
„Blinder Fleck”: Ritualmordlegende im Kino
In einer neuen Doku wird die Satanic Panic wiederbelebt. Antisemitismus und Verschwörungserzählungen spielen dabei Hauptrollen.

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Tja und wieder kommen Online-Games ins Spiel.Achtung: Dem Artikel geht wegen seiner möglicherweise belastenden Inhalte eine Triggerwarnung voran.
Zitat:![]()
20-jähriger Hamburger festgenommen: Mord, Missbrauch und Anstiftung zum Suizid im Internet
Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel hat bei einer Pressekonferenz am Mittwoch die Festnahme eines 20-jährigen Hamburgers bekanntgegeben. Vorgeworfen werden ihm unter anderem Mord, versuchter Mord und sexueller Missbrauch von Kindern.www.ndr.de
Der Mann, der im Netz unter dem Namen "White Tiger" agiert haben soll, ist offenbar führendes Mitglied einer extremistischen, international vernetzten Online-Community. Die Gruppe tritt in Erscheinung mit satanistischen, sadistischen und pädokriminellen Inhalten. Zentrales Motiv sei die gezielte Suche nach psychisch labilen Kindern in Chatforen oder Online-Games, um sie systematisch zu manipulieren, teilten Polizei, LKA und Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit. ......
Tja und wieder kommen Online-Games ins Spiel.![]()
Ich kann das nicht durchlesen, aber gut, dass sie ihn haben.Achtung: Dem Artikel geht wegen seiner möglicherweise belastenden Inhalte eine Triggerwarnung voran.
Zitat:![]()
20-jähriger Hamburger festgenommen: Mord, Missbrauch und Anstiftung zum Suizid im Internet
Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel hat bei einer Pressekonferenz am Mittwoch die Festnahme eines 20-jährigen Hamburgers bekanntgegeben. Vorgeworfen werden ihm unter anderem Mord, versuchter Mord und sexueller Missbrauch von Kindern.www.ndr.de
Der Mann, der im Netz unter dem Namen "White Tiger" agiert haben soll, ist offenbar führendes Mitglied einer extremistischen, international vernetzten Online-Community. Die Gruppe tritt in Erscheinung mit satanistischen, sadistischen und pädokriminellen Inhalten. Zentrales Motiv sei die gezielte Suche nach psychisch labilen Kindern in Chatforen oder Online-Games, um sie systematisch zu manipulieren, teilten Polizei, LKA und Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit. ......
Ich korrigiere, im Bezug auf Kinder muss es heißen " sehr viel härter" ohne "wieder".wieder sehr viel härter bestrafen wird.
Ich fürchte eher, dass diejenigen die bereit sind schwere Straftaten zu begehen, vor gar nichts mehr zurückschrecken würden - wenn sie für ihre Rat ohnehin die schwerste Strafe erhalten würden. Dass auch die Todesstrafe (oder Gefängnisstrafen, bei denen "lebenslänglich" wörtlich zu verstehen ist) keinen abschreckenden Effekt haben, ist belegt. Auch wäre zu berücksichtigen, dass es unschuldig Verurteilte gibt, selten, aber es gibt sie.Nicht in Form von Folterkellern und Todesstrafe, aber vllt sowas wie lebenslanger "Verbannung", Haft in irgendeiner Form ohne die geringste Chance auf Wiedereingliederung.
Wo denn? Ein Lügenkonstrukt aufzubauen und aufrechtzuerhalten ohne sich zu widersprechen, ist eine Herausforderung, die kaum jemand bestehen kann. Wenn jemand schnell Reue zeigt und mit Vorschlägen aufwartet, wie er ein besserer stabiler Mensch werden kann, fällt das auch als unglaubwürdig auf. Hinzu kommt: Die Therapeuten fallen nicht besonders ins Gewicht für die Prognose. Da sind eher Gutachter entscheidend.Denn es zeigt sich, dass solche Täter inzwischen zu oft wissen, was sie ihren Therapeuten im Gefängnis sagen müssen, um eine günstige Prognose zu bekommen und wieder freizukommen.
Stimmt nicht. Denn das sind auch Psychologen, manchmal Psychiater- ich kenne einen- und die Aussagen der Therapeuten im Gefängnis sind für das Gutachten sehr wichtig. Einfach, weil die Gutachter keine Zeit haben, viele Stunden mit den Gefangenen zu verbringen.Da sind eher Gutachter entscheidend.
Ich hatte ja quasi ausgeführt, dass es nicht mehr um darum gehen darf, was ein angedrohtes Strafmaß mit potentiellen Tätern macht oder nicht macht, und dazu gehört auch Abschreckung oder nicht.Ich fürchte eher, dass diejenigen die bereit sind schwere Straftaten zu begehen, vor gar nichts mehr zurückschrecken würden - wenn sie für ihre Rat ohnehin die schwerste Strafe erhalten würden. Dass auch die Todesstrafe (oder Gefängnisstrafen, bei denen "lebenslänglich" wörtlich zu verstehen ist) keinen abschreckenden Effekt haben, ist belegt.
Gerade am Pfingstwochenende habe ich einen Vortrag von Nahlah Saimeh gehört. Sie sagt klar, dass die Zahl Stunden die sie Inhaftierten spricht, stark variieren kann. Wenn ich mich recht erinnere, sagte sie etwas von 5 bis 50 Stunden. Sie nimmt sich für die Besuche so viel Zeit wie nötig ist, um ein Gutachten zu erstellen. Die Teilnahme an dem Gespräch ist für denjenigen um den es geht, stets freiwillig. Therapeuten werden natürlich gehört - aber das Gutachten mit juristischer Relevanz kommt von den gerichtlich bestellten Gutachtern - und wiegt deutlich schwerer.Stimmt nicht. Denn das sind auch Psychologen, manchmal Psychiater- ich kenne einen- und die Aussagen der Therapeuten im Gefängnis sind für das Gutachten sehr wichtig. Einfach, weil die Gutachter keine Zeit haben, viele Stunden mit den Gefangenen zu verbringen.
Dann wäre meine Sorge um die Kinder um einiges größer. Wenn sie hart bestraft aber nicht therapiert werden, dürfte es deutlich wahrscheinlicher sein, dass sie erneut straffällig werden.Das Problem ist, dass man zu viel von der Justiz erwartet und auf sie abwälzt.
Strafvollzug sollte sich im Zusammenhang mit solcher Gewalt gegen Kinder völlig von Erwägungen verabschieden, den Täter dann noch therapieren zu wollen oder präventive Wirkungen mit der Höhe der Strafe etc. erzielen zu wollen. Es muss zentral um die Strafe gehen dabei.