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unter einem himmel aus blauem porzellan
sind die trostblumen wieder aufgegangen
weißen sternen gleich wachsen sie
ins endlose der grauen wälder
wie ein stiller fluss aus klarem licht
dann geht ein leuchten durch mich hindurch
angesichts dieser erfüllten sehnsucht
dann fällt mein blick am offenen fenster ins geborgene
vor freude voll wacht zitternd dort mein herz
-Hermann Josef Schmitz-
auf dieser großen lichtung
die strahlt wie ein saal vor dem ersten betreten
haben sich anemonen an den rändern eingenistet
über alle gräser fließt ein himmel über und über
zieht ein blauer tempelbogen diese weißen sterne in seinen bann
still stehst du da und in gedanken spricht ein gebet sich wie von selbst
zu dieser schönheit eines sommernachmittages hingewandt
die lippen schweigen und die zunge trägt kein einziges wort
*
auf dieser großen lichtung
die strahlt wie ein saal vor dem ersten betreten
flackert das auge zwischen den aufgehenden bäumen
flüstern die schritte am rand dieser schönheit
und in dieser rauschenden stille wiegt sich
dann und wann unter blauem gestirn ein windsegel
und wie von unbekannter hand getragen
legt dieses leise wiegen sich in deiner seele weites land
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