Richard David Precht über die Herausforderungen unserer Zeit und ...

Ich bin dafür, dass Rentner das freiwillig tun.
Die meisten Menschen hatten genug Pflicht in ihrem Leben, da muss man sie nicht auch noch im Alter in die Pflicht NEHMEN.

ja, ich würde auch nicht in die Pflicht genommen werden, aber andererseits...weshalb sollte das einfach aufhören, wer kann sollte arbeiten dürfen, im Alter kann sowieso nicht jeder voll funktionieren, das müsste angepasst werden.....uns betrifft das wohl eh nicht mehr, aber für unsere Enkel wird das schwierig, da wird einiges ändern müssen...
 
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ja, ich würde auch nicht in die Pflicht genommen werden, aber andererseits...weshalb sollte das einfach aufhören, wer kann sollte arbeiten dürfen, im Alter kann sowieso nicht jeder voll funktionieren, das müsste angepasst werden.....uns betrifft das wohl eh nicht mehr, aber für unsere Enkel wird das schwierig, da wird einiges ändern müssen...


Ja, dürfen ist ok, sowieso gehören ganz viele Vorschriften ersatzlos gestrichen.
 
ich denke, dass das Problem der Rente eine Lösung braucht und es möglich wäre..
Das denke ich auch, aber die Lösung kann nicht sein, Rentner zur Altenbetreuung einzusetzen. Alte versorgen Alte. Lange nicht mehr so einen undurchdachten Blödsinn gehört. Wer sein Helfersyndrom auch im Alter nicht zügeln kann, der darf gerne in der Altenpflege tätig werden, aber das als fest eingeplanten Arbeitseinsatz zu propagieren, ist schon eine ziemliche Dreistigkeit gegenüber den Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt auf ein Alter hoffen, in dem sie endlich frei von terminlichen Verpflichtungen sind.
Die eigentliche Lösung liegt in einer großen Rentenreform, wo endlich alle Arbeitnehmer, Beamte und Selbstständige in die Rentenkasse einzahlen und dem Wegfall einer Beitragsbemessungsgrenze (4350,-- darüber hinaus werden keine Sozialabgaben fällig), die letztlich nur die echten Gutverdiener steuerlich schützt.
 
Er macht sich nicht nur im Bereich Bildung Gedanken - schau dir mal andere Themen von ihm an

LGIni

wenn ich Bildungsminister meine, dann hat dies reflektierte Gründe:

Precht selbst in seinen grundlegenden Aussagen zur Bildung, zum Schulsystem und deren Bedeutung für die Gesellschaft, für die Politikerkultur an sich.
Weiters Aussagen von Precht zu seinen Prioritäten. Du darfst nicht vergessen, Precht ist gelernter Philosoph und Philosophie ist die Wissenschaft, die durchdachte Vorgabe-Ideen für die Gesellschaft lieferte und weiterhin liefern soll!!! Und Denken ist ein Hauptberuf, die Geschäfte eines Kanzlers, die auf einer konträren Ebene liegen, unterbinden ihn breitflächigst!

Und Schulsystem, Bildung sind AUCH für die Qualität der politischen Arbeit in der Zukunft hauptverantwortlich.
Das wären die Hauptsäulen meiner Entscheidung für Precht als Bildungsminister. Ich glaub schon, wenn Precht freie Hand in diesem Ressort hätte, könnte er so, wie er will...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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wenn ich Bildungsminister meine, dann hat reflektierte Gründe:
Klar die Jugend ist unsere Zukunft, aber nur einen Teilbereich abzudecken würde nix bringen, vor allem, wenn andere Minister wie für Wirtschaft oder Umwelt ganz andere Dinge in die Wege leiten (oder es verpassen, sie in die Wege zu leiten).

Kanzler ist da der einzige Posten, der übergreifend alles im Blick haben muss und die verschiedenen Ministerien koordinieren muss.

Leider gibt es europaweit und dann weltweit gedacht Kräfte, die leider auch wieder mit den besten Köpfen besetzt werden müssten um eine umfassende weltweite "beste Entwicklung" zu garantieren. So ist alles eh nur Flickwerk

LGInti
 
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