Reinigungs- resp. Schutzräucherung

@hnoss
Ich würde ungern auf exotische Kräuter, Harze, Rinden etc. zurückgreifen.
Nicht umsonst habe ich mich für einheimisches entschieden und verzichte z.B. auch auf den beliebten Weißen Salbei, der auch einer Gegend stammt, die absolut nicht meinem Wesen entspricht (Südwesten der USA, heiß und trocken) und zu dem ich auch in meinem früheren Leben keine Verbindung habe.
Mag Dir möglicherweise seltsam erscheinen, mir ist's wichtig...

LG
Grauer Wolf
 
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Räuchersalbei wächst bei mir im Garten. Auch der Weiße. Letztes Jahr versuchte ich ihn drinnen zu überwintern, da ging er ein. Mal schauen, ob er den Winter hier übersteht, wenn ja, hat er sich eingeheimischt. *g*
 
Mal schauen, ob er den Winter hier übersteht, wenn ja, hat er sich eingeheimischt.
Ich glaube, das Problem ist weniger die Kälte hier, denn z.B. die Sonora-Wüste kann m.W verdammt kalt werden. Aber das ist eine trockene Kälte. Das Problem hier ist m.M.n. die hohe Feuchtigkeit im Winter, die uns schon viele Pflanzen gekillt hat, weil schlicht die Wurzeln verfaulten... Und im Haus fehlt dann das Licht... :(

LG
Grauer Wolf
 
Wenn man bedenkt, wieviele eingeschleppte Pflanzen, die sich selber auswildern, die einheimischen Pflanzen verdrängen, ist das nicht das schlechteste, wenn sie kaputt gehen.
 
Du brauchst es dir auch nicht vorzustellen, es ist einfach so.
Nein, so wie hier thematisiert ist es nicht, auch wenn die Darstellung der eigenen Ideen als dogmatisches "ist so" in der Esoterik eine typische "Argumentation" darstellt - leider.

Nun, damit steht nun Aussage gegen Aussage. Wenn du das anderswo gern ausarbeiten möchtest, wär ich wohl durchaus bereit, mich dazu zu äußern. Dass du aber in der Lage sein sollst, die eine oder andere Hölle zu besuchen, um dich selbst zu vergewissern, wie's da läuft, kaufe ich für meinen Teil dir jedenfalls nicht ab. Sofern du nicht kraft deiner eigenen Autorität schreibst, wäre in einem entsprechenden Thread eine Quellenangabe hilfreich.
Hier jedenfalls sind wir damit OT, und das soll's von mir dazu dann auch gewesen sein.
 
Wenn man bedenkt, wieviele eingeschleppte Pflanzen, die sich selber auswildern, die einheimischen Pflanzen verdrängen, ist das nicht das schlechteste, wenn sie kaputt gehen.

Verklage den Klimawandel und die Wildvögel. :D

Wobei, hattest Du nicht mal den tollen Weihrauch aus dem Oman beworben, den du so gerne verräucherst? Überhaupt Weihrauch? Der wächst hier auch nicht. *g*
 
Verklage den Klimawandel und die Wildvögel. :D

Wobei, hattest Du nicht mal den tollen Weihrauch aus dem Oman beworben, den du so gerne verräucherst? Überhaupt Weihrauch? Der wächst hier auch nicht. *g*

Nun Olibanum wurde von hunderten von Jahren aber auch hier genutzt. Wurde eben von Händlern importiert ;-)
Grundsätzlich bin ich auch sehr dafür, soweit wie möglich heimische Pflanzen zu nutzen, bloss geht das bei vielem auch leider nicht.
Es sind ja nicht bloss die Neophyten und Bastardpflanzen die sich hier breitmachen und (ehemals) heimische Arten verdrängen, das hat man auch im Tierreich. Aber genauso wachsen mittlerweile auch "unsere" Pflanzen in Australien, Neuuseeland, naja überhaüpt verstreut. Globalisierung sei "Dank".
Nur ob es so sinnvoll ist dafür auch noch zu sorgen, dass diese Neophyten ausgemerzt werden oder kaputt gehen, ist genauso Blödsinn. Denn auch diese tragen, wenn auch anders, zum Kreislauf draussen bei.
Wenn auf der einen Seite auf Gedeih und Krampf immer der posthume "Wandel" und Fortschritt von westlichen "Schamanis" angepriesen wird, dann aber auch das Drumherum, die Freunde aus dem Pflanzen-Tierreich usw mit berücksichtigen.
Es liegt in unseren Händen, was WIR draus machen. Und davon mal ab, viele viele ursprüngliche hier wachsende Flora ist garnicht mehr möglich dass sie hier wachsen, dank der übersäuerten Böden durch Monokulturanbauten. Aber sowas zu wissen oder sich gar damit zu befassen ist ja sowas von per se "unschamanisch" und "braucht niemand- kann auch ohne das arbeiten" ;-)
Und wieviele Leute erkennen denn überhaupt zB chin. Knöterich? Oder Straußgras? Zaunwinde?
 
Hallo Wandervogel,

viele einheimische Pflanzen haben mir ältere Menschen gezeigt, als ich noch ein Kind war. Da gab es diesen Opa auf dem Campingplatz, der uns zeigte, wie man essbare Wiesenpilze erkennt. Als Beispiel. Trotzdem langte dieses Wissen nur rudimentär und betraf halt die wesentlichen Gift- und Verzehrpflanzen.

Die welt ist in ständigem Wandel und der Raubbau über Monokulturen erachte ich auch als problematischer, als Neophyten.

Lg
Any
 
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Wenn auf der einen Seite auf Gedeih und Krampf immer der posthume "Wandel" und Fortschritt von westlichen "Schamanis" angepriesen wird, dann aber auch das Drumherum, die Freunde aus dem Pflanzen-Tierreich usw mit berücksichtigen.

Wo passiert denn das? Ich meine das Anpreisen usw.
 
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