Russland greift Ukraine an

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Das tut sie ja sowieso, also entscheiden. Und nochmals, wir tauschen uns alle hier aus. Um mehr kanns ja nicht gehen, denn kein Hahn kräht danach, was in irgendeinem Forum irgendwelche User meinen. Ich dachte tatsächlich, dir schwebe irgendeine strategische Idee vor. In etwa sowas wie @Zokora vorschlug. Den Krieg erst einmal beenden mit einigen bitteren Pillen für die Ukrainer und nach eingekehrter Ruhe, Putin nach und nach abzusetzen. Etwas in der Art.
Im Kern ist es auch mein Fehler.
Mir hätte klar sein müssen, dass wenn ich mehr als 3 Sätze schreibe, jeder wieder anfängt nur das zu lesen, was er lesen will.
Was auch der Grund war, warum ich vor Jahren damit aufgehört habe.

Der eine beschwert sich, weil ich kein Standpunkt äußere und dem nächsten passt mein Standpunkt nicht^^
 
Das einzige was man hier bedenken muss, wir sind nicht der Rest der Welt.

Und leider ist Putin nicht völlig isoliert wie wir gern hätten.

Und natürlich ist es nicht völlig gleich gültig wie der Rest der Welt das ganze sieht, wie wir uns presentieren..

Unsere Wirtschaft ätzt weil in China alles lahm liegt, wegen wegen Fällen millionen Städte dicht.

China hat genug und meldet sich zu Wort.

Der chinesische Außenminister hat der Nato vorgeworfen, durch Waffenlieferungen das mögliche Ende der russischen „Spezialoperation“ zu verhindern. Das sagte Wang Yi der Nachrichtenagentur Xinhua. Im Gegensatz zu China agiere die Nato so, als sei sie im Krieg im Russland, betonte Yi. Zudem würden westliche Staaten zu schnell zu Atomwaffendrohungen greifen. Das sei nicht Chinas Stil.


Aber China redet nicht nur, es stellt Waffen gegen uns in Serbien auf, füt den Fall der Fälle.


Und nun?
Machen wir weiter oder denken darüber nach... Was mögliche Konsequenzen wären

Machen wir weiter womit? Was haben wir denn bisher getan? Und womit sollen wir aufhören?


Übrigens, du sprichst immer von der Welt, die uns unser Tun so ankreiden würde und der wir gegenüber eine Verantwortung tragen würden. Dann kommste aber mit China, Serbien, usw....

Das ist aber nicht die ganze Welt. Es gibt auch Töne, die Deutschland und des Westens Zögerlichkeit sehr befremdlich finden.



„Verwirrung, Enttäuschung und harte Kritik“​

Die Außenpolitik-Expertin Constanze Stelzenmüller von der Denkfabrik Brookings Institution in Washington nimmt „widersprüchliche Töne und Aussagen aus Berlin zur Krise um die Ukraine“ wahr. Diese hätten in den USA „Verwirrung, Enttäuschung und harte Kritik“ hervorgerufen, sagt sie zu AFP.

Stelzenmüller macht dafür auch Scholz verantwortlich: „Die sichtbare Unwilligkeit des Kanzlers, ein Machtwort zu sprechen, hat dazu aber auch beigetragen.“ Die Wissenschaftlerin hält Scholz' Besuch am Montag in Washington für „eine Chance, das ramponierte Bild der Koalition geradezurücken“.

 
Wenn es Biden war, dann kann es ja frühestens 2021 gewesen sein, als Putin im Frühjahr 2021 damit begann, seine Truppen an die Grenzen zur Ukraine zu setzen.
Wenn ich recherchiere, finde ich das:

Was erwartest Du?
Der zwist ist ewig, er hat die Drohungen umgesetzt... Wie er es schon öfter tat,
Diesmal wollen wir standhaft sein.

Die letzten Entscheidungen in dem Fall tat Biden, Russland ne Absage seiner Forderung erteilen

 
Jupp! Ich stimme Dir zu!
Kann durchaus sein, dass der 'kleine' Putin in dem erwachsenen Putin überall Nazis sieht, und bei ihm innerlich ein dunkles Kindheitstrauma auf Erfüllung drängt. Macht Sinn.
Dann dürften die Herren seiner Staffel ( Mewedew z.B.) wohl ein ähnliches Kindheitstrauma haben, auch das macht Sinn, denn sonst würden sie Putins Gedanken nicht so 100% teilen.

Hilft aber alles nix, Putin ist inzwischen erwachsen, und wir können ihm weder einen Psychologen noch einen Mediator schicken.
Von Deinen drei Optionen in die Zukunft halte ich nur die dritte für realistisch, und selbst die nur halb.
Richtig:
wenn er schon selbst sich nicht durchsetzen kann, dann soll wenigstens auch die Gegenseite nichts haben.
Ja. Aber es muss vorher nicht zum äußersten eskalieren.
Das Kind in Putin ist ja selbst gefährdet, es kann durchaus ahnen, wo seine eigenen Grenzen liegen.
Wollen wir es hoffen.
 
eine Freundin die ist auf der Flucht mit elf Jahren von den Russen vergewaltigt worden obwohl die Mütter ihre Kinder unter Stroh in einer Scheune versteckt haben.

Da wurde mit dem Bajonett ins Stroh gestochen
ähnliche Erzählungen kenne ich auch, es wurde in eine Scheune (wo Kinder drinnen waren) reingeschossen und Kinder dort angeschossen.

Von der amerikanischen Seite kamen Care-Pakete und der Marshallplan.
Die Russen haben manche Kriegsgefangene erst 1955 freigelassen, die sogenannten "Spätheimkehrer". Waren dort Zwangsarbeiter.
In der Zwischenzeit mussten USIA-Betriebe Waren gratis nach Russland als Reparationszahlungen liefern.
 
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Also, Putin hat noch nie aus Sanktionen gelernt oder etwa sein Handeln überdacht. Er hat sich als Diktator selbstorganisiert wieder und wieder wählen lassen. Wer ihm Paroli bot, wurde weggesperrt und/oder getötet. Es folgten Warnungen, Sanktionen. Die hat er mit Angriffskriegen beantwortet.

Keine Sanktion hat ihn je großartig interessiert. Er hat weitergemacht, wie es ihm beliebt. Und greift inzwischen gezielt Zivilisten an. Daher verstehe ich nicht, wie du meinen kannst, er würde jetzt auf die Sanktionen entsprechend reagieren und endlich ein Einsehen haben, nicht weiter wie bisher machen zu können. Diese Strategie ist doch bisher vollends gescheitert.
 
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