Richtige oder Falsche Meditation

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mir sind ergebnisse egal
ich komm halt zur ruhe
hab ne orientierung
hör meinen mann im ohr pfeifen uns das ist gut so .dann weiss ich ...ich bin nicht allein...
wenn du was willst ...dann wird dich der wille die kraft kosten ,die du bei der meditation gar nicht brauchst:ironie:
ne ich klopf an ...na jemand da?
stille alle beim segelfliegen
okay kann mir ja keiner nachsagen ,dat ik dat nicht versucht hätte
und dann doch ...die engel proben gerade ...o wie schön das tor ist hoch..
genüsslich schnaub ich wie ein pferd 2 mal
und dann lass ich es mir schmecken
 
mir sind ergebnisse egal
ich komm halt zur ruhe
hab ne orientierung
hör meinen mann im ohr pfeifen uns das ist gut so .dann weiss ich ...ich bin nicht allein...
wenn du was willst ...dann wird dich der wille die kraft kosten ,die du bei der meditation gar nicht brauchst:ironie:
ne ich klopf an ...na jemand da?
stille alle beim segelfliegen
okay kann mir ja keiner nachsagen ,dat ik dat nicht versucht hätte
und dann doch ...die engel proben gerade ...o wie schön das tor ist hoch..
genüsslich schnaub ich wie ein pferd 2 mal
und dann lass ich es mir schmecken

:thumbup: hast du gut ausgedrückt.

Jedem das seine. Und jedem, der wirklich konsequent täglich meditieren "übt", dem gebührt mein Respekt. Aber einfach nur, weil ich die Geduld dazu nicht hätte. Für mich ist es auch eher genuss. Kommt aber denk ich auch immer auf die jeweiligen Erfahrungen an, die ein Mensch hinter sich hat. Ich meditier seit meiner Kindheit von anfang an tief, konzentriert (eigentlich wiederum nicht konzentriert sondern frei von gedanken...) und mit glückszuständen, auch ohne irgendwas drüber zu wissen. Man kann das auch leicht erreichen, wenn man einfach weniger auf andere Menschen angewiesen ist (dauerndes quatschen über belanglosigkeiten, sich ärgern, über andere schimpfen,...) und im Alltag Ruhe praktizieren kann - zb nicht immer TV gucken muss wenn einem langweilig ist.

Wie es ist, wenn man zb 20 jahre lang täglich diszipliniert übt weiß ich nicht, aber ich denk dass nicht viel unterschied zu dem von mir ohnehin erlebten besteht.

fckw, wielange macshtn du das schon so? Wie fühlt sichs denn bei dir genau an, sagen wir, nach 2 min.?
 
fckw, wielange macshtn du das schon so? Wie fühlt sichs denn bei dir genau an, sagen wir, nach 2 min.?
Einigermassen ernsthaft sind es 10 Jahre. Wie es sich anfühlt, das hängt sehr stark davon ab, welche Meditationsmethode ich anwende. Meine favorisierte Methode, zu welcher ich immer wieder zurückkomme, ist denkbar einfach: Ich setze mich hin, lasse mich zur Ruhe kommen, so weit es mir gerade möglich ist, und verweile möglichst achtsam in dieser Ruhe. Es ist schwierig, das detailliert in Worten zu beschreiben, weil es einerseits so unspektakulär ist, andererseits aber auch so ungewohnt. Als ich zu meditieren begann, hatte ich wie alle Menschen grössere Probleme, zur Ruhe zu kommen. Mittlerweile zieht sich eine gewisse innere Ruhe durch den ganzen Tag. Sie ist so sehr zu meiner zweiten Natur geworden, dass ich sie nicht einmal mehr bemerke. Selbst in sehr schwierigen Phasen gelingt es mir oft, dass ich in der Ruhe verweilend die Schwierigkeiten anschaue, ohne zwingend etwas tun zu müssen.

Aber die Ruhe selbst ist noch nicht der zentrale Punkt. Die Ruhe ist nur Ausdruck eines tieferen Wissens um meine eigene Identität. Es ist dieses Wissen, welches sich letztlich in der Ruhe und durch die Ruhe ausdrückt. Ich habe eine ungeheure Freiheit kennengelernt, und weiss, dass diese Freiheit das ist, was ich in Wirklichkeit bin. Es gibt daher nichts mehr, was nicht in meinem Geist auftauchen dürfte, nichts, was nicht in letzter Konsequenz auch seinen Platz in meinem Geist und Fühlen haben dürfte. Das verschafft mir eine konkrete Gelassenheit, die sich auch auf mein Leben auswirkt.

Ich habe eine Menge anderer Meditationsmethoden ausprobiert, jede hat ihre Eigenheiten.
 
ich sag mal was eher sehr praktisches
hatte einen alptraum in der nacht und bin schweissgebadet aufgewacht ..ich weiss womit das alles zusammenhängt ..geh da zur zeit durch was durch
meine frau mal wieder aus dem schlaf rufen ...weil ich nicht weiter weiss hebt erstens nicht die stimmung und dann sind eben auch 2 nervlich angeschlagen
dient nicht immer dem frieden im hause
so ich setz mich aufrecht hin ...und die gedanken sind wie die pirannias am wüten und werden mich gleich zerfetzen
da erinnert sich supermann ...seiner meditativen kräfte und wendet sie an ...so allmählich komme ich wieder zur ruhe und sehe zum erstenmal ...wie verrückt ich mich mit speziellem thema gemacht habe
hier ist meditation ein absoluter segen
und dafür muss ich allerdings immer mal mir ein wenig zeit nehmen ...und das tue ich gerne ...denn durch solche erfahrungen wächst mein vertrauen in meine techniken und das stählt das gemüt ...:)
 
so wenn ich also immer wieder merke ,dass ich mir mit ausreichend übung und wissen ...den seelenklempner ersparen kann ...dann hat es sich für mich schon gelohnt ...aber da ist ja noch mehr
meditation ist eine weltanschauung ohne text...
es macht die erfahrung ...
man ist man selbst und das ist einfach nur schön ...ohne idole zum wohle meiner und deiner...einfach du und ich...:)
 
Hallo Crazy Monk!

Ich arbeite in einem Kindergarten als Erzieher und erlebe gerade dort sehr oft, dass sich die Kinder, wenn sie sich mit etwas intensiv befassen (Legobausteine, Mandalas malen, Bauklötze aufschichten, etc.) in einen Zustand versetzen, der dem einer Meditation sehr ähnlich ist. Sie sind dann nicht ansprechbar und so tief versunken, dass man schon laut werden und sie rütteln muss, wenn man was von ihnen will. Meistens lasse ich sie in diesem Zustand, damit sie ihre eigene Spiritualität noch ausleben können. In der Schule ist dann leider Schluß damit.
Bei Kindern heißt das übrigens nicht "Meditation", sondern "Phase des absorbierenden Geistes".
Wenn es darum geht, etwas über Meditation zu lernen, dann beobachte Kinder beim Spielen. Meditieren kann man immer und überall: Beim Lampe montieren, Motorrad fahren und sogar beim Sex, so unglaublich sich das anhört. Wenn man etwas voll motiviert tut und sich zu 100% darauf einläßt, ist dies bereits die Phase der Meditation. Du brauchst nichts anderes dazu außer Dich und Deinen Geist.

Liebe Grüße, der Roland
 
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ein meditierender ist aber schon wach zu rütteln :D

ich würde das eher mit dem wort trance verbinden. und kinder sind meiner meinung nach nicht meditativ oder achtsam. ganz im gegenteil. ich erinnere mich noch gut, wie unachtsam und unkonzentriert mich als kind war. aus dieser zerstreutheit war ich oft auch unglücklich. dieses permanente unglücklichsein durch rastlosigkeit hat sich erst durchs meditieren ein bisschen gelegt.
die glücklichen momente im kindsein entstanden auch nicht aus freiheit, sondern aus festhalten an angenehmen dingen. kinder lassen sich leichter begeistern und sind positiv neugierig - jedoch können sie auch sehr schwer loslassen.

alles in allem erachte ich den zustand des kindes nicht erstrebenswert. ;)
ich denke auch dass das normal ist, da aus dem anhaften und leiden ja sonst auch kein körper geworden wäre, der jetzt in dieser welt leben würde.

es ist aber lustig, wie immerwieder dieser gedanke aufkommt, dass man "einfach so" meditieren könnte.
@menschlichkeit: Lies bitte mal fckws ausführungen weiter oben.
 
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