rückführung ja-nein?

liebe sonnenanbeterin, ja, das kannst du.
es wäre übrigens in dem fall für dich eventuell interessant, mit einem therapeuten zusammenzuarbeiten, der sich mit dem inneren kind auseinandersetzt.

es könnte nämlich sein, dass es gründe gibt, warum du dich nicht erinnern kannst.
die andere alternative ist ein therapeut, der wirklich reinkarnationstherapie anbietet.

wobei ich das gefühl habe, dass deine therapeutin sehr liebevoll mit dir umgeht.

auf jeden fall wende dich an jemanden, dem du vertraust und der dich auffangen kann.

alles liebe!
lorelay

ps: viel spaß mit maskenball der seele! :)
 
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@ seelenwanderer
sich stück für stück selbst zu erinnern scheint mir natürlicher als eine rückführung.. aber mir fällt das beispielsweise selbst dieses leben betreffend schwer.

Das Vergessen ist ein Segen, sowohl für dieses als auch für vergangene Leben. Wie sonst könnten wir neuen Erfahrungen, Begegnungen, Ereignissen unbefangen gegenüberstehen, weiterkommen, dazulernen, uns miteinander versöhnen, wieder neu beginnen, eine neue Chance erhalten? :) Das Vergessen ist genauso wichtig für mich wie das Erinnern. So wie der Schlaf wichtig ist für den nächsten Tag. Da vergessen wir ja auch schon alles, jede Nacht vergessen wir eigentlich alles! :)

Also, für mich hat beides seine Wichtigkeit. Das Vergessen wie das Erinnern, eine Wohltat, eine Gnade.
 
@ eros: ja, bei mir hat es 20 jahre gedauert, bis ich meine erste funktionierende RF hatte...

habe alleine 19 jahre gebraucht, um mich zu trauen, und der erste versuch ist dann schändlich daneben gegangen...

Wie so vieles braucht auch das die Zeit, wann man für eine Rückführung wirklich bereit ist. 19 Jahre klingt erstmal lang, aber wenn man überlegt wieviele Leben wir schon hinter uns haben und wieviele noch vor uns liegen, so klingt das gar nichtmal so viel.


@ eros
bei mir war es die erste rückführung und es hat sofort funktioniert, aber ich habe sie nicht geplant. sie stand einfach an und hat sich aus einer anderen energiearbeit heraus ergeben.vielleicht versuchst du es "zu sehr"? meinst du es ist schon an der zeit?

Meine Rückführung liegt jetzt auch schon 2 Jahre zurück, seitdem probiere ich es ab und zu mich selbst in frühere Leben zu bringen und kann auch schon einige zarte Erfolge verzeichnen.

Mal schauen wie tief ich noch gehen kann und ob ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal bei einem Rückführungsleiter oder -therapeuten versuchen werde.

Seit ich auch regelmäßig meditiere, merke ich, dass ich mich ausgeglichener und mehr in mir geerdet fühle. Vor 2 Jahren fühlte ich mich wohl auch allgemein zu gestresst, was wohl auch nicht gerade von Vorteil, während der damaligen Rückführung war.

Ich spiele mit dem Gedanken eines Tages selbst Menschen in frühere Leben zu bringen, ich habe das Gefühl, dass mir das wohl liegen könnte. Bis dahin möchte ich aber erstmal selbst noch etwas mehr als Mensch reifen und natürlich mehr Klarheit über meine eigenen früheren Leben bekommen.
 
liebe sonnenanbeterin, ja, das kannst du.
es wäre übrigens in dem fall für dich eventuell interessant, mit einem therapeuten zusammenzuarbeiten, der sich mit dem inneren kind auseinandersetzt.
es könnte nämlich sein, dass es gründe gibt, warum du dich nicht erinnern kannst.
die andere alternative ist ein therapeut, der wirklich reinkarnationstherapie anbietet.
auf jeden fall wende dich an jemanden, dem du vertraust und der dich auffangen kann.:)

Mit dem innerem Kind auseinanderzusetzen sind mal Grundvorraussetzungen um manches an sich besser "Verstehen zu lernen und um sich die Möglichkeit selbst zu geben ,manche Sichtweisen für sich so zu Überdenken und abzuändern ;damit vieles was zb.als Negativ empfunden wird/wurde so Überschreiben zu können damit es die Gegenwart nicht weiter beeinträchtigt.
Noch für sehr gut halte ich die Zeitlinienarbeit.....über die FutureLines oder Unbewußte Kommunikationsprozesse mit dem Unterbewußtsein........eignet sich alles sehr gut zur Problemerkennung /Problembeseitigung und klar Reinkarnation hilft da auch weiter.
 
Ich spiele mit dem Gedanken eines Tages selbst Menschen in frühere Leben zu bringen, ich habe das Gefühl, dass mir das wohl liegen könnte. Bis dahin möchte ich aber erstmal selbst noch etwas mehr als Mensch reifen und natürlich mehr Klarheit über meine eigenen früheren Leben bekommen.

die reife entsteht mit der arbeit.
du wächst an deinen klienten - und wenn du eine seriöse ausbildung machst, dann hast du auch entsprechend eine art therapie um zuge dieser ausbildung.
und das wachstum endet niemals, du lernst an jedem klienten, denn jede/r ist anders.
du wächst bis ans ende deiner inkarnation und darüber hinaus.

ich empfehle zb die ausbildung in münchen von mathias wendel, da hast du 4 wochen therapie und auf ein jahr aufgeteilt 4 wochen ausbildung - und damit ist der weg noch lange nicht abgeschlossen.

es dauert ca 2 jahre, bis du wirklich einigermaßen soweit bist.
aber der weg ist einer, auf dem du dir selber näherkommst, wächst und an die eigenen grenzen gehst.
du erlebst im zuge der ausbildung eine komplette therapie an einer vorführpatientin und du machst unzählige übungsrückführungen.

sorry, wenn ich wie eine werbemanagerin für mathias klinge, aber die ausbildung ist wirklich gut!

lorelay
 
Danke für deine Tipps, lorelay.

Du hast Recht, das Wachstum hört niemals auf.

Über die Ausbildung von Mathias Wendel habe ich mich bereits vor einiger Zeit informiert und die macht wirklich einen sehr guten Eindruck.

Bevor man so eine Ausbildung macht, wäre es zumindestens in Deutschland aber vorher wohl sinnvoller vorher die Heilpraktikerprüfungen zu bestehen, sonst darf man ja nicht therapieren.

Obwohl ich auch schon von einigen Rückführungstherapeuten gelesen habe, die keinen Heilpraktiker haben und das Ganze unter Geistheilung laufen lassen.
 
Obwohl ich auch schon von einigen Rückführungstherapeuten gelesen habe, die keinen Heilpraktiker haben und das Ganze unter Geistheilung laufen lassen.

Es ist immer besser mehr zu wissen um mehrere Techniken aus etlichen anderen Bereichen mit zu verbinden können !...aber es gibt trotzdem für nichts ne Garantie.
 
wenn du in deutschland bist, ist es sinnvoll den "kleinen" heilpraktiker zu machen, ja.
meine kollegen haben den allerdings großteils nachher gemacht, du machst ja dann idealerweise noch ein zweites jahr als unterassi, damit sich das ganze festigt, und da solltest zeit genug haben, den HP zu machen.
:)
 
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es wäre übrigens in dem fall für dich eventuell interessant, mit einem therapeuten zusammenzuarbeiten, der sich mit dem inneren kind auseinandersetzt.

@ lorelay:

Danke fuer den Tipp! Ich habe mich selbst auch schon ein bisschen mit dem Inneren Kind beschaeftigt.. ich bin auch in einer Trancereise zum inneren Kind gereist und habe es mitgenommen, aber mir faellt gerade leider nicht mehr ein warum eigentlich, also in welchem Zusammenhang. Die Trancereise stand nicht im Vordergrund, sondern gescjah begleitend bei einem Seminar und die Leiterin hatte das Thema inneres Kind nicht weiter ausgefuehrt.Was ist das Innere Kind denn uberhaupt genau? Kannst du mir ein wenig dazu schreiben?

@ eros, lorelay, seelenwanderer:

weil wir doch ueber Rueckreisen und Erinnerungen fruehere Leben und dieses Leben betreffend geschrieben haben.. ich habe gute Neuigkeiten! .. die mich aber auch sehr mitnehmen. Ich hatte gestern eine ziemlich schlaflose Nacht in der ploetzlich alle Puzzleteile zusammenfanden. Die Luecken in meinen Kindheitserinnerungen sind nun geschlossen. Und zwar habe ich mich nach und nach erinnert, weil ich mich das 1 Mal tatsaechlich mit meinen Taeteranteilen beschaeftigt habe. Aber es war auch ein Schlag ins Gesicht, weil ich nun weiss, warum mein Unterbewusstsein bestimmte Sachen verschlossen hat. Es ist schwer jetzt mit dem Wissen darum zu leben. Und zwar dem Eindeutigen. Ich hatte mein ganzes Leben bisher Vorahnungen, merkwuerdige Traeume und Situationen in denen es kurz Klick gemacht hat, aber nie so sehr wie gestern. Also.. ein Familienmitglied hat sich als ich klein war an mir vergangen. Und da bin ich also erneut bei der Opferrolle.

Die gute Nachricht ist, dass ich jetzt weiss, dass ich die Opferrolle in diesem Leben noch leben musste, weil ich sie noch nicht ganz verstanden habe. Mein letztes Leben war das in dem ich verbrannt wurde und meine Seele hat ein lange Pause gemacht, bis ich in dieses Leben inkarniert bin. Gestern erinnerte ich mich nml auch an das Leben vor der Verbrennung.. und in dem war ich der Taeter.

Also geht es tatsaechlich darum die beiden Perspektiven zu verstehen und zu sehen? Geht es um gut und boese?

Die Taeteranteile zu sehen war die einzige Moeglichkeit an dieses traumatische Erlebniss zu gelangen.. und auch wenn es jetzt hart ist mit dem Wissen darum zu leben, so ist es doch besser als im unklaren Nebel umherzutappen, denke ich auch. Auch wenn ich es emotional gerade kaum tragen kann :(

Herzlichst
 
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