Russland greift Ukraine an

Verstehe, Du meinst in ihrer berufstypisch wohl eher knapp bemessenen Freizeit!?

Diese Nebeneinkünfte müssen jedoch zwingend offengelegt werden.
Zitat:
„Meldepflichtig sind Nebeneinkünfte nicht mehr wie bisher ab 10.000 Euro im Jahr, sondern bereits ab 3000 Euro. Auch wer mehr als 1000 Euro in einem Monat erhält, muss den Betrag beim Bundestagspräsidenten anzeigen.“

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/was-abgeordnete-kunftig-offenlegen-mussen-4257226.html
Tun sie dies? In welcher Welt lebst du denn? Noch nicht gelesen, dass mancher Bundestagsabgeordneter kommt sich einträgt und dann wieder geht und trotzdem seine Euronen bekommt?

Ja, wo geht er da denn hin? Zu seinem einträglicheren Nebenjob.

Deswegen gibt es z. B. die Lobbyistenwatch, die dagegen vorgeht.
 
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Das habe ich nirgendwo so geschrieben. Nehmen wir China als Gegenbeispiel. Die dortige Staatsführung geht ähnlich respektvoll mit ihrer Bevölkerung um, wie Putin mit der russischen. Trotzdem kann man in dem was China tut, ganz klar eine globale Strategie erkennen. Sie sichern sich Rohstoffe, schaffen weltweit durch den Bau von Infrastruktur und die Vergabe von Krediten ein Netz von Abhängigkeiten, streben die Marktführerschaft in Zukuftstechnologien an usw. usw.
Bei Putin sehe ich nichts dergleichen. Der lässt hier und da Bomben auf wehrlose Zivilisten abwerfen, eine Strategie kann ich darin nicht erkennen.

Nein, du hast das nicht geschrieben, ich habe es darauf zugespitzt. Du sagst Putin ist kein Geostratege weil er x nicht gemacht hat. Und x entspricht zunächst irgendwelchen liberalen Politiken und jetzt entspricht x der chinesischen Außenpolitik. Alles was Putin kann ist willkürlich Zivile Einrichtungen zu zerbomben weil Geostratege ist er ja keiner, also sind seine Bomben strategielos und ziellos.

Dein Argument lautet schlicht Geostrategie sind internationale Abkommen, Handel und association - ein liberaler Entwurf der tolerierbaren Politik. Krieg ist die Antithese, also kann Krieg keine Geostrategie sein. Ganz toll! Putin wird dir sagen, er sitzt auf einem Arsenal von Atomraketen, die Ukraine muss neutral oder prorussisch sein, sonst wird es keine Ukraine geben, friss oder stirb! Und am Ende des Tages wird der ganze Westen ihre Politik auf Russland zuschneiden müssen, warum? Weil Russland ein Geostratege ist. Allein die Tatsache, dass er nicht in der Sekunde platt gemacht wurde, zeigt, dass er einer ist. Er wusste, er kann ein proeuropäisches Land überfallen, ohne schlimmere Konsequenzen erwarten zu müssen, wobei wie hier bereits erwähnt der Ausgang solcher Konflikte immer ungewiss ist, Putin mag auch verlieren, keine Frage.

Und noch ein letztes Mal, damit diese Vermischung meiner Argumente aufhört. Die schlechte Verfassung des russischen Staates ist für mich ein Beleg für Putins Unfähigkeit, ein Land zu regieren. Das ist das Eine. Dass er kein Geostratege ist, schließe ich dagegen daraus, dass ich in seiner "Außenpolitik" keine wirkliche militärische Strategie, keine Logik erkennen kann, die irgendwie nachvollziehbar oder gar berechenbar wäre.

Ich sehe eher eine Notlage aus der heraus du jetzt etwas präziser wirst.

Also Putin ist unfähig ein Land zu regieren (regiert aber 20 Jahre am Stück mit eiserner Hand) und er ist kein Geostratege (zwingt aber den Westen die Ukraine mit Panzern und Mitteln auszustatten und manche Länder ihre Neutralität aufzugeben).

Interessanter Zugang.

Ich glau e hier wird es wieder Zeit für mich darauf aufmerksam zu machen, dass Moralisches Wunschdenken kein Surrogat für die Realität ist.

An welcher Stelle hat sich Putin denn vertrauenswürdig verhalten? Als er in Syrien Krankenhäuser in Schutt und Asche legen ließ, oder beim Vergiften politischer Gegner nach Mafiamanier? Beim Vorstellen von neuen Hyperschallraketen und Super-U-Booten, oder beim unangekündigten Zerschießen eines Satelliten, dessen Trümmerwolke nun die Erde umkreist? Beim Brechen diverser völkerrechtlicher Verträge, dem Besetzen der Krim mit Hilfe "grüner Männchen"?
Welchen Grund hätte der Westen, Putin zu vertrauen?

Na überhaupt keinen Grund! Würdest du jemanden vertrauen in dessen Umfeld du eben einen Raketenschirm hochgezogen hast? Ich würde diese Person als zutiefst feindselig mit gegenüber betrachten.

Hast du mir nicht einen Beitrag zuvor erklärt, dass Russlands Abschreckungspotential in seinem Atomwaffenarsenal besteht?

Wenn Russland die Möglichkeit genommen wird das eigene Bedrohungsszenario aufrecht zu erhalten (NATO-Ukraine), entspricht das der Selbstaufgabe der strategischen Machtposition. Eine ukrai ische NATO Grenze wäre bei einem Einfall nicht zu verteidigen und könnte die lebenswichtige russischen Strukturen in kurzer Zeit vernichten. Wenn Feindraketen 400 km von Moskau entfernt liegen, wäre es dem Westen möglich die russische Verteidigung auszuschalten und ihnen die Möglichkeit des Gegenschlages nehmen, womit Russland dann zahnlos und machtlos wäre.

Irgendjemand hier meinte mal, sie könnten ja ihre Strutkuren nach Sibirien verlegen. Der war politisch auf deiner Seite.

Das sehe ich anders. Putin kann es meiner Meinung nach nicht zulassen, dass vor seiner Haustür, in einem Land wie der Ukraine, in dem viele Russinnen und Russen Verwandte und Freunde haben, wo in Teilen die selbe Sprache gesprochen wird, eine funktionierende, erfolgreiche Demokratie entsteht, und sein eigenes Volk dadurch auf dumme Gedanken kommt.
Wieder kein geostrategisches Vorgehen, sondern bestenfalls ein innenpolitisch, um nicht zu sagen egoistisch begründetes.

Na hoffentlich greift uns net bald der Orban an, wenn er unsere schmuddelige kleine Demokratie als Bedrohung für seine Diktatur sieht :rolleyes:

Nein, das halte ich für keine gute Erklärung. Eher wieder die klassische liberale Überheblichkeit, nach der das eigene so überzeugend gut und schön sei, dass jeder Konflikt doch nur als bösartige Antipathie, Neid und Missgunst gegen die europäische Brüderlichkeit und den Geist der Aufklärung gedeutet werden könne. Hat ja wirklich was von spätrömischer Dekadenz.

Ich habe dir Beispiele für das Versagen genannt. Gegenfrage: Wo siehst du Putins Erfolge?
Noch mal China als Gegenbeispiel. Der dortige Regierungsstil gefällt mir wahrlich auch nicht, aber immerhin kann die chinesische Führung darauf verweisen, ihr Milliardenvolk in den letzten 50 Jahren aus dem Mittelalter in die Neuzeit katapultiert, oder besser gepeitscht zu haben.

Ich sehe da überhaupt keine Erfolge. Putin ist ein Schwein, das sich an der Macht hält in einem untergehenden Imperium. Du meinst das eher im Sinne eines Strategiespieles bei dem am Ende die erfolgreichsten Nationen gelistet sind. Der russische Staat handelt aber dennoch nicht dumm, sondern strategisch. Vielleicht war der Zeitpunkt zu spät, vielleicht war Putin sogar zu naiv in seiner Außenpolitik. Das wird man in 100 Jahren bewerten können und in 200 Jahren wieder umbewerten. Das alles sind Prozesse die eine Lebensspanne weit übersteigen. Es gibt Historiker die Europa als in einem steten Bürgerkrieg beifindlich beschreiben, der mit der französischen Revolution eingesetzt hat. Ich finde diese Argumentationen überzeugend.


Nein, ich sage Putin ist kein Geostratege, weil ich seinen Krieg gegen die Ukraine jenseits aller Moral für geostrategisch völlig unsinnig halte.

Also wäre er ein Geostratege gewesen, wenn er zugesehen hätte wie die Ukraine Teil der NATO wird? Und erklärt mir jetzt bitte nicht er hätte sich halt diplomatisch drum bemühen müssen. Diese Versuche sind belegt und dokumentiert.

Ich sehe hier hauptsächlich einen, der psychologisiert und sich permanent darüber auslässt, wer hier was aus welchen ideologischen Beweggründen heraus so schreibt oder welchen Beiträgen er oder sie zustimmt.
Ich kann natürlich nicht für meine Mitnasen sprechen, aber ich für meinen Teil habe hier schon zu viele frustrierte, alte, weiße Männer kommen und gehen sehen, die dieses Forum als Vehikel benutzt haben, um ihren Hass auf alles linke, liberale und bunte in die Welt hinauszuspeien, als dass mich solche, sich immer wieder ähnelnden Sprechblasen noch irgendwie ärgern würden.

Psychologisieren glaub ich weniger. Die ideologischen Beweggründen herausstreichen sicherlich. Weil ich das so schrecklich interessant finde.

Ich interessiere mich aus verhaltensbiologischer Sicht auch zum Beispiel für weiße marxistische Frauen. Das sozialbiologische Dreigestirn Männerkomplex, bunt gefärbte Haare, Linksliberalismus ist intriguing.
 
Das habe ich nirgendwo so geschrieben. Nehmen wir China als Gegenbeispiel. Die dortige Staatsführung geht ähnlich respektvoll mit ihrer Bevölkerung um, wie Putin mit der russischen. Trotzdem kann man in dem was China tut, ganz klar eine globale Strategie erkennen. Sie sichern sich Rohstoffe, schaffen weltweit durch den Bau von Infrastruktur und die Vergabe von Krediten ein Netz von Abhängigkeiten, streben die Marktführerschaft in Zukuftstechnologien an usw. usw.
Bei Putin sehe ich nichts dergleichen. Der lässt hier und da Bomben auf wehrlose Zivilisten abwerfen, eine Strategie kann ich darin nicht erkennen.

Und noch ein letztes Mal, damit diese Vermischung meiner Argumente aufhört. Die schlechte Verfassung des russischen Staates ist für mich ein Beleg für Putins Unfähigkeit, ein Land zu regieren. Das ist das Eine. Dass er kein Geostratege ist, schließe ich dagegen daraus, dass ich in seiner "Außenpolitik" keine wirkliche militärische Strategie, keine Logik erkennen kann, die irgendwie nachvollziehbar oder gar berechenbar wäre.

Und antirussisch ist das auch nicht. Ich trenne ganz klar zwischen Putin und Russland, bzw. der russischen Bevölkerung.

Das ist dann deine Meinung, ich bewerte die Informationen und Zusammenhänge anders. Und wenn schon Inkarnation, dann eher Al Capone als Iwan der Schreckliche.

An welcher Stelle hat sich Putin denn vertrauenswürdig verhalten? Als er in Syrien Krankenhäuser in Schutt und Asche legen ließ, oder beim Vergiften politischer Gegner nach Mafiamanier? Beim Vorstellen von neuen Hyperschallraketen und Super-U-Booten, oder beim unangekündigten Zerschießen eines Satelliten, dessen Trümmerwolke nun die Erde umkreist? Beim Brechen diverser völkerrechtlicher Verträge, dem Besetzen der Krim mit Hilfe "grüner Männchen"?
Welchen Grund hätte der Westen, Putin zu vertrauen?

Hast du mir nicht einen Beitrag zuvor erklärt, dass Russlands Abschreckungspotential in seinem Atomwaffenarsenal besteht?

Das sehe ich anders. Putin kann es meiner Meinung nach nicht zulassen, dass vor seiner Haustür, in einem Land wie der Ukraine, in dem viele Russinnen und Russen Verwandte und Freunde haben, wo in Teilen die selbe Sprache gesprochen wird, eine funktionierende, erfolgreiche Demokratie entsteht, und sein eigenes Volk dadurch auf dumme Gedanken kommt.
Wieder kein geostrategisches Vorgehen, sondern bestenfalls ein innenpolitisch, um nicht zu sagen egoistisch begründetes.

Ich habe dir Beispiele für das Versagen genannt. Gegenfrage: Wo siehst du Putins Erfolge?
Noch mal China als Gegenbeispiel. Der dortige Regierungsstil gefällt mir wahrlich auch nicht, aber immerhin kann die chinesische Führung darauf verweisen, ihr Milliardenvolk in den letzten 50 Jahren aus dem Mittelalter in die Neuzeit katapultiert, oder besser gepeitscht zu haben.

Nein, ich sage Putin ist kein Geostratege, weil ich seinen Krieg gegen die Ukraine jenseits aller Moral für geostrategisch völlig unsinnig halte.

Jemand wie Putin, der unberechenbar und nicht logisch handelt, ist von außen betrachtet eine Art von Black Box, die sich mit dem Prinzip von Ursache und Wirkung nicht fassen lässt.

In meinem Beispiel war mit der Frau die Ukraine gemeint, und der schlagende Mann, bzw. das gewalttätige Arschloch stand für Putin.
Es macht nicht viel Sinn zu fragen, was die Frau falsch gemacht haben könnte. Es wäre zum Einen keine Rechtfertigung fürs Schlagen, zum Anderen hat das Verhalten der Frauen in der Regel sowieso keinen Bezug zu der Gewalt, die sie erfahren. Sie werden geschlagen, weil ihre Männer feige Schläger sind. Die muss man nicht analysieren, denen muss man Einhalt gebieten.

Ich sehe hier hauptsächlich einen, der psychologisiert und sich permanent darüber auslässt, wer hier was aus welchen ideologischen Beweggründen heraus so schreibt oder welchen Beiträgen er oder sie zustimmt.
Ich kann natürlich nicht für meine Mitnasen sprechen, aber ich für meinen Teil habe hier schon zu viele frustrierte, alte, weiße Männer kommen und gehen sehen, die dieses Forum als Vehikel benutzt haben, um ihren Hass auf alles linke, liberale und bunte in die Welt hinauszuspeien, als dass mich solche, sich immer wieder ähnelnden Sprechblasen noch irgendwie ärgern würden.
Touché mit jedem Satz!

Danke.
 
Also wäre er ein Geostratege gewesen, wenn er zugesehen hätte wie die Ukraine Teil der NATO wird?

Wäre Putin wirklich ein Geostratege, hätte Putin gewusst, dass die Ukraine auf lange Sicht kein Nato-Mitglied werden wird.
Wahrscheinlich für die nächsten 30-50 Jahre zumindest nicht, wenn überhaupt, irgendwann. Denn zum Eintritt in die Nato müssen alle bis dato 30 Mitglieder zustimmen. Mindestens die Türkei, Deutschland oder aber auch Ungarn hätte sich quergestellt aus wirtschaftlichen Gründen.
Es geht und ging Putin, beim Angriff auf die Ukraine, niemals wirklich um eine bevorstehende Natomitgliedschaft der Ukraine. Wenn Putin das selbst glaubt, oder geglaubt hat, dann ist er sicherlich kein grosser Geostratege, sondern eher ein geostrategischer Narr. Aber ein Narr ist er denoch! Denn Putin hat die neue Welt, nach 1989 nicht verstanden. Putin lebt bis heute immer noch in dem, was er gelernt hat; nämlich die Sowjetunion als Weltmacht.
Wenn man sich, wie Putin es gemacht hat, dem "alten" Geheimdienst so bedingungslos unterwirft, offenbart das nur seinen Realitätsverlust, dass die Welt heute nicht mehr die gleiche, und schon garnicht mehr die selbe ist, wie vor über 30 Jahren.
Dennoch hält Putin weiter, ja schon fast verzweifelt, an seinen alten imperialistischen Großmachtsphantasien ( ala Sowjetunon) fest. Aber auch grosse Teile der russischen Gesellschaft.
Wie sagte ein russischer Philosoph einst? "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"
 
Wäre Putin wirklich ein Geostratege, hätte Putin gewusst, dass die Ukraine auf lange Sicht kein Nato-Mitglied werden wird.
Wahrscheinlich für die nächsten 30-50 Jahre zumindest nicht, wenn überhaupt, irgendwann. Denn zum Eintritt in die Nato müssen alle bis dato 30 Mitglieder zustimmen. Mindestens die Türkei, Deutschland oder aber auch Ungarn hätte sich quergestellt aus wirtschaftlichen Gründen. Es geht und ging Putin, beim Angriff auf die Ukraine, niemals wirklich um eine bevorstehende Natomitgliedschaft der Ukraine.

ich weiß nicht ob du es gelesen hast, aber bereits zuvor haben die USA und die Ukraine militärische Verträge ausgehandelt und ihre militärische Zusammenarbeit bekräftigt - das geschah unmittelbar vor dem Angriff Russlands. In dieser Charta wird jeder diplomatischen Lösung eine Absage erteilt und ein offensiv militärisches Bündnis gegen Russland beschlossen. Ich glaube hier wird auch der Zeithorizont ein wenig verkannt. Die Ukraine hat nach 2014 mit amerikanischer Unterstützung massiv hochgerüstet (sieht man ja heute an den militärischen Erfolgen der Ukraine) und hätte diese Politik die nächsten Jahre und Jahrzehnte intensiviert. Zugleich wurde das Bestreben der USA die Ukraine in die NATO aufnehmen zu wollen nochmals besiegelt. Du magst recht haben, dass sich Erdogan dagegen ausgesprochen hätte. Heute, morgen, aber wie sieht es in 10 Jahren aus? In 10 Jahren wäre die Ukraine in einer Weise hochgerüstet, dass Russland keine Chance mehr gehabt hätte militärisch einen Puffer in den Westen zu schlagen, so wie Russland sich heute die Zähne ausbeißt, während Russland vor 10 Jahren vermutlich über die Ukraine gerollt wäre. Russland hätte dann zusehen müssen wie eine NATO-Ukraine das Ende Russlands als militärische GEOSTRATEGISCHE (sry) Großmacht besiegelt, die mit einem Raketenschirm vor der Nase pulverisiert wären, bevor sie ihre Atomraketen in der Luft haben zusammen mit einer Grenze am Herzen der russischen Infrastruktur, die für Russland nicht verteidigbar wäre.



Wenn Putin das selbst glaubt, oder geglaubt hat, dann ist er sicherlich kein grosser Geostratege, sondern eher ein geostrategischer Narr. Aber ein Narr ist er denoch! Denn Putin hat die neue Welt, nach 1989 nicht verstanden. Putin lebt bis heute immer noch in dem, was er gelernt hat; nämlich die Sowjetunion als Weltmacht.

Ja das tut er. Und er sitzt auf einem Atomwaffenarsenal und damit glaubt er es nicht, er weiß es. Es ist mir schleierhaft wieso das auf manche keine Überzeugungskraft hat und warum man versucht ihn klein zu reden und nur von peinlicher Eitelkeit und Größenwahn getrieben sieht. Das mögen Eigenschaften sein, die ihn auf diese Position gebracht haben, aber dennoch ist sein Ansatz aus geostrategischer Sicht realistisch.

Wenn man sich, wie Putin es gemacht hat, dem "alten" Geheimdienst so bedingungslos unterwirft, offenbart das nur seinen Realitätsverlust, dass die Welt heute nicht mehr die gleiche, und schon garnicht mehr die selbe ist, wie vor über 30 Jahren.
Dennoch hält Putin weiter, ja schon fast verzweifelt, an seinen alten imperialistischen Großmachtsphantasien ( ala Sowjetunon) fest. Aber auch grosse Teile der russischen Gesellschaft.
Wie sagte ein russischer Philosoph einst? "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"

Russland ist eine militärische imperialistische Großmacht. Sie wären es nicht, wenn sie keine Atomwaffen besäßen, aber solange sie das tun, sind sie eine Großmacht, ob Westlern das gefällt oder nicht.
 
Also, es sieht so aus, dass die Bundesregierung die kommende Woche noch anderen Ländern die Erlaubnis geben wird, Leopard liefern zu dürfen.

Zur Panzerlieferung aus Deutschland selbst, wird es wohl weiteren Nein geben.

Aber auch wenn es diesbezügli h ein Ja gäbe, könnte man dies erst nächstes Jahr

Rheinmetall hat schon bei Kriegsbeginn angeboten,
die 100 auf Halde stehenden Panzer zu reparieren.
Aber der Auftrag ist nicht erfolgt.

Da hat die Zeitenwende wohl nicht stattgefunden.
Doppelwumms?

:sleep3:
 
Es gibt immer noch einen Steigerung. Warum in Deutschland und nicht in einem anderen europäischen Land.

Was soll da ein Gericht? Ein einfaches nein genügt. Es scheint mir wir sind nicht ein Satelittenstaat der USA, wie hier immer wieder geschrieben steht, sondern von Russland.

Scholz fördert so was noch mit seinen Verweigerungen. Oder glaubt jemand hier wirklich er wird ein JA zur Weitergabe von Leopard-Panzern an die Ukraine geben.

Es wird Zeit, dass dieses Kasperle-Theater beendet wird, und Herr Scholz klare Kante zeigt.

Was brauchen wir hier in Deutschland einen russischen Panzer aus der Ukraine.

Neuer Kriegszoff in Berlin: Bezirk Mitte will kein Panzer-Wrack vor der Russenbotschaft​

Der Schrott-Panzer ist noch nicht da, aber das Geschrei um ihn ist bereits ohrenbetäubend. Es geht um das Panzer-Wrack, das vor der Russenbotschaft in Berlin aufgestellt werden soll. Obwohl ein Gericht die Aktion bereits genehmigte, macht der Bezirk Berlin-Mitte jetzt eine Riesenwelle und will die Aufstellung des Wracks verhindern.

 
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Es gibt immer noch einen Steigerung. Warum in Deutschland und nicht in einem anderen europäischen Land.

Was soll da ein Gericht? Ein einfaches nein genügt. Es scheint mir wir sind nicht ein Satelittenstaat der USA, wie hier immer wieder geschrieben steht, sondern von Russland.

Scholz fördert so was noch mit seinen Verweigerungen. Oder glaubt jemand hier wirklich er wird ein JA zur Weitergabe von Leopard-Panzern an die Ukraine geben.

Es wird Zeit, dass dieses Kasperle-Theater beendet wird, und Herr Scholz klare Kante zeigt.

Was brauchen wir hier in Deutschland einen russischen Panzer aus der Ukraine.

Neuer Kriegszoff in Berlin: Bezirk Mitte will kein Panzer-Wrack vor der Russenbotschaft​

Der Schrott-Panzer ist noch nicht da, aber das Geschrei um ihn ist bereits ohrenbetäubend. Es geht um das Panzer-Wrack, das vor der Russenbotschaft in Berlin aufgestellt werden soll. Obwohl ein Gericht die Aktion bereits genehmigte, macht der Bezirk Berlin-Mitte jetzt eine Riesenwelle und will die Aufstellung des Wracks verhindern.

Er wird das Ja für die anderen geben. Das liegt förmlich in der Luft.
Völlig isolieren kann Scholz sich nicht
Das Deutschland selber liefert ist eher unwahrscheinlicher.
Anderen Ländern es zu genehmigen wahrt sein Gesicht.
Diese Zustimmung zu verweigern kann er sich nicht leisten und das weiß er sicherlich auch
 
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