"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

Ja, das weiss ich. Aber wenn der Osten Deutschlands schon Nazihochburgen lange vor er DDR hatte, weckt das schon mein Interesse........dann ist da irgendwas spezielles...
Da ist nichts "speziell"
Im Osten gab es eine richtige "neurechte" Szene erst ab etwa Mitte der 80er.
Davor war alles reglementierter (heisst, es gab natürlich auch ein paar Rechtsaußen, die spielten aber keine Rolle.)
 
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Was dagegen immunisiert? Ganz einfach: die Ausbildung einer individuellen Identität, statt einer obsolet gewordenen nationalen Identität. Menschen, die solche Begriffe wie "Nationalstolz" als ideologische und hohle Phrase zu durchschauen gelernt haben, werden sich für die Zwecke von irgendwelchen Pissern, egal wie autoritär diese auftreten, nicht so leicht instrumentalisieren lassen.
Sein Land zu lieben/mögen, hat für mich persönlich jedenfalls nichts mit Stolz zu tun.

Obwohl „man“ ja nur „zufällig“ in ein Land hineingeboren wurde, verbinden die meisten damit „natürlicherweise“ aber eben auch ein Stück der eigenen Identität. Ich mag meine Heimat jedenfalls – und freu mich auch - wenn „wir“ im sportlichen Wettkampf gegen Auswärtige gewinnen. :weihna1Das hat für mich aber nix mit kritiklosem Kadavergehorsam oder so zu tun.

Nationalstolz verbinde ich eher damit, sich ganzjährig – unabhängig von Fußball WM und Co. z.B. ne überdimensionale Landesfahne in den Vorgarten zu rammen. Und darin sind „wir“ statistisch betrachtet, im weltweiten Vergleich vermutlich (noch immer) eher auf den hinteren Rängen anzutreffen, glaube ich.
 
Nationalstolz verbinde ich eher damit, sich ganzjährig – unabhängig von Fußball WM und Co. z.B. ne überdimensionale Landesfahne in den Vorgarten zu rammen. Und darin sind „wir“ statistisch betrachtet, im weltweiten Vergleich vermutlich (noch immer) eher auf den hinteren Rängen anzutreffen, glaube ich.

das glaube ich auch...hier mal ein fokus-artikel....er stammt zwar von 2006, denke aber es hat sich nicht viel daran geändert..
https://www.focus.de/politik/ausland/umfrage_aid_105614.html
 
In der DDR gab es auch rechtes Gedankengut.
Es gab eine rechte Szene und nicht zu knapp

War ja auch logisch, wenn schon die FDJ von den ehemaligen HJ-Führern gedrillt wurde.
Die hatten bei Polizei und Militär ehemalige, natürlich entnazifizierte, was auch das immer bedeuten soll, Offiziere.
Holocaust-Verleugnung war üblich, wurde aber nicht laut gesagt, aber geflüstert. Weiß ich von jemandem, der das mitgehört hat.
Hier wie dort sind Kinder mit diesem "Gedankengut" aufgewachsen.

Gruß

Luca
 
Was war im 18. Jahrhundert?

Erster Unabhängigkeitskrieg der Amerikaner, da noch Kolonisten.
Auch die Franzosen schickten Truppen nach Amerika, um die Rebellen = Kolonisten, die gegen die Herrschaft des englischen Königs kämpften.
Für die Franzosen gab es dann ein böses Erwachen. Zwar gewannen sie, zusammen mit den Rebellen gegen den englischen König, aber hatten dann ihre eigene Revolution im eigenen Land.
Ist aber ein anderes Thema.

Gruß

Luca
 
das glaube ich auch...hier mal ein fokus-artikel....er stammt zwar von 2006, denke aber es hat sich nicht viel daran geändert..
https://www.focus.de/politik/ausland/umfrage_aid_105614.html

@Tommy und sie bezeichen die bürger auch noch als patrioten verbunden mit nationalstolz..
ist das nicht verwerflich?..
a015.gif
;)
 
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Das ist nicht wahr, jedes Kind in der DDR musste mit der Schule ein KZ aufsuchen, niemand hat den Holocaust leugnen können.
Träum weiter.
Es wurde trotzdem von Einigen geleugnet.

Für einige war das nur ein schulfreier Tag.

Hatte nicht wirklich jeden interessiert oder beeindruckt.
 
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