Riesenskelette

Die Cro-Magnon waren hochgewachsene Menschen. Sie erreichten durchschnittlich eine Körpergröße von annähernd sechs Fuß [ca. 1, 83 m; d.Ü.], wiesen ziemlich massive Wangen-Knochen [...] und kräftige Kiefer auf. Die ursprüngliche Rasse der Cro-Magnon war extrem dolicho-cephalisch (lang-schädelig) und hatte trotzdem ein kurzes Gesicht und eine hohe Stirn. Diese seltsame Kombination ist unter professionellen Anthropologen als 'Disharmonismus' bekannt und wird als Charakteristikum zur Diagnostik (oder der Definition) des Cro-Magnon-Menschen betrachtet (Briggs, 1955).

as Zeitalter des Oberen Paläolithikum deckt eine Periode von ca. 38 000 - 10 000 v. Chr. ab. Während dieser Periode blühten zwei physische Haupt-Typen des Modernen Menschen in Europa, Asien und Afrikaauf - der 'östliche' und der 'westliche'. Der 'westliche' ist als Cro-Magnon bekannt, der 'östliche' dagegen unter diversen anderen Namen, z.B. als Brünn-Mensch, oder Mensch von Combe Capelle (jeweils nach dem ersten Fundort entsprechender Überreste benannt). Diese östlichen Typen sind generell kleinwüchsiger, graziler, und verfügten über weitaus kleinere Gehirne als die Cro-Magnon. Letztere Feststellung impliziert keineswegs irgendeinen Intelligenz-Grad, sondern wird lediglich als ein Definitions-Charakteristikum konstatiert. Die Durchschnitts-Größe des Combe Capelle-Menschen lag bei fünf Fuß, vier Inches [ca. 1, 63 m; d. Ü.], wogegen der Cro-Magnon-Mensch durchschnittlich fast fünf Fuß, elf Inches [ca. 1, 80 m; d. Ü.] maß.

Zwischen den diversen osteuropäischen Typen bestehen so große Ähnlichkeiten, dass sie allgemein 'in einen Topf geworfen' werden. Doch jedenfalls schrieb der herausragende Anthropologe Carleton S. Coon (1939): "Trotz allgemeiner Homogenität des oberpaläolithischen Menschen lassen sich diese beiden Gruppen, die westliche und die östliche, auf bestimmten, wohldefinierten Wegen als voneinander unterscheidbar aufzeigen." Das heißt, dass sich zumindest der Cro-Magnon von allen anderen, 'östlichen' Typen abhebt.


Es gab nicht DEN Cro-Magnon Menschen; der Begriff beschreibt lediglich einen "Typus", wozu bspw auch die Aurignac Leute; Perigordier; die Azilier usw usf.

Vielleicht einfach selbst mal in die Pyrenäen fahren und zB die Höhlen b. Lussac-les-Chateaux; oder Lascaux anschauen. Die Bildnisse dort geben immensen Aufschluss, auch über die Körpergrösse, die eben NICHT einheitlich war, sondern je nach Region und Invasionsgebiet (Ausbreitung) zwischen ca. 1,65 - 1,90 reichte)

Anm:
ALLE Angaben über Körpergrösse, Lebensweise; mögl. Kultur basieren auf Spekulation und MÖGLICHKEITEN, geben aber noch immer keinen wirklichen Anhaltspunkt, ob es denn auch stimmt. Es sind Annahmen aufgrund von Einzelfunden.

Ob es in noch früheren Zeiten bereits humanoide also menschenähnliche, oder gar direkt menschliche Lebensformen gab, weiss die Geschichtsforschung nicht.
Einige Erzählungen der Dogon; oder auch in der Hopi, teilweise auch noch der Abo-riginas gehen zumindest davon aus, dass es dies gab.

Bei den Aussis weiß man das inzwischen wohl...die Behörden bescheinigten den Aussis 20.000 Jahre Geschichte und meinten, die seien aus Asien eingewandert...und dann fand man den "MungoMan", ein 40.000 Jahre altes menschl. Fossil xD

https://de.wikipedia.org/wiki/Mungo_Man#cite_note-Bowler_2003-5

Darauf wurde die Geschichte Australiens etwas umgeschrieben...

James M. Bowler et al.: New ages for human occupation and climatic change at Lake Mungo, Australia. In: Nature. Band 421, 2003, S. 837–840, doi:10.1038/nature01383, Volltext (PDF; 501 kB) (Memento vom 25. Januar 2014 im Internet Archive) PMID 12594511

Und dann passierte das...

http://www.news.com.au/technology/s...e/news-story/2722cb77c8a9630b836bfd9a1a5c3905

Kurz ein Mann muß mal für kleine Tiger und findet eine 50.000 Jahre alte Stätte xD

Zu Flinders Ranges kommen noch einige Artefakte und andere Siedlungen ähnlichen Datums hinzu hinzu...also von den zuerst vermuteten 20.000 Jahren sind wir mittlerweile bei gesicherten 50.000 Jahren angelangt und die, die sich aus dem Fenster lehnen, datieren sogar auf 60-70.000 Jahre, aber das gilt schon wieder als nicht gesichert...basierend auf den Mist der Einheimischen^^

Übrigens ein netter Fall, wo mal was ich schon angesprochen hab, verhindert werden konnte...das wilde rumwühlen...

Die Aussis meinten da nämlich mal, was wohl passiert, wenn sie sich zusammentun und aus dem Australian Opernhaus Tonnen von Stein herausbrechen, weil sie das gerade gut fänden...daraus entstand eine Riesenbewegung und die Gasbohrlizenz wurde zurückgezogen...

http://earth4all.net/when-is-it-ethically-acceptable-to-mine-on-sacred-sites/



Was übrigens die hier angesprochenen Riesenknochen angeht...da gibts auch "Riesenstädte"...vor allem in Ecuador, wo man vergleichsweise nicht so viel ausgebuddelt hat wie in Peru...

Bruce Fenton wäre da ein heißer Tipp...der ist auch so ein Revoluzzer, der Dinge plausibel erklärt und die Akadamiker etwas an der Nase herumführt, teilweise auch echt gelungen, schlägt aber...so finde ich...manchmal auch etwas drüber...
Der stellt unter anderem auch die komplette Völkerwanderungstheorie auf den Kopf xD

Hier was zur Giant City...mit Vorbehalt xD

 
Werbung:
Bei den Aussis weiß man das inzwischen wohl...die Behörden bescheinigten den Aussis 20.000 Jahre Geschichte und meinten, die seien aus Asien eingewandert...und dann fand man den "MungoMan", ein 40.000 Jahre altes menschl. Fossil xD

https://de.wikipedia.org/wiki/Mungo_Man#cite_note-Bowler_2003-5

Darauf wurde die Geschichte Australiens etwas umgeschrieben...

James M. Bowler et al.: New ages for human occupation and climatic change at Lake Mungo, Australia. In: Nature. Band 421, 2003, S. 837–840, doi:10.1038/nature01383, Volltext (PDF; 501 kB) (Memento vom 25. Januar 2014 im Internet Archive) PMID 12594511

Und dann passierte das...

http://www.news.com.au/technology/s...e/news-story/2722cb77c8a9630b836bfd9a1a5c3905

Kurz ein Mann muß mal für kleine Tiger und findet eine 50.000 Jahre alte Stätte xD

Zu Flinders Ranges kommen noch einige Artefakte und andere Siedlungen ähnlichen Datums hinzu hinzu...also von den zuerst vermuteten 20.000 Jahren sind wir mittlerweile bei gesicherten 50.000 Jahren angelangt und die, die sich aus dem Fenster lehnen, datieren sogar auf 60-70.000 Jahre, aber das gilt schon wieder als nicht gesichert...basierend auf den Mist der Einheimischen^^

Interessant :cool:(y)

Ein klein wenig darüber hatte ich bei der "Aboriginal living skills" mal gelesen, aber ziemlich überflogen, weils mir da mehr um die "primitive bushcraft technology" ging :oops:
Das deckt sich ja mit dem, was einige "Freaks" aus der experimental-Forschung mutmaßten, und wofür sie massiv angegriffen worden...

Danke Dir, da werd ich mal weiter recherchieren
 
Im Großen und Ganzen hast Du recht. Aber es gibt ja auch die Wahl. Man muß den Industriescheiß nicht essen, man kann und besonders hier bei uns in Österreich durchaus Qualität bekommen ( so man sich diese leisten kann).
Abgesehen davon möchte ich darauf hinweisen, dass sich die Lebenserwartung in den letzten 100 Jahren signifikant erhöht hat. Also so mies ist s anscheinend ja doch nicht.
LG

Natürlich kann man, und es gibt auch noch einige Bauern die reell arbeiten. Aber die sind am Aussterben, die EU fördert die Grossbauern. Und damit ist qualitativ hochwertiges Essen eben nicht mehr für die breite Masse und nicht mehr überall verfügbar. Bio hin- und her, das ist meistens eh nur Augenauswischerei.

Die Lebenserwartung ist aber nicht auf Grund der Qualität des Essens gestiegen, sondern durch die Veränderungen in der Arbeitswelt, durch grössere Hygiene und bessere Wohnverhältnisse, weniger Kriege und duch medizinische Versorgung.
 
Die Lebenserwartung ist aber nicht auf Grund der Qualität des Essens gestiegen, sondern durch die Veränderungen in der Arbeitswelt, durch grössere Hygiene und bessere Wohnverhältnisse, weniger Kriege und duch medizinische Versorgung.
Aber sicher doch. Auch die Nahrung gehört zu den Veränderungen die du aufzählst.
 
Und damit ist qualitativ hochwertiges Essen eben nicht mehr für die breite Masse und nicht mehr überall verfügbar. Bio hin- und her, das ist meistens eh nur Augenauswischerei.
Das stimmt überhaupt nicht was du da schreibst.

Für eine qualitatives hochwertiges Essen, muss ich halt ein wenig tiefer in die Tasche greifen.

Das wollen die meisten nicht. Der Teller muss überlaufen, dann ist der Geist gleich mit befriedigt.
 
Werbung:
Keine Lust dazu.

So kann ich einen Thread auch zum erliegen bringen.

Frage mal die Kriegskinder, die Kinder geboren nach 1945, dass ist mit heute kein Vergleich.

Die haben noch gehungert.


Eben. Und das Essen der Landbevölkerung von Bauern sah tausende Jahre so aus, dass jeden Tag Brot und Getreidebrei gegessen wurde. Fleisch wurde durch pökeln und salzen, räuchern und andere wenig gesunde Methoden haltbar gemacht, als Fett gab es Schweineschmalz. Aber das gab es eher selten. Gemüse hierzulande in der Mehrheit Rüben, Kohl und Kartoffeln. Und zwar eingelagert. Okay, wenn man sich nur von Kartoffeln und Sauerkraut ernährt bekommt man wenn ich es richtig verstanden habe keine Mangelerscheinungen. Aber nur von Kartoffeln kann man sich auch heute ernähren.
Meinst du dass die aufgeschmalzene Brotsuppe von früher so besonders vitaminreich oder auf die Dauer gesund war?

Schau mal was die schwer arbeitende Landbevölkerung vor 100 oder auch 1000 Jahren so gegessen hat. Oh ja und Hungerszeiten gab es da ja auch noch regelmässig.... Die letzten alten Leute die wegen Vitaminmangel als Kinder an Rachitis erkrankt sind sterben jetzt dann langsam alle weg.
 
Zurück
Oben