Riesenskelette

Ein Gewichtheber schafft das aber nur für ein paar Sekunden, da kann er viel mit seiner Muskulatur abfangen. Längere Zeit so herumzulaufen, gar zu klettern oder zu springen ist da nicht drin. .


Jepp, übergewichtige bis adipöse Menschen bekommen alle im Lauf der Zeit Probleme mit den Knien und Sprunggelenken. Die sind eben NICHT dafür gemacht dauerhaft so viel Gewicht zu schleppen.
 
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Ja, aber bei den Brachiosauriern hat es Millionen Jahre gebraucht um die kleinen Vorfahren per Evolution im Lauf der Zeit an die grosse Körpergrösse anzupassen sodass das physiologisch funktional ist.

Das wissen wir nicht so genau. Wir wissen auch nicht genau, wie lange die Geschichte der Menschheit schon ist bzw. welche Zweige sich entwickelt haben (das Thema, das jemand eingegriffen haben könnte, lassen wir mal beiseite). Warum sollte es bei den Menschen keinen Versuch des Riesenwuchses gegeben haben, wie bei den Sauriern (bzw. eine durch welche Umwelteinflüsse auch immer Reaktivierung alter Gene). Dazu wissen wir über die Mechanismen der DNS einfach noch viel zu wenig.
 
Ein Stegosaurus hatte einen riesigen Brustkorb, in den ein relativ großes Herz passte, sein Hirn war dagegen nur so groß wie eine Walnuss. Wahrscheinlich gibt es noch eine Menge anderer Unterschiede, wie Venenklappen, Bindegewebe usw., da kenne ich mich allerdings zu wenig aus. Offenbar ist es aber auch umstritten, ob solche Riesensaurier ihren Kopf dauerhaft hochhalten konnten.

Na ja, in der Grössenordnung bei 5m hätten wir dann ja auch noch unsere Giraffe, die den Kopf sehr lange hoch tragen kann (allerdings auch sehr zu Kreislaufkollapsen neigt, zumindest in der beschränkten Zoohaltung, was aber dann auch eine anerzogene Herzschwäche sein kann).

Kann natürlich sein, dass die Stegosaurier mit dem Hals eine Pumpbewegung gemacht haben, und hier ggf. sogar das Herz über die Halsmuskulatur noch unterstützt haben (das Ding ist ja auch nicht leicht zu tragen, selbst bei einem leichten Gehirn).

Und ja, natürlich, die Frage der Sauerstoffversorgung kommt parallel noch dazu ... aber es behauptet ja keiner, dass Riesen zwangsweise Einsteins sein müssen. Es könnte hier also ohne weiteres Einschränkungen der Denkleistung oder Denkgeschwindigkeit geben. Was wir ja auch von den Dinos her kennen, da ja auch die Reizleitung länger wird. Und die elektrochemische Reizleitung im Körper ja nicht unbedingt die Geschwindikeit eines Kupferkabels erreicht. Bei den Grosssauriern wird ja sogar vermutet, dass sie teilweise 2 Gehirne gehabt haben, um die Reizleitung zu verkürzen.

Ist wohl so, Wikipedia schreibt jedenfalls zu Giraffen, die um die sechs Meter hoch sind folgendes:

https://de.wikipedia.org/wiki/Giraffen#Herz-Kreislauf-System

Doch eigentlich spannend, wie die Natur das alles beherrscht. Käme bei mir die Frage auf, ob bei Riesenwuchs vielleicht die sicherlich sehr strammen Beinmuskeln kompimierend wirken könnten.

Ein Gewichtheber schafft das aber nur für ein paar Sekunden, da kann er viel mit seiner Muskulatur abfangen. Längere Zeit so herumzulaufen, gar zu klettern oder zu springen ist da nicht drin. Und wenn ich mir Bilder von Menschen ansehe, die an 2,5m Körpergröße heranreichen, dann scheinen die in der Regel große Probleme mit ihrem Skelett zu haben. So locker geht sich das wohl doch nicht aus.

Ja, aber die paar Sekunden hängen mit der muskulären Überlastung, nicht aber mit der mechanischen Tragfähigkeit des Skeletts zusammen. Und nur darauf hat mein Beispiel abgezielt. Wir haben ja auch noch die Beispiele wo Autos hochgehoben werden.
Bei dem Ganzen darf man ja auch nicht vergessen, dass unser Skelett ja nicht nur auf statische Last sondern auch auf das Abfangen von Sprüngen aus grössere Höhe ausgerichtet ist, wo schon mal das mehrfache Körpergewicht zusammen kommen kann.

Die grossen Menschen unserer Tage haben das Problem, dass sie weder die geeignete Nahrung noch die entsprechende hormonelle Steuerung haben. Sie produzieren halt nur in einer wesentlichen Phase unabgestimmt zu viele Wachstumshormone. Ob die Feingliedrigleit dann am schnellen Wachstum liegt (Knochengerüst sicher), oder auch psychische Komponenten (z.B. den Ausschluss aus kindlichen Gruppen auf Grund der Größe) haben, müsste man an konkreten Fällen anschauen. In jedem Fall ist natürlich ein Unterschied zu einem Körper der sich integral und ausgewogen entwickelt, was bei einem Riesen ja sicherlich der Fall wäre (zumindest müssen wir mangels anderer Infos mal davon ausgehen).
 
Und ja, natürlich, die Frage der Sauerstoffversorgung kommt parallel noch dazu ... aber es behauptet ja keiner, dass Riesen zwangsweise Einsteins sein müssen. Es könnte hier also ohne weiteres Einschränkungen der Denkleistung oder Denkgeschwindigkeit geben. Was wir ja auch von den Dinos her kennen, da ja auch die Reizleitung länger wird. .




LOL

Trolle gab es wirklich......
 
Die grossen Menschen unserer Tage haben das Problem, dass sie weder die geeignete Nahrung noch die entsprechende hormonelle Steuerung haben. .


Das ist einfach nur von dir frei erfundener Nonsens.

Lügengschichterl wie die von den Computerprogrammen mit denen man angeblich Wundermedikamente gegen alle möglichen Krankheiten entwickeln könnte wenn die pöööhhse Pharma das nicht verschwörungsmässig unterdrücken würde.
 
Warum nicht. Das Skelett und die Muskelmasse passt sich an bzw. sind sowieso in der Grössenanpassung leistungsfähig genug. Das Herz kann sich anpassen, denn es hat auch beim Brachiosaurier geschafft, das Blut hochzupumpen.
Schau Dir dazu einmal das winzige Gehirn eines Brachiosaurus an und auch sein Konzept des neuronalen Netzes an. Das Gehirn eines Brachiosaurus war lediglich faustgroß. Du siehst also, dass der Sauerstoffgehalt eines menschlichen Gehirns ungleich größer ist, als dies bei einem Brachiosaurus notwendig war. Du solltest auch bedenken, dass im gesamten Blutkreislauf der Blutdruck aufrecht erhalten werden muss und das auf 8 Meter.

Zudem ging er aus gutem Grund auf vier Beinen und sein gesamter Knochenbau war anders konzipiert. Wie Du auch sicherlich weißt, ersticken Wale am Strand durch ihre Masse.

Bei einem acht Meter großen Menschen würde sich auch die Distanz vom Herz zum Gehirn um mindestens um das Vierfache vergrößern, das wären also um die 80 Zentimeter. Wie man in dem Video sehen kann, müsste auch der Schädel dieses Menschen proportional größere sein – das bedeutet, dass ach das Gehirnvolumen größere wird und damit auch wieder der Sauerstoffbedarf. Klüger würden wir mit dem größeren Gehirn aber nicht.

Ich denke nicht, dass sich die Konzeption unseres Knochenbaus zum aufrechten Gang auf 8 Meter ausbauen ließe. Zumal bei dieser Größe auch neuronale Probleme in der Koordination des Bewegungsapparates bemerkbar machen würde, wie sich das auch schon bei den Elefanten bemerkbar macht und die gehen auf vier Beinen.

Das menschliche Skelett ist für einen ausdauernden Läufer für Hetzjagden ausgelegt und diese Eigenschaft würde durch die Masse und Trägheit eines solchen Riesens verloren gehen. Zudem muss ein solcher Koloss auch ausreichend mit Kalorien versorgt werden. Worin sollte denn hier der evolutionäre Vorteil liegen?

Gerade der sorgsame Umgang mit den Ressourcen ist ein wesentliches Merkmal unseres Organismus, der uns auch eine effiziente Anpassungsfähigkeit garantiert. Gerade dieser Punkt spielte auch beim Verschwinden der Dinosaurier eine große Rolle, bei der alle Lebewesen über 40 cm ausstarben.

Es gibt dazu in den Genen Marker, mit denen die Anpassungen an die Umweltbedingungen gesteuert werden (Inseleffekt). Darin liegt dann auch der Grund, warum die Menschen im Durchschnitt größer oder kleiner werden. Wenn man nun bedenkt, dass unsere Ressourcen durch den rasanten Anstieg der Weltbevölkerung immer kleiner wird, kann sich vorstellen, welche Marker da gesetzt werden.

Ja und unsere Lebensweise entfernt sich seit dem Neolithikum auch immer weiter vom Jäger und Sammler und die Notwendigkeit zur Bewegung wird in Zukunft sicherlich noch geringer. Man kann also nur hoffen, dass hier die richtigen Marker gesetzt werden, sonst ereilt uns das gleiche Schicksal, wie den meisten Großtieren in unserer Welt.


Merlin
 
Schau Dir dazu einmal das winzige Gehirn eines Brachiosaurus an und auch sein Konzept des neuronalen Netzes an. Das Gehirn eines Brachiosaurus war lediglich faustgroß. Du siehst also, dass der Sauerstoffgehalt eines menschlichen Gehirns ungleich größer ist, als dies bei einem Brachiosaurus notwendig war. Zudem ging er aus gutem Grund auf vier Beinen und sein gesamter Knochenbau war anders konzipiert. Wie Du auch sicherlich weißt, ersticken Wale am Strand durch ihre Masse.

Natürlich. Deshalb tun sich Wale ja auch im Wasser etwas leichter ... wobei eben die Saurier das gleiche Gewicht auch an Land beherrschen konnten.

Wie Du aber auch wissen wirst, ist die Größe eines Gehirns nicht zwingend maßgeblich für die Intelligenz seines Eigentümers. Insbesondere im Zusammenhang mit einem möglichen "Zweitgehirn", das ja in diesem Fall wahrscheinlich den Grossteil der Gehirnmasse des Stegosaurus ausmacht. Zudem ist von einer Reduktion der Gehirnmasse weder die Reaktionsfähigkeit noch die körperliche Leistungsfähigkeit betroffen. Der Grossteil des Sauerstoffbedarfs unseres Gehirns ist den Merkfunktionen geschuldet (die ja dann auch meistens bei Sauerstoffmangel zuerst leiden), die bei Riesen ja nicht zwangsläufig vorhanden sein müssen.
(sind zwar nette Projektionen des Menschen so wie er heute ist, treffen aber nicht zwangsläufig auch auf die Wesen zu).

Bei einem acht Meter großen Menschen würde sich auch die Distanz vom Herz zum Gehirn um mindestens um das Vierfache vergrößern, das wären also um die 80 Zentimeter. Wie man in dem Video sehen kann, müsste auch der Schädel dieses Menschen proportional größere sein – das bedeutet, dass ach das Gehirnvolumen größere wird und damit auch wieder der Sauerstoffbedarf. Klüger würden wir mit dem größeren Gehirn aber nicht.

Na ja, lass mich mal nachmessen ... bei mir sind's vom Herz bis zum Gipfel ungefähr 0,45m, sagen wir also hochgerechnet auf 2m etwa 0,5m. Wüde bei 8m bedeuten etwa 1,5-2m, je nach Körperbau. Schon unser Herz pumpt aber locker die ca. 1,3m von den Zehen bis zum Herzen. Und wenn man weiss wie weit eine offene Schlagader spritzen kann .... Also zumindest bei der Versorgung des Gehirns würde ich keine Probleme sehen.

Ich denke nicht, dass sich die Konzeption unseres Knochenbaus zum aufrechten Gang auf 8 Meter ausbauen ließe. Zumal bei dieser Größe auch neuronale Probleme in der Koordination des Bewegungsapparates bemerkbar machen würde, wie sich das auch schon bei den Elefanten bemerkbar macht und die gehen auf vier Beinen.

Neuronale Probleme würde ich eher nicht sehen, ganz im Gegenteil, der Riese (darf man das eigentlich sagen, Zwerg geht ja auch nicht mehr?) hat sowohl sensorisch als auch motorisch nicht mehr zu bieten als ein "normal" grosser Mensch. An sich würde er sicher für seine Grundfunktionen mit maximal 1/3 der Gehirnmasse des modernen Menschen auskommen.
Das Einzige was wirklich ggf. grösser wäre (so nur nicht mit weniger Nervendenden besetzt) wäre die Haut und ggf. das Muskelgewebe. Das würde aber auch nur im Input einige Neuronen mehr erfordern, ohne weiter grosse Konsequenzen an Neuronenbedarf zu haben.

Das menschliche Skelett ist für einen ausdauernden Läufer für Hetzjagden ausgelegt und diese Eigenschaft würde durch die Masse und Trägheit eines solchen Riesens verloren gehen. Zudem muss ein solcher Koloss auch ausreichend mit Kalorien versorgt werden. Worin sollte denn hier der evolutionäre Vorteil liegen?

Das würde ich nie bestreiten. Allerdings ist diese Figur ja dem modernen Menschen durch die Savanne aufgezwungen worden (so man der Geschichte glaubt). Was natürlich dadurch einfacher gemacht wird, dass ich ja als Riese von Haus aus schon grössere Schritte machen kann, d.h. mich gar nicht so schnell bewegen muss - insbesondere in einer vielleicht bereits kleinen Tierwelt.

Das mit dem evolutionären Vorteil ist so eine Sache. Worin lag der evolutuionäre Vorteil der grossen Dinosaurier? Auch langsame Pflanzenfresser. Die Evolution probiert halt eine Variante durch, und wenn sie nicht funktionert stirbt das Problem sowieso aus. Letztlich konnten die Pflanzenfresser Dinos ja auch nur so gross werden, weil auf dem Land Futter in Hülle und Fülle vorhanden war. Womit wieder die Räuber grösser werden mussten, um erfolgreich zu sein.
Also sollte es Riesen wirklich einmal gegeben haben, dann wird sich sicher auch der evolutionäre Anlass finden, warum sie so gross geworden sind.

Gerade der sorgsame Umgang mit den Ressourcen ist ein wesentliches Merkmal unseres Organismus, der uns auch eine effiziente Anpassungsfähigkeit garantiert. Gerade dieser Punkt spielte auch beim Verschwinden der Dinosaurier eine große Rolle, bei der alle Lebewesen über 40 cm ausstarben.

Also gerade der Mensch ist doch auch - neben anderen Arten - ein recht gutes Beispiel, dass sein Körper eben nicht mit Ressourcen umgehen kann. Denn es gibt keinen Mechanismus ausser dem recht einfach gestrickten Sättigungsgefühl, das einen Menschen vom Fressen abhalten würde. Und tritt dieses Sättigungsgefühl nicht ein, dann passiert genau das, was McDonalds und Coca Cola ja sehr eindrucksvoll unter Beweis stellen ... die Menschen überfressen sich einfach an Müll.

Abgesehen vom Äusseren sind Lebewesen aber auch inwendig nicht ganz effizient gestrickt. Was darauf zurückzuführen ist, dass wir von Wasserlebewesen abstammen, und für unsere Chemischen Prozesse nach wie vor sehr sensible Gleichgewichte an molekularen Druckverhältnissen brauchen um überhaupt irgendwas umsetzen oder steuern zu können. D.h. Mensch lebt von Gleichgewichten, und das heisst dass immer ineffizient ein Protagonist und ein Antagonist dauernd produziert werden müssen um im Gleichgewicht zu bleiben.

Es gibt dazu in den Genen Marker, mit denen die Anpassungen an die Umweltbedingungen gesteuert werden (Inseleffekt). Darin liegt dann auch der Grund, warum die Menschen im Durchschnitt größer oder kleiner werden. Wenn man nun bedenkt, dass unsere Ressourcen durch den rasanten Anstieg der Weltbevölkerung immer kleiner wird, kann sich vorstellen, welche Marker da gesetzt werden.

Da regen sich schon wieder meine lästerlichen Zweifel. Denn ich vertrete so gar nicht die medizinische DNS-Theorie. Ja, die DNS ist eine Blaupause unseres Körpers, die natürlich gerade im Wachstum eine ungeheuer wichtige Steuerfunktion hat. Was aber Anpassungen an die Umwelt sind, das ist mitnichten von unserer DNS gesteuert, sondern ein ganz einfacher Rückkopplungseffekt. Wenn ich stärker mechanisch belastet werde, dann erkennt das das Körpersystem und verstärkt das Skelett (Wachstum in die Breite). Werde ich weniger belastet und habe eine gute Ernährung, dann passiert die gleiche Menge Wachstum (bestimmt durch Menge und Dauer meines Wachstumshormons), nur halt in die Länge. Gleiches passiert beim Muskelaufbau, beim Gehirnaufbau, sogar bei der Hauttönung ,oder bei der Niere abhängig von der Trinkmenge.

Ja und unsere Lebensweise entfernt sich seit dem Neolithikum auch immer weiter vom Jäger und Sammler und die Notwendigkeit zur Bewegung wird in Zukunft sicherlich noch geringer. Man kann also nur hoffen, dass hier die richtigen Marker gesetzt werden, sonst ereilt uns das gleiche Schicksal, wie den meisten Großtieren in unserer Welt.

Na ja, eigentlich sind wir schon lange weg davon, denn auch die Kohlengruben der vorigen Jahrhunderte, in Nähstuben, militärischem Drill, Schule ... alles hat verändert und verändert den Körper auch laufend. Das Problem haben wir halt mit der Technik ... dass uns die von einem Tag auf den anderen im Stich lassen kann ... und dann sind wir halt wieder auf unseren Körper angewiesen.
 
Hallo KingofLions,

es geht doch nicht darum, ob es keine größere Tiere gäbe, sondern um die Grenzen der menschlichen Entwicklung. Ein Dino, Walfisch oder ein Elefant ist doch offensichtlich ganz anders strukturiert, um ihre Massen optimal zu organisieren. Genauso wenig, wie wir rein konzeptionell unserer Anatomie wegen nicht fliegen können, werden wir auch keine acht Meter groß.

Erst die Tage hatte ich gerade zu diesem Thema eine interessante Doku gesehen, leider habe ich vergessen, wo das gesendet wurde.


Merlin
 
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Hallo KingofLions,

es geht doch nicht darum, ob es keine größere Tiere gäbe, sondern um die Grenzen der menschlichen Entwicklung. Ein Dino, Walfisch oder ein Elefant ist doch offensichtlich ganz anders strukturiert, um ihre Massen optimal zu organisieren. Genauso wenig, wie wir rein konzeptionell unserer Anatomie wegen nicht fliegen können, werden wir auch keine acht Meter groß.

Das ist halt doch meiner Meinung nach etwas einfach gedacht. Denn wenn ich mir heute eine Eidechse anschaue, dann würde ich auch nicht vermuten, dass sie das Potential hat 20m gross zu werden. Oder die generellen Grössenunterschiede bei den Echsen von 10cm bis 10m ... der Körper passt sich halt an. Etwas das unser Leben immer ganz toll hinkriegt.

Ob man jetzt dran glaubt dass es Riesen gab, das ist wohl jedem selber überlassen. Nur von der Hand zu weisen ist es zumindest nicht so ganz einfach.

Erst die Tage hatte ich gerade zu diesem Thema eine interessante Doku gesehen, leider habe ich vergessen, wo das gesendet wurde.

Die Doku (bzw. eher Videoartikelsammlung) die ich verlinkt habe ist auch interessant, dass der Wal einmal ein Landtier war. Wobei es ja früher schon Thesen gab, dass der Wal vom Wasser an Land und wieder retour gewandert ist. Man sieht also, dass die Anpassung ungeheuer weit gehen kann ... auch beim dem Gewicht noch.
 
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