Rechtsruck in Europa

ach sage, es ist doch so einfach, oder?

aber ein land, dass aus 99% einwanderern besteht, und die urbefölkerung hingemetzelt und abgeschlachtet hat, und jene ca. 10% die noch übrig sind in reservaten einsperrt um seinen "anspruch auf das territorium" zu sicher, ist für mich sicher kein vorbild in punkto "asylpolitik".
 
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Nein, Du merkst hier was ganz entscheidendes nicht.
Die Menschen jüdischen Glaubens, die in den 20gern, 30gern und bis 1945 in Deutschland lebten bzw. vergast wurden, waren deutsche Staatsbürger, sie hatten einen deutschen Persaonalausweis, sie haben in Deutschland gearbeitet, sie haben im 1. Weltkrieg für Deutschland an der Front gekämpft. Sie haben sich als Deutsche gefühlt. Deshalb haben sie auch immer geglaubt, daß Hitler sie nicht meinen könnte, wenn er von der Endlösung der Judenfrage schwadronierte.
ich habe hier kein Posting gelesen, in dem es darum ging, irgendwelche Muslime in die Gaskammer zu stecken, Menschen mit gültigem deutschen Paß auszuweisen.
Es geht(gilt auch für Österreich)darum, daß immer mehr Menschen aus aller Herren Ländern nach Deutschland kommen, ohne jegliche Aussicht hier jemals Arbeit zu finden.
Die deutsche Politik hat von Anfang an versäumt, vernünftige Einwanderungsgesetze zu schaffen, z.B. nach dem Vorbild der USA.
Was das Asylanttenproblem angeht, natürlich ist jedes demokratische Land der Welt moralisch verpflichtet, Menschen, die in ihrer Heimat durch fasschistische Politik oder Krieg bedroht sind, zu helfen.Dies hat Deutschland auch in der Vergangenheit immer getan, aber es kann nicht angehen, daß wir sie erst aufnehmen und dann wenn sich die Lage in der Heimat dieser Leute wieder beruhigt hat, sie noch mit horrenden Summen bezahlen, damit sie wieder zurückkehren.
Es wird von Deutschland genügend Aufbauhilfe gezahlt, irgendwo muß mal Schluß sein.
Zumal wir ja auch schon Fälle hatten, wo ein Drogendealer, dr in seiner Heimat mit der Todesstrafe rechnen mußte, sich als politisch Verfolgter in Deutschland als "Unternehmer" betätigte.




Sage

aber es gebietet die mensschlichkeit einem zum tode verurteilten asyl zu gewähren, darüber denke ich doch gar nicht nach.
 
Es geht(gilt auch für Österreich)darum, daß immer mehr Menschen aus aller Herren Ländern nach Deutschland kommen, ohne jegliche Aussicht hier jemals Arbeit zu finden.
Nein.

Es geht darum, dass Menschen aus Furcht vor Leib und Leben zu Flüchtlingen
werden. Zu Millionen. Die allermeisten flüchten in benachbarte Dritte-Welt-
Länder, die unglaublliches leisten, bis an den Rand des totalen Kollaps.

Und so ein lächerliches Häufchen - ein paar Tausend, und jedes Jahr weniger
- macht sich auf in die EU. Die zweitreichste Region der Welt.

Und da schreit der satte und selbstgerechte Wohlstandsbürger Zeter und Mordio.

Was für ein erbärmlich anzusehendes Schauspiel. :wut2:

Die deutsche Politik hat von Anfang an versäumt, vernünftige Einwanderungsgesetze zu schaffen, z.B. nach dem Vorbild der USA.
Was nicht die Schuld der Migranten ist.

Dies hat Deutschland auch in der Vergangenheit immer getan, aber es kann nicht angehen, daß wir sie erst aufnehmen und dann wenn sich die Lage in der Heimat dieser Leute wieder beruhigt hat, sie noch mit horrenden Summen bezahlen, damit sie wieder zurückkehren.
Das läuft im Haushalt unter ferner liefen.

Es wird von Deutschland genügend Aufbauhilfe gezahlt, irgendwo muß mal Schluß sein.
Wer hat das zu entscheiden, du? Woher beziehst du deine Autorität?

Gruss
LB
 
Na also, geht doch. Obwohl 10 Jahre schon verdammt lang sind.

Gruss LB

Ups, nein, ich habe eine Falschinformation verbreitet. Sorry.
Die 10 Jahre sind für die "allgemeinen" Einbürgerungsvoraussetzungen.

Rechtsanspruch besteht, wenn:
Voraussetzung:

* Erfüllung der allgemeinen Einbürgerungsvoraussetzungen|
* mindestens 30-jähriger ununterbrochener Hauptwohnsitz| in Österreich oder
* mindestens 15-jähriger rechtmäßiger und ununterbrochener Aufenthalt| in Österreich bei
o Nachweis der nachhaltigen persönlichen und beruflichen Integration oder
* mindestens sechsjähriger rechtmäßiger und ununterbrochener Aufenthalt| in Österreich, sofern
o eine fünfjährige aufrechte Ehe mit einem österreichischen Staatsbürger bzw. einer österreichischen Staatsbürgerin besteht und die Eheleute im gemeinsamen Haushalt leben oder
o der Status "Asylberechtigter" vorliegt oder
o der Besitz einer EWR-Staatsangehörigkeit nachgewiesen wird oder
o der Antragsteller oder die Antragstellerin in Österreich geboren wurde oder
o die Verleihung aufgrund von bereits erbrachten oder zu erwartenden außerordentlichen Leistungen auf wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, künstlerischem oder sportlichem Gebiet im Interesse der Republik Österreich liegt

http://www.help.gv.at/Content.Node/26/Seite.260420.html
 
Hi Pelisa,

Verlust der bisherigen Staatsangehörigkeit hast du nicht erwähnt.

Das gleiche gilt für die deutsche Staatsangehörigkeit: die bisherige (z.B.
türkische) muss abgegeben werden.

Es gibt nur einige ganz, ganz wenige Länder, für die das nicht gilt.

Hehe. :D

Gruss
LB
 
Ja, ja, die Drogendealer werden immer wieder gerne bemüht. Offenbar scheinen alle Asylanten Drogendealer zu sein. Oder sehe ich das falsch?

Tja, Opti, das kann ich dir nicht sagen. In der "Gerichtlichen Kriminalstatistik" (Statistik der Verurteilungen) wird zwar aufgelistet, wie viele Menschen nach welchem Delikt verurteilt wurden und zwischen Aus- und Inländern unterschieden, nicht jedoch der Status der Ausländer erfasst.
http://www.statistik.at/neuerscheinungen/download/2006/kriminal_tab2.pdf

Es könnte natürlich andere Statistiken geben die ich nicht kenne - kann jemand dazu etwas sagen?
 
Hi Pelisa,

Verlust der bisherigen Staatsangehörigkeit hast du nicht erwähnt.

Das gleiche gilt für die deutsche Staatsangehörigkeit: die bisherige (z.B.
türkische) muss abgegeben werden.

Es gibt nur einige ganz, ganz wenige Länder, für die das nicht gilt.

Hehe. :D

Gruss
LB

Da gibts so ein Vorurteil, dass Deutsche pingelig seien. :D Ja, manche Staatsbürgerschaften wird man nicht los, Kuba zB - das hast du doch gemeint? ;)

"Verlust der bisherigen Staatsbürgerschaft" gehört zu den allgemeinen Voraussetzungen:

Allgemeine Einbürgerungsvoraussetzungen

* mindestens zehnjähriger rechtmäßiger und ununterbrochener Aufenthalt| in Österreich, davon mindestens fünfjährige Niederlassungsbewilligung|
* Unbescholtenheit
o keine gerichtlichen Verurteilungen und
o kein anhängiges Strafverfahren (sowohl im In- als auch im Ausland)
o keine schwer wiegenden Verwaltungsübertretungen mit besonderem Unrechtsgehalt
* hinreichend gesicherter Lebensunterhalt
o Nachweis fester und regelmäßiger eigener Einkünfte aus Erwerb, Einkommen, gesetzlichen Unterhaltsansprüchen oder Versicherungsleistungen für die letzten drei Jahre zum Entscheidungszeitpunkt
* Deutschkenntnisse und Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung, Geschichte Österreichs und des jeweiligen Bundeslandes
o Nachweis durch schriftliche Prüfung, wenn keine Ausnahmeregelungen bestehen (z.B. Deutsch ist Muttersprache, Minderjährigkeit, Schulbesuch mit positiver Beurteilung im Unterrichtsgegenstand "Deutsch")
* bejahende Einstellung zur Republik Österreich und Gewährleistung, dass keine Gefahr für die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit besteht
* kein bestehendes Aufenthaltsverbot (in Österreich und in einem anderen EWR-Staat) und kein anhängiges Verfahren zur Aufenthaltsbeendigung
* keine Ausweisung innerhalb der letzten zwölf Monate
* kein Naheverhältnis zu einer extremistischen oder terroristischen Gruppierung
* grundsätzlich Verlust der bisherigen Staatsangehörigkeit
* durch die Verleihung der Staatsbürgerschaft dürfen
o die internationalen Beziehungen der Republik Österreich nicht wesentlich beeinträchtigt werden und
o die Interessen der Republik Österreich nicht geschädigt werden
 
Da gibts so ein Vorurteil, dass Deutsche pingelig seien. :D Ja, manche Staatsbürgerschaften wird man nicht los, Kuba zB - das hast du doch gemeint? ;)
Nee, ich meinte Takmandu. Aber jetzt, wo du es sagst: Kuba gehört auch dazu. :weihna1

"Verlust der bisherigen Staatsbürgerschaft" gehört zu den allgemeinen Voraussetzungen:
Bei uns gut organisierten Deutschen gibt es natürlich Härtefallregelungen.

Wenn jemand z.B. Grundbesitz im (ehemaligen) Heimatland verlieren würde,
oder so.

Ich glaube, für einen Deutschen gibt es nur eine Gefahr, seine Staatsangehörigkeit
entzogen zu bekommen. Wenn er nämlich "heimlich" eine Zweitstaatsbürgerschaft
annimmt.

Da kennen die Gerichte kein Pardon. Deutscher Pass wird eingezogen. Peng.
Das war's mit "ich bin Deutscher". Stattdessen ist man auf einmal Togolese,
oder sowatt. :D

Aufgeflogen sind vor einiger Zeit viele Türken, die sich den deutschen Pass
besorgten - und anschliessend dann wieder den türkischen!

Flog auf - Game over!

Deutscher Pass? In diesem Leben nicht mehr. :D

* Deutschkenntnisse und Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung, Geschichte Österreichs und des jeweiligen Bundeslandes
o Nachweis durch schriftliche Prüfung, wenn keine Ausnahmeregelungen bestehen (z.B. Deutsch ist Muttersprache, Minderjährigkeit, Schulbesuch mit positiver Beurteilung im Unterrichtsgegenstand "Deutsch")
Hmm, gibt es ein landesweit einheitliches Verfahren für diesen Wissensnachweis?

Wir basteln gerade daran, nachdem dieser Muslimen-Fragebogen voll der
Griff ins Klo war.

Gruss
LB
 
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aber es gebietet die mensschlichkeit einem zum tode verurteilten asyl zu gewähren, darüber denke ich doch gar nicht nach.

Auch einem Mörder?
Ein Drogendealer, der aus Deutschland nach seiner Haftentlassung abgeschoben werden sollte, hat gedroht, jemanden umzulegen, damit er weiterhin in Deutschland einsitzen könne.
Hier wird in allen möglichen und unmöglichen Threads über die kulturellen Eigenarten der Nationen geschrieben und fpür Verständnis dafür geworben.
So what? Wenn dort die Todesstrafe für Dealer verhängt wird, gehört das eben auch dazu. Wer sind wir denn, daß wir darüber richten dürfen, was für dieses Land dort richtig ist?


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