Emil Bock sagt dazu in seiner "Urgeschichte" auf der Seite 65: "Die Menschengestalt ... war in hohem Maße der Ausdruck der seelischen Eigenschaften." Rudolf Steiner sagt dazu in seiner "Geheimwissenschaft im Umriß" auf S. 268f: "Weil sich in diesen Zeiten die Größe, Form und Bildsamkeit des menschlichen Körpers noch im hohen Grade nach den Eigenschaften der Seele richtete, so war die Folge jenes Verrats auch in Veränderungen des Menschengeschlechts nach dieser Richtung hin zutage getreten. Wo die Verderbtheit der Menschen besonders dadurch sich geltend machte, daß übersinnliche Kräfte in den Dienst niederer Triebe, Begierden und Leidenschaften gestellt wurden, da wurden unförmige an Größe und Form groteske Menschengestalten gebildet." Die näheren Zusammenhänge ergeben sich aus dem Kontext, sonst ist die Aussage für das selbstständige Denken zu autoritativ.
Emil Bock erläutert noch folgendermaßen, indem er Rudolf Steiner zitiert: Ein geistig weniger entwickelter Mensch hatte also grobe, unbewegliche und wenig bildsame Körperformen. während ein mehr seelisch gesteigerter Mensch von zartem, beweglichem und ausdrucksvollem Körperbau war. - So erst wird der Kampf zwischen dem kleinen und geschickten David und dem groben Riesen Goliath in seiner esoterischen Tiefe langsam verständlich.