A
Azura
Guest
Spiel oder nicht, es passiert nichts zufällig. Und ganz egal, wie wichtig oder unwichtig der Mensch als solcher in diesem Spiel ist, für alles gibt es einen Grund. Deswegen wieder die Frage: wieso soll es zu einem Stopp kommen?nein, war bloss eine Antwort von mir...
warum einmal aufhören ? nun ganz einfach, wir haben zwar das Gefühl, weil direkt betroffen, dies hier sei das wichtigste und möglichste, aber doch ists nur ein winzig Teilchen von vielem, die Bedingungen auch nur um gewisses zu ermöglichen mit und für uns...doch im gesamten eben bloss eine Zwischenstation.
Aber irgendwann wird der letzte draufkommen das wir zwar alles sooo wichtig nehmen in unserem Leben, und es damit im Grunde auch total versauen, dabei ists immer nur ein Spiel...der Ausgang zeigt es jedesmal auf.
Nein, die Logik sagt was ganz anderes. Nämlich, dass es zu allem, was existiert auch einen Gegenpol gibt (heiß - kalt, hell - dunkel etc.). Demnach muss es für das Diesseits auch ein Jenseits geben. Beide bedingen sich in ihrem Sein. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.Ich habe keinen Beweis. Ich schließe das Vorhandensein eines Jenseits nicht aus. Für mich fällt es aber unter Illusion. Folgt man der Logik, kann man zu keinem anderen Ergebnis kommen, dass, wenn alles Eins ist, es keine individuellen Reinkarnationen geben kann. Ausser in der Illusion.
Der Körper ist nicht alles, was dich ausmacht. Die Seele ist es, die zählt. Und sie ist es auch, die beobachtet.Wer ist es nun, der seine Zeugung beschreiben kann? Der Körper ist ja noch nicht da. Der Verstand ist auch nicht da. Was bezeugt nun die Zeugung?
Weißt du was mich interessieren würde? Welches Gesicht hatte ich vor meiner Geburt? (Zen)
Damit ist es auch unerheblich, welches Gesicht wer wann hatte.
Du nennst es Wunschleben, ich nenne es Verantwortung für seine Taten. Und zwar nicht nur in diesem Leben sondern auch für alle, die vorher waren und die, die nachfolgen werden.Irgendwie ist es ja egal, ob man daran glaubt oder nicht. Die, die es glauben wollen, glauben es eben. Ist ja nichts Schlimmes.
...
Warum kümmert einem überhaupt ob es ein Leben nach dem Tod gibt? Zählt dieses jetzige Leben nichts, um sich schon auszumalen, wie schön es vielleicht danach sein könnte? Oder ob man im nächsten Leben ein Wunschleben führen kann?
Das ist erwachsen sein, bewusst sein. Was du beschreibst, ist eine Traumwelt, eine, die man sich zurechtbastelt, weil man das gesamte Bild nicht sieht und es auch nicht sehen will. Man gibt die Verantwortung ab und hält Dinge, die nicht in das eigene Weltbild passen, für unmöglich.