Die Therapieerfolgsforschung ist noch sehr, sehr jung (seit der Grawe-Studie sind grad mal gut 10 Jahre vergangen und sie ist längst noch nicht in allen Gehirnen angekommen).
Die Dokumentation von BBC kenne ich nicht, aber grad Zwangsstörungen können in der Regel fast zu 100% erfolgreich behandelt werden (es gibt allerdings IMMER noch Psychotherapeuten, die so etwas mit Psychoanalyse behandeln ... leider).
Auch heute noch ist es nicht so einfach, einen geeigneten Therapeuten zu finden.
Momentan wird das durch die Kassen noch durch bezahlte Probesitzungen gehändelt.
Glücklicherweise besteht eine enorme Transparenz zu den Arbeitsweisen und den Therapieerfolgen - wenn man auf seriösen Internetseiten nachforscht.
Auf der sichersten Seite bewegt man sich, wenn man psychotherapeutische Institute heranzieht, die einer Universität angeschlossen sind.
Die Gestalttherapie ist ja nun ein netter Ansatz

und es steht ihr frei, in Form von Zahlen und Fakten mit der Zeit ihre Effizienz zu beweisen ... warum tut sie es nicht?
Bei der Suchttherapie wird grad komplett umgedacht: z.B. weg von den absurden Thesen der anonymen Alkoholiker u.ä. (die bei genauer Betrachtung gar nicht wirklich erfolgreich sind) - hin zu "kontrolliertem Trinken" ...
Es wird alles noch eine Zeitlang dauern, aber die Richtung stimmt - alles sollte belegbar und nachvollziehbar sein!