Leider gibt es da sehr viele weitere schlechten Beispiele.
Ich kann leider nicht in die Zukunft sehen.
Nun siehe griechische oder römische Götter, wie Zeus oder Jupiter, diese nimmt heutzutage kaum ein Mensch ernst.
Mit den Religionen sehe ich das so:
Als ein Kind Gottes hat jeder Mensch eigene begrenzte Schöpferkraft, welche Einfluss auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit hat. Jeder Mensch kann sich alles Mögliche ausdenken. Je mehr die erfundene Religion der Wirklichkeit der Realität entspricht, je mehr die Religion in der Lage ist, die Menschen zu erlösen und zu erfüllen und geistig zu faszinieren und zu bereichern und je mehr diese erfundene Religion dem Willen Gottes entspricht, desto größer ist der Segen dieser Religion.
Wenn eine Gemeinschaft von Menschen die gleiche Religion hat, so wirkt die individuelle Schöpferkraft im Kollektiv als ein Zusammenschluss von geistiger Macht. Dabei ist dann diese Gemeinschaft von den einzelnen Individuen abhängig. Dabei unterwerfen sich dann die einzelnen Menschen den Geboten der gemeinsamen Religion.
Wegen der Dualität aber wird es komplizierter. Es erzeugt eine gute und eine schlechte Seite. Dabei gibt es ja Unterschiede in der Definition was als Gut und was als Schlecht definiert wird. So ist zum Beispiel Schweinefleisch im Islam verboten aber nicht im Christentum. Die Anhänger der Religion unterwerfen sich dann dieser Definition von Gut und Böse jeweils ihrer eigenen Religion. Durch die kollektive Erschaffung der einzelnen gläubigen Menschen bewirkt die Einhaltung der Gebote dann einen Segen und die Missachtung der Gebote einen Fluch.
Nun werden die Menschen durch die schlechte Seite der Dualität geprüft, ob sie dann würdig sind, den Segen der Religion durch die Einhaltung der Gebote sich zu verdienen, während dann die Sünder den Fluch der Religion bekommen.
Wenn zwei verschiedene Religion in Konflikt kommen, hängt es von vielen verschiedenen Faktoren ab, welche sich durchsetzen wird. Auch sind die Religionen von der spirituellen und kulturellen Reife der Menschen abhängig, wo dann praktisch Religionen, die früher bei ihrer Entstehung als fortschrittlich galten, heutzutage als veraltet und überholt gelten. Ein Beispiel ist dabei Sex vor der Ehe. Früher vor vielen Jahren galt dies als eine schwere Sünde, heutzutage ist es zumindest in der westlichen Welt ganz normal und keine Sünde.