Rechtspopulismus und Zinskritik; wo sind die Schuldigen?

ich muss ehrlich sagen ich hab nix gegen comics - ganz im gegenteil - kann auch auch selber gut zeichnen

aber wie wärs wenn mir mal menschenrechte für jeden menschen auf der welt fordern - praktisch - nicht aufm papier mit strichen drauf wie ein comic
statt über lächerliche comics zu unterhalten (ähm pardon rechtsanwälte zu beschäftigen von steuergeldern) - von denen sich irgendwelche menschen bedroht fühlen weil aus zeichnungen lächerlicherweise ja so viel gewalt ausgeht ... völlig überflüssig für mich so eine comicdiskussion
Das sagt ungewollt viel über dich aus. Und führt mich irgendwie zu shimons Thread "Kartell der Verharmloser".

Du willst also sagen, sowohl die nationalen als auch internationalen Kritiker übertreiben hier maßlos und der Comic ist eigentlich unproblematisch bzw. nicht diskussionswürdig? Finde ich nämlich nicht. Ich frage mich eher, wem da so viel daran gelegen ist, dass er einen Comic extra umzeichnet, damit antisemitische Details drin sind, die vorher nicht vorhanden waren.
 
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für mich ist die diskussion über comics eine verharmlosung von viel grundlegenderen problemen
noch ein schritt extremer kommen dann diskussionen über die strichstärke in comics und welche strichstärke den antisemitisch ist oder nicht - um die mal zu sagen wie lächerlich ich das finde

wie gesagt globale menschenrechte stellen für mich einen um häuser wichtigeren stellenwert dar als jene die womöglich gelöst wären wenn es sie den gäbe

mein zitat über die menschenrechte hast wohl nicht genommen - dass sagt auch viel über dich aus:danke:
das hätt wohl auch nicht zu deinem link gepasst - gell
ist ja nicht wichtig

mensch was das aussagt - ich hoffe du erkennste es selbst

grüßlis
 
Im Grunde müssen wir im Endeffekt mit dem Finger auf gewisse Problemfaktoren zeigen. D.h. wir müssen eindeutig bestimmen können, wo unsere Probleme beginnen und wie wir sie am Effizientesten lösen können. Das geht nicht, wenn wir dauernd uns einchüchtern lassen: Man habe niemanden zu beschuldigen.
Doch! Man muss unbedingt jemanden beschuldigen. Aber nicht in dem Sinne: Los, lasst sie uns nun zur Strecke bringen! Sondern: Lasst uns diese Probleme lösen!

Hier spielt Extrem-Narzissmus eine Rolle, die wir politisch wie wirtschaftlich: Die Elite bzw. Raubtierkapitalismus nennen.
Wie kommen diese Menschen zu so viel Wohlstand?
Diese Frage muss uns unbedingt beschäftigen, denn niemand kommt zu so viel Wohlstand, ohne sich die Finger schmutzig zu machen, niemand.
Dann geht es darum, diese Einflussfaktoren auf Politik und Wirtschaft aufzulösen.
Wie macht man das?
In dem man das System des Raubtierkapitalismus und Gier umwandelt in ein System, dass in der Tat allen Wesen dientlich ist.
Wir brauchen also ein Ersatz-System, das das alte (und leidvolle für die Mehrheit der Wesen) ersetzt.
Dann müssen wir eindeutig erkennen, dass Extrem-Narzissmus schädlich für die Masse ist und diese behandeln, nicht würgen, töten, auf sie einschlagen, sondern behandeln, im Sinne einer Psychotherapie, denn dieses Verhalten: Ich und der Rest darf für meine Gier und Person leiden!
braucht dringend Therapie.
Wenn man ganz genau hinschaut, so erkennt man, dass ein solches krankhaftes Verhalten nicht nur bei der Elite anzutreffen ist, sondern breit gestreut bei vielen Menschen auf der Welt, denn jeder kriminellen Handlung geht Narzissmus voraus.
Also brauchen wir ein System, dass solches Verhalten auf der Stelle unterbindet, bevor es auf den Rest der Wesen schädlich wirkt.

Warum haben z.B. soviele vor Sozialismus Angst?
Weil das System Sozialismus dem Narzissmus gegensätzlich ist. Nur hebt ein sozialistisches System nicht gleich die narzisstische Natur des Menschen allgeimen auf und von daher nennt man es eine Utopie. Also zu schön, um wahr zu sein.

Eine Demokratie ist jedoch auch eine Utopie, die man gerne Menschen vorsetzt, die nichts davon verstehen und meint, wir würden darin leben.
Demokratie bedeutet: Die Mehrheit entscheidet, was nicht der Fall ist, da die Mehrheit absolut nichts entscheidet. Die Entscheidungen werden von sog. Volksvertretern getroffen, die dem Volke in seiner Gesamtheit nicht dienen.

In der Realität siehts dann so aus, dass ausgerechnet die unterstützt werden, die eher schaden als nutzen.
In De gingen seit Jahren viele Unternehmen insolvent, die seit vielen Jahren viele tausend Menschen beschäftigt haben, die vielen Menschen Brot und Leben ermöglichten. Wurde denen geholfen? Nein.
Unternehmen wie Quelle, Neckermann, Schlecker,....usw. gingen den Bach runter und keiner half ihnen.
Warum gibt man also ausgerechnet den Banken sogar das REcht, Geld zu erzeugen, diese Hilfe, in dem man versucht die Steuergelder in deren Kassen frei einfliessen zu lassen?
Beschäftigen sie mehr Menschen, als Neckermann, Quelle, Schlecker & Co.?
Nein, im Gegenteil.
Sie haben die Wirtschaft mit ihren Scheingeldern dermassen überflutet und der Wirtschaft dermassen geschadet, dass wir nun alle darunter leiden.

Sie waren es aber nicht alleine, sondern die Globalisierung hat dazu beigetragen, dass Großkonzerne den Markt mit ihnen erschütterten, in dem sie klein- und mittelständische Unternehmen zerstörten und immer noch zerstören, um ihr Monopol später den Menschen aufzubürden.
Die europäische Bevölkerung ist aber auch nicht daran ganz unschuldig, denn sie lebten seit der Euroeinführung auf großem Fuss, was Überschuldung zur Folge hat und nach einer Zeit von lauer Siesta nun die Rechnung jenen präsentiert wird.
In gewissen Ländern mit wenig Leistung und mehr Ausgaben führte das dazu, dass ihnen im Anschluss die Autos und Häuser, die sie mit Schulden finanziert hatten, nun weggenommen wird.
Schulden sind keine Lösung, sondern ein Verderbnis, wenn man einen hohen Lebensstandard damit finanziert.
Jeder, der zuvor auf einem Esel ritt, wollte auf einmal ein nagelneues Auto, da er ja nun in der EU war. Und die Banken gaben reichlich raus, denn sie gaben schliesslich Scheingeld raus, die sie einfach auf ihren Computern generieren durften. Nun sollen diese Scheingeldverluste mit echter Leistung gedeckt werden, was zur weiteren ERschütterung führt und noch mehr Erschütterung nach sich ziehen wird. Damit muss Schluss sein, wenn es nicht schlimmer kommen soll, als wir es bereits haben. Wir brauchen ein neues und humaneres System. Faschismus wäre jedoch genau das Gegenteil davon, das haben wir nach der Finanzkrise von vor 1929 bereits erlebt und was es unter den Menschen anrichten kann ebenfalls. Wir brauchen ein humaneres System, was alle Menschen berücksichtigt und nicht einige von ihnen mordet und plündert, um anderen zu mehr Wohlstand zu verhelfen. Wir brauchen ein neues System, das allen Wesen gut bekommt. Das würde bedeuten, dass wir alle unser Ego nicht allzu sehr betonen. Denn wenn einer oder auch nur eine Gruppe ihr Wohl vorziehen, werden andere mit Sicherheit darunter leiden.

LG
Justi
 
Die Globalisierung muss daher unbedingt wieder abgeschafft werden, da klein- und mittelständische Unternehmen darunter eingehen werden. Was bedeutet das für den Normalverbraucher?
Er wird seinen gutbezahlten Job los und muss für Hungerlöhne arbeiten, damit sein Arbeitgeber gegenüber den Großkonzerenen konkurrenzfähig bleiben kann.
Was nützt dann dem Normalbürger, dass die Preise für importierte Socken z.B. günstiger werden, wenn er seinen Job los wird und für Hungerlöhne arbeiten muss?
Nett! Socken sind günstiger geworden, nur nicht für den, der nun dafür 1/3 seines vorherigen Gehalts bekommt.
Die Socken werden nur so lange günstig angeboten, bis die Kleinunternehmer konkurrs gehen. Danach werden die auch nicht mehr so günstig bleiben, wenn der Anbieter erst mal sein Monopol aufgebaut hat.

LG
Justi
 
Warum haben z.B. soviele vor Sozialismus Angst?
Weil das System Sozialismus dem Narzissmus gegensätzlich ist. Nur hebt ein sozialistisches System nicht gleich die narzisstische Natur des Menschen allgeimen auf und von daher nennt man es eine Utopie. Also zu schön, um wahr zu sein.

ozialismus zielt einzig auf die Enteignung der Fleißigen zugunsten der Wichtigtuer, Phrasendrescher, Propagandamacher und Funktionäre.
Sozialismus und Faschismus ist in der Praxis genau dasselbe.
 
ozialismus zielt einzig auf die Enteignung der Fleißigen zugunsten der Wichtigtuer, Phrasendrescher, Propagandamacher und Funktionäre.
Sozialismus und Faschismus ist in der Praxis genau dasselbe.

Das ist die Propaganda von Raubtierkapitalisten, die man ebenfalls als Faschisten mit pluralistischer Selbstzweck-Tendenz bezeichnen könnte.
Ein echtes sozialistisches System konnte sich bisher kaum wo manifestieren, da es ständig durch Faschismus und Raubtierkapitalismus angegriffen wird. Dieser Angriff ist sehr breitflächig und beinhaltet alle Mittel des Angriffs. Sonst könnte noch wer auf die Idee kommen: "Ist das human und gerecht! Das wollen wir auch!"

Das einzige Land, das dieser Art von System überhaupt mal näher kam war Albanien unter Enver Hoxha und wo die später gelandet sind, kann man im Internet nachlesen. Sie wurden permanent angegriffen und gerade durch narzisstische Wichtigtuer, Phrasendrescher, Propagandamacher und Funktionäre faschistisch, narzisstisch und kapitalistischer Länder zugrunde gerichtet.
Sozialismus, lt. Theorie ist das humanste System überhaupt und Faschismus, Imperialismus und Raubtier-Kapitalismus mit reinst narzisstischer Tendenz sind genau das Gegenteil davon. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht, wie Gott und Teufel,....etc..
Nur....so ein System aufbauen und aufrecht halten....ist eine sehr schwere Geschichte bei dem vielen Egoismus auf der Welt.
Das wäre so grotesk, als würde einer behaupten: Das Paradies wäre auf Erden und das Ego darf rein.
Eben eine Utopie unter Menschen, die nur ihr eigenes Ego kennen.
 
Man sollte sich an dieser Stelle auch mal das Wort "fleissig" näher anschauen.
Was versteht man unter fleissig?

Nehmen wir ein System, in dem Technologie immer mehr menschliche Arbeitskraft verdrängt. Schaut euch doch mal die Betriebe an. Wie viele Arbeitsplätze verdrängten bisher Datenverarbeitungstechnologien? Wie viele haben die Arbeit verrichtet, die heute ein einziger Computer erledigt?
Oder Produktionsmaschinen?
Automaten allg.?

Um die restlichen Jobs, für die noch keine Technologie eingesetz wird, prügeln sich die Menschen. Da bekommt dann einer einen 8-std. Job während ein anderer vom Amt lebt und von Politikern wie Bürgern als Schmarotzer beschimpft wird.
Wäre es da nicht ratsam, wenn die Regelarbeitszeit auf 4 Stunden gekürzt wäre und alle einen Job hätten?
Oder weniger Technologie?
Oder man behält die Technologie und bezahlt den Menschen dafür BGE?

Nein, stattdessen wird immer mehr auf Technologie gesetzt und die Menschen, die in ihrer Anzahl immer mehr werden, prügeln sich um Stellen, die immer weniger werden.
Hm....?
Was heisst hier in dem Sinne fleissig?

Fleissig sind die meisten beim Dieben, wenn es um die Rechte der Mitmenschen geht.
Der, der einen 8-stdn. Job verrichtet sollte sich Gedanken darum machen, warum sein Nachbar keinen Job hat.

Irgendwann wird es nur noch Technologie geben. Was wird dann mit den Menschen, die auf diese Jobs, die nun von Robotern, Datenverarbeitung und andere Technologie verrichtet wird, tun?
Von Licht, Luft und Liebe leben?
 
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Das ist die Propaganda von Raubtierkapitalisten

Das ist praktische Erfahrung. Geh halt selber ins GULAG wenn Du's nicht glaubst.

Ein echtes sozialistisches System konnte sich bisher kaum wo manifestieren

Richtig. Weils in der Praxis nicht funktioniert.

Sozialismus, lt. Theorie ist das humanste System überhaupt

Eben, laut Theorie. Also wach auf und lass Dir was besseres einfallen - zB was das zur Abwechslung mal praktisch funktioniert.
(ein paar Grundlagen in Psychologie und Esoterik könnten dafür hilfreich sein, zB zu lernen was genau Narzissmus ist.)

Das wäre so grotesk, als würde einer behaupten: Das Paradies wäre auf Erden und das Ego darf rein.

Das Paradies ist jedenfalls nirgendwo sonst. Aber Deine Hausaufgaben musst' schon selber machen, das werden "die Banker" nicht für Dich tun.
 
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