unterjochen. Woher nimmst du das?
Habe ich Dir schon geantwortet. Putin hat kein Geheimnis draus gemacht, dass er anstrebt, eine pro-russische Marionatte an Stelle von Selenskyj an die Spitze zu setzen. Alleine das ist eine Unterjochung. Und die Rest-Ukraine, wie sie sich Putin vorstellt - also ohne Krim und dem Osten des Landes - wäre wirtschaftlich ohne eigene Seehäfen etc. derart überproportional stark geschwächt, dass auch das einer Unterjochung gleich käme.

Aber dass es bspw. entgegen der geltenden Absprachen jedoch sehr wohl Nato-Osterweiterungen gab,

Das waren Aussagen von Leuten, die nicht die Kompetenzen hatten, diese Zusicherungen in Absprachen geben zu können.

Darüber hinaus sind es immernoch die Länder, die sich um die NATO-Mitgliedschaft bewerben und NICHT umgekehrt die NATO, die die Länder anwirbt um so aktiv sich nach Osten zu erweitern. Die NATO kann herzlich wenig dafür, wenn so viele Länder des "Ostens" Mitglied werden wollen. Was soll die NATO denn machen, wenn so ein Staat um Mitgliedschaft bittet? Soll die NATO da kategorisch ablehnen und sagen: "Sorry, Ihr seid zu weit im Osten, also müsst Ihr Eure Verteidigung ggf anders regeln und bekommt unsere Hilfe dabei sicher nicht"?

Warum riskieren wir Deutschen also einen 3. Weltkrieg für einen Konflikt, der uns nichts angeht?

Die Ukraine ist nur zwei Grenzen von Deutschland entfernt und hat sich in den vergangenen Jahren um Freundschaft mit Deutschland bzw. der EU bemüht. Jetzt wird sie angegriffen und bittet auch uns aktiv um Hilfe. Damit geht uns der Konflikt sehr wohl etwas mehr an.

So und jetzt komm mir nicht wieder mit deinem "Woher hast du das?",

Z.B. ein Twitter-Account, der selektiv Videos verbreitet, die Deinem Wunschbild entsprechen, ist nunmal keine Quelle, die mich überzeugt.
 
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Ein Haushalt als Fragezeichen

Für jeden Soldaten, der im Kampf verwundet wird oder stirbt, muss Russland eine Entschädigung an die Angehörigen zahlen. Wird ein Soldat verwundet, erhalten die Familien gut 80.000 Euro. Fällt er beim Einsatz an der Front, sind es 164.000 Euro. Bei Zehntausenden Toten bringt das nicht nur die russische Bevölkerungsstruktur ins Wanken, sondern auch den russischen Haushalt.

Das zehnfache wäre besser,
dann wäre weniger Geld für den Krieg da,
aber Herr Putin wird mir nicht zustimmen,

hat der noch nie gemacht.


 
Das meine ich gar nicht. Es muss nicht ja oder nein sein, aber er sollte zumindest erklären, warum er noch keine klare Entscheidung getroffen hat. Auch dafür könnte er gute Gründe haben... aber er scheint diese nicht einmal den anderen Staatschefs zu nennen.

Der Opposition? Da sitzt u.a. die AfD, die fordert, Deutschland solle sich militärisch ganz raushalten (ganz, wie es ihre Geldgeber aus Moskau wünschen).

Ein klares Nein hätte allerdings mitunter andere Nachteile.



Da die Ukraine derart geschwächt eh wahrscheinlich nicht in die EU und NATO aufgenommen werden würde, hätte Putin damit sowieso de fakto wirklich alles erreicht, was er will, so dass er Selenskyj im Amt lassen könnte, was bei einem derart geschwächten und handlungsunfähigem Staat aber auch ganz und gar keine Freude mehr wäre.

Hast Du auch Vorschläge, bei denen Putin nicht seinen ganzen Wunschzettel abhaken kann?



Hätte nichts mit "garer gekocht" zu tun, denn - wie schon gesagt: In dem Stenario würde Putin de Fakto auch fast alles bekommen, was er will. Sogar noch mehr: Selenskyj kann nicht wirklich handeln, wird untergehen, und Putin brauch ihn nicht zum Märtyrer machen...



Hat sie? Ich habe noch keine derartige Meldung gesehen. Oder meinst Du die Äußerung von Frau Baerbock?
Sie ist die Außenministerin. Wenn sie das gesagt hat ist es quasi Fakt in dieser angespannten Situation.
Das hat sie gestern
Und was soll das Gedrehe mit der Opposition und du kommst zum dritten <Mal mit der EU, dass man die Ukraine so nicht nehmen würde und ich sage zum dritten Mal, natürlich würden die Sonderkonditionen kriegen unter diesen Umständen, wenn, theoretisch, mit ihrem Angebot der Frieden käme. Der ganze Aufbau käme von der EU, das wurde mehrfach auch schon gesagt. Hilfsmittel ad infinitum. Die Nato müsste einstimmig sein, und das wird nicht sein wegen der Türkei, hatte ich auch schon gesagt.
Ich hatte außerdem gesagt, das wäre der Hauch einer Chance zumindest und nicht DIE Lösung.
Man könnte gucken, was dann kommt aus RU an Reaktion.

*Ich hab keine Lust auf solche Diskussionen, wo einem zig Mal das Wort im Mund herumgedreht wird und man zig Mal dasselbe sagen muss.*
Arrividerci.
 
Ein Haushalt als Fragezeichen

Für jeden Soldaten, der im Kampf verwundet wird oder stirbt, muss Russland eine Entschädigung an die Angehörigen zahlen. Wird ein Soldat verwundet, erhalten die Familien gut 80.000 Euro. Fällt er beim Einsatz an der Front, sind es 164.000 Euro. Bei Zehntausenden Toten bringt das nicht nur die russische Bevölkerungsstruktur ins Wanken, sondern auch den russischen Haushalt.

Das zehnfache wäre besser,
dann wäre weniger Geld für den Krieg da,
aber Herr Putin wird mir nicht zustimmen,

hat der noch nie gemacht.


Das Menschen sich auf solche Deals einlassen ist traurig genug,
Das musste Putin so machen um die Bevölkerung dazu zu bringen Söhne, Väter und Ehemänner in die armee zu holen.
Eine Ausgleichszahlung hält Mäuler und Füße still, bei den meisten
 
Apropos Atomwaffen ...
Die Meldung ist zwar schon wieder über 2 Wochen alt, aber dennoch aktuell genug:

Ukrainischer Geheimdienst enthüllt Putins Atomwaffen-Plan

Auszug:
Immer wieder droht Putin mit dem Einsatz von nuklearen Waffen. Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes berichtet nun, dass der Kreml plane, Atomwaffen auf der Krim und in Belarus zu stationieren.

Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges werden die Atomdrohungen des Kremls immer lauter. So warnte der russische Präsident Wladimir Putin den Westen vor einer Einmischung mit noch nie dagewesenen Konsequenzen. Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes (GUR), Andriy Yusow, hat nun im Gespräch mit dem TV-Sender „ Freedom “ berichtet, dass Putin plane, Atomwaffen auf der Krim und in Belarus zu stationieren.
Dies gewinne bei der Gefahreneinschätzung eines Atomschlages große Bedeutung: „Wenn wir heute über die Gefahr eines Atomschlags durch das Putin-Regime und Russland sprechen, können wir diesen Moment nicht ausschließen“, so Yusow. Ein Grund zur Sorge sei diese Entwicklung Yusow zufolge trotzdem nicht.

Atomwaffen Provokationen geplant

Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes erklärt, dass Putin sich für die Stationierung von Nuklearwaffen zwei Gebiete ausgesucht habe: die besetzte Krim und Belarus. Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges spielt Weißrussland eine bedeutende Rolle. Den weißrussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, versucht Putin, schon seit Monaten für die Beteiligung seines Landes am Ukraine-Krieg zu gewinnen.
[ ... ]
 
Apropos Atomwaffen ...
Die Meldung ist zwar schon wieder über 2 Wochen alt, aber dennoch aktuell genug:

Ukrainischer Geheimdienst enthüllt Putins Atomwaffen-Plan

Auszug:

ukraine hätte nie die Atomwaffen abgeben dürfen,
man sieht ja was man davon hat, Verträge mit Russland zu schliessen.

und ob nun auf der Krim oder in russland, eine Atomwaffe hat meist die Angewohnheit Grenzen nicht zu kennen und Strecken überwinden zu können.

nun,in Eu gibt es auch atomwaffen.......
 
Sie ist die Außenministerin. Wenn sie das gesagt hat ist es quasi Fakt in dieser angespannten Situation.
Das hat sie gestern

Hoffentlich ist es Fakt.

Und was soll das Gedrehe mit der Opposition

Du hast geschrieben, Scholz würde mit seinem Verhalten unter anderem der Opposition in die Hände spielen. Darum erwähnte ich, dass da unter anderem die AfD sitzt, und welche Meinung diese Partei vertritt.

In der Opposition sitzen daneben auch die Linken, die sich selbst nicht einig sind, und die Union, die in dieser Frage grob auf Regierungskurs sind - also militärische Unterstützung gutheißen - aber versuchen in Detailfragen zu zeigen, dass sie eben die Opposition sind.

Wem davon spielt Scholz in die Hände?

und du kommst zum dritten <Mal mit der EU, dass man die Ukraine so nicht nehmen würde und ich sage zum dritten Mal, natürlich würden die Sonderkonditionen kriegen unter diesen Umständen, wenn, theoretisch, mit ihrem Angebot der Frieden käme. Der ganze Aufbau käme von der EU, das wurde mehrfach auch schon gesagt. Hilfsmittel ad infinitum.

Ich wäre mir über diese Sonderkonditionen nicht sicher. Die Ukraine ist zwar jetzt Beitritsskandidat, aber Frau von der Leyen äußerte schon, dass das kein Selbstgänger sein wird und Jahre bis Jahrzehnte dauern könnte. Und da sind nunmal wirtschaftliche Hürden zu meistern, die auch ohne Krieg schwierig sind. Hilfsmittel wird es zwar wahrscheinlich und hoffentlich in großer Höhe geben - ich gönne der Ukraine da jede Hilfe - aber was macht Dich sicher, dass auch entweder die Beitrittskriterien nach dem Wiederaufbau erfüllt werden können oder dass die EU da ein paar Augen zugedrückt? Warum sollte die EU das tun? Es wäre zwar eine schöne humanitäre Geste, aber wäre es auch gerecht, dass die EU ihre Stärke auf diese Weise weiter riskiert?

Die Nato müsste einstimmig sein, und das wird nicht sein wegen der Türkei, hatte ich auch schon gesagt.

Also fällt die NATO als potentielle Verteidigungsgarantie Weg. Was für Zusicherungen könnte "der Westen" der Ukraine nich geben, um ihr den Rücken zu stärken?

Ich hatte außerdem gesagt, das wäre der Hauch einer Chance zumindest und nicht DIE Lösung.

Hauch einer Chance wohin? Putin schießt die Ukraine darnieder und bekommt einen großen Anteil seines Wunschzettels. Den Wiederaufbau zählt die EU, was diese wiederum schwächen würde; auch das könnte Putin freuen. Es wäre zwar der Hauch einer Chance, dass nicht mehr geschossen wird, aber mit welchem Ausgang?

Man könnte gucken, was dann kommt aus RU an Reaktion.

Und wie wäre Dein Wunschvorgehen, falls Putin das ablehnt?

Und fast wichtiger: Wie wäre weiter vorzugehen, wenn er das annimmt? Denn immerhin bedeutet es, dass ein großer Anteil seiner geäußerten Ziele erfüllt wäre, und dass nicht er sondern andere die von ihm angerichteten Schäden bezahlen. Er reibt sich die Hände, während die Ukraine und die EU schwitzen. Wie soll damit umgegangen werden?

*Ich hab keine Lust auf solche Diskussionen, wo einem zig Mal das Wort im Mund herumgedreht wird und man zig Mal dasselbe sagen muss.*
Arrividerci.

Dr Knackpunkt ist, dass wir die Priorätäten unterschiedlich setzen. Und ich würde gerne Chancen sehen, sowohl den Krieg schnell zu beenden als auch Putin möglichst wenige seiner Ziele zu erfüllen.
 
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Hallo hier mal in diesem Thema, die ich normalerweise von Politik nicht das Geringste weiß, und lange Jahre Nachrichten möglichst gemieden habe, imgrunde nicht unbedingt weil ich es gar nicht wissen wollte, sondern vor einigen Jahren fühlte ich jedesmal wenn ich offizielle Nachrichten im Fernsehen sah, und den Nachrichtensprecher hörte, manchmal echte Ohrenschmerzen und ein ganz fieses Gefühl in der Seele, so eine Art Aversion, bei der sich "die Nackenhaare aufstellten :D",
beim Klang der betont emotionslosen Stimme, die förmlich (so fühlte es sich für mich an) darauf aus war, dunkle Gefühle hervorzuholen und massig Energie zu entziehen.
Lange Zeit konnte ich gut so zurecht kommen, zumal, wenn ich früher Politiker hörte, ich sowieso meist kein Wort verstand.
Das änderte sich eigentlich früher erst mit dem ersten Auftauchen der "Grünen".

Man kann sich das heute vielleicht nicht mehr so vorstellen, aber so wie früher Politiker auftraten mit ihren geschniegelten Anzügen und undurchdringlichem Gelaber, waren die (ersten) "Grünen" dazwischen auf einmal wie echte Menschen.
Als sie früher noch nicht mitregierten, waren sie auch sowas von anders als die übrigen Politiker, man erkannte den "Grünen" schon innerhalb der ganzen "Anzüge" am "Rollkragenpullover", die sie dann meist "demonstrativ?" trugen.
Ich weiß nicht, warum ich das jetzt schreibe, es fiel mir nur jetzt ein, dass war der Moment, dass ich begann, Politik auch ein bisschen zu verstehen, und mir sogar damals manchmal die eine oder andere Diskussion der politischen Runden ansah.

Nun, das ist lange her. Politik schien mir etwas Theoretisches, nicht wirklich die Welt berührendes, zumindest nicht meine, oder sagen wir mal, ich fühlte mich sowieso dermaßen machtlos, dass ein "Einschreiten" sowieso so etwas gewesen wäre wie das Wechseln einer unmöglichen Ebene.

In meiner Kindheit, in der mir meine Mutter viel erzählte, wie sie als Kind behandelt worden war, verstoßen, herumgereicht, schließlich vom eigenen Vater vergewaltigt, war ich ganz angefüllt immer mit ihren Geschichten, und irgendwie dem Gefühl, das auf meine Weise "in Ordnung bringen zu müssen". Ich war nur am Nachdenken, versank in diesen Grundgeschichten der Familie, und blickte vielleicht auch deshalb nicht weiter hinaus.
Was ich überhaupt dann hörte noch von Hitlerdeutschland als die Geschichte meines eigenen Landes, war ja auch nicht viel besser als die Familiengeschichten meiner Mutter, irgendwie ging das alles ineinander über ...

Ja, wie bekomme ich den Dreh jetzt, damit ich nicht anfange, hier ein Buch zu schreiben :D

Ich habe ja jetzt angefangen, wie vielleicht einige mitbekommen haben, mich mit der Geschichte der "Welt",, unserer Welt zu befassen, von der esoterischen Seite her, weil in mir immer mehr eine Art "Ruf" ankam, mich nun auch aus meiner Rückzugstaktik ein wenig zu entfernen, und mich der Menschheit und meiner direkt erlebten Welt zuzuwenden.
Das waren erst einmal vielleicht mehr oder weniger "Verschwörungsgeschichten", es geschah im Sommer (2022), dass für 11 Tage bei mir Internet und Fernsehen ausfielen, was mich zunächst echt irritierte, hatte ich doch ziemlich (vor allem aufs Fernsehen) zum großen Teil mein tägliches Leben darauf aufgebaut. Die meisten werden das vielleicht nicht verstehen, aber ich lebe verhältnismäßig alleine und gehe auch keiner geregelten Beschäftigung nach.
Zu dieser Zeit schien die Sonne sehr intensiv, es war ein besonderer Sommer, und ich saß dann meistens auf dem Balkon beim Kaffee und zählte die Waggons der vorbeifahrenden Züge.
Es war eine eigenartige "Leere" in mir, und da fielen mir meine vielen noch nicht gelesenen Bücher wieder ein.

Und was ich als erstes herauskramte, waren einige Bücher über Verschwörungstheorien, die ich schon seit langem im Schrank liegen hatte, irgendwas mich aber immer davon abhielt, sie überhaupt noch bewusst zu beachten.

Und dann saß ich auf dem Balkon in der Sonne, und las diese Sachen, fast am Anfang mit einem leicht schlechten Gewissen, so als tue ich etwas Verbotenes.
Na ich habe hier im Forum einiges darüber geschrieben und brauche das jetzt hier nicht nochmal wiederholen.

Was mir (inzwischen) aufgeht bei alldem, ist aber dass es immer mehrere Seiten gibt, und man (ich) letztendlich nichts wirklich beurteilen kann, wie sagt man so schön: "wenn man nicht eine Weile in den Mokassins des anderen gelaufen ist".

Nun hier langsam zum Thema, obwohl mir langsam deutlich das Gefühl kommt, dass ich hier vielleicht unpassend zu viel geschrieben habe ....
Ich habe kürzlich (am Wochenende) eine Sendung im Fernsehprogramm "Die Neue Zeit TV" gesehen,
in der ganz ausführlich über den Ukraine-Krieg mit Russland gesprochen wurde.

Es ging um diese Minskvereinbarung, von der hier auch im Eingangspost geschrieben wurde, eine Vereinbarung wohl zwischen mehreren Staaten im Jahre 2014, wenn ich mich jetzt richtig erinnere, in der es um Frieden in der Ukraine gehen sollte.
Mehrere Länder, unter anderem auch Deutschland, als Person Angela Merkel unterschrieben und verpflichteten sich wohl damit, helfend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Das ist wohl aber , nach Worten von den Sprechern dieses Programmes, ausgeblieben, niemand "kümmerte" sich mehr darum.
Es war eigentlich angemerkt für Frieden, so soll aber Angela Merkel, damalige Bundeskanzlerin am Ende des Jahres 2022 öffentlich gesagt haben, dass dieser Plan nie für Frieden gedacht war, sondern lediglich der Ukraine die Gelegenheit und Zeit bieten sollte, in der Zwichenzeit aufzurüsten und sich somit auf einen Krieg vorzubereiten.
Die Sprecher in diesem Fernsehprogramm meinten, dass sie damit sogar gewissermaßen diesen Krieg geplant habe.
Irgendwie soll Putin furchtbar getäuscht worden sein, mit Versprechungen die nicht gehalten wurden, wie auch immer, ich persönlich blicke da allerdings nicht durch, dafür ist man einfach zu weit entfernt davon ..
Aber man sollte vorsichtig sein mit Vorverurteilung.

Es soll demnach immer noch zugleich eine Art Bürgerkrieg innerhalb der Ukraine herrschen.
Also Ukrainer greifen Ukrainer an. Dieser Umstand wird aber allgemein von der Westpresse verschwiegen.

Es muss wohl innerhalb der Ukraine russisch sprechende Völker oder Anteile geben.
Diese Sprache wird sämtlich in der Ukraine verboten, alle Bücher in russischer Sprache werden verbrannt, selbst wenn es ein Buch lediglich mit Kochrezepten ist.

Nun, was ist da also wirklich, frag ich jetzt mal so als naive ahnungslose , ja was bin ich, eine die einfach immer nur Nachrichten verschiedener Richtungen erfährt, jedoch nie selbst mitten zwischendrin steht.

Ist es nun eine Ukraine, die eigene Bevölkerungsanteile verfolgt und angreift, oder eine Art "Reinigung" vom Fremden, das nicht wirklich zu ihnen gehört?
Und Putin soll unter anderem in einer Rede gefragt haben: "Mit wem haben wir es wirklich zu tun?"

Mal abgesehen davon, wie es immer gemeint sein kann, ist das nach meinem Gefühl eine wirklich gute Frage.
 
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