"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

[Shimon1938]

Was ist an der Aussage unverständlich?

Deutsche haben Schiss vor Ihrer eigenen Vergangenheit, und fürchten Bedrohungen einer "rechten Szene" aber übersehen dabei, welche reellen Gefahren durch Technologisierte Soziokratie entstehen.
Und die Masse macht klatschend mit und unterstützt ihren eigenen Untergang.

Es sind nicht die "Rechten" die Feindbilder präsentieren.
Die eigentliche Gefahr ist die zunehmende Driftung in Algorhythmen, anstelle menschlicher Entscheidungen.

Spirituell Versierte sollten soetwas doch verstehen?

Dein Grössenwahn ist wirklich fehl am Platz!

Öffne deine Seite, wenn du über die Gefahren der Technisierung, oder die Gefahren des Klamawandels oder sonstige Gefahren betrachten willst und mache dich nicht hier bequem! Deswegen weil du den 3. Reich nicht erlebt hast und diese Zeit ausblenden willst, heisst es noch lange nicht, dass die aktuelle politische Rechtsruck ungefährlich ist. Du trittst hier auf, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen und wüstest alles...Und benimmst dich wie so ein "Herr Esoteriker". Glaubst du wirklich, dass wir Alle hier auf dich, wie auf ein "Messiah", gewartet haben um erretet zu werden???

Shimon

 

[Xonolil]

Glücklicherweise wurde die EU-Wahl zur Schicksalswahl hochstilisiert und deshalb sind viel mehr Menschen wählen gegangen. Ich glaube, es gab deshalb keinen argen Rechtsruck.
Die Mehrheit will keine Rechten. Glücklicherweise.

Ich sehe das Problem in Sachsen und so, dass das "revolutionär" ist.
Vor mehreren Jahrzehnten, wo die Erzkonservativen noch an der Macht waren, war "Links" revolutionär. Die Jungen wollten dagegen sein.
Heute, wo die Sozialisten die Gesellschaft geprägt haben und "political correctness" fast so etwas, wie Links bedeutet, müssen sich die Jungen, die sich abgrenzen wollen, die dagegen sein wollen, etwas anderes suchen.
Und da bleibt nicht viel. Hauptsächlich eben der Rechtsextremismus.
"Das ist cool, gemeinsam dagegen sein, gegen die Etablierten, die sich auch so verhalten (etabliert zu sein, zum Establishment zu gehören)."

Ich denke, die (meisten) wollen gar keine Juden und Ausländer töten. Das ist nur ihr Ausdruck, den sie vor sich hertragen, um sich abzugrenzen und die anderen zu schockieren. Ihr Gegenpart. ("Vorherrschende Gesellschaft: lasst uns in Ruhe! Ihr habt euren Spaß an der Sonne! Wir sind nicht so, wie ihr - und wir beweisen das, indem wir euch schockieren, ganz eindeutig. Da soll kein Zweifel bestehen, dass das Establishment, die jungen Revoluzzer eingliedern oder umsorgen könnte.)
Der Gegenpart der anderen sind die Rechtsextremen.
Viele brauchen irgendeinen Gegenpart, um sich selbst zu definieren.
Und laut schreien können die Jungen, um die es hier geht, nun mal.

 

[Marcellina]

Ich finde es ziemlich Einseitig, eine menschengefährdende politische Rechtsruch auf "Armut" abzuschieben! Diese Behauptung lese ich andauern bei Facebook und sonstwo...Es gab Nazis auch in den 60er, wo auch Arbeiter gut verdienthaben im Westen!

Glaub mir, ich übersehe keine Nazis ich kann sie riechen - ich habe sie erlebt.Und Menschen, die diesen Rechtsruck die gerade Deutschland vor sich geht, mit der Armut dentschuldigeen versuchen, kann ich nicht ausstehen!

Shimon

Armut wird gefolgt von Nicht Erreichen von Lebenszielen (Karriere), von Schiffbruch auf persönlicher Ebene jeder Art - für alles braucht man einen Schuldigen.
Die Anzahl der reinen unverfälschten Faschisten ist gar nicht so groß. Wenn ein paar obengenannte Faktoren sich zusammenläppern (Dynamik der Zeit) benützen Extremrechte populistische Schlagworte, die jeder Depp versteht, sich angesprochen fühlt und schwuppps...AfD ist entstanden.

 

[Elfman]

Das ist für mich Faschismus.
Aber, ja, extrem Rechts ist eben auch Faschismus (wie extrem Links auch).

Ja, sie (die Rechts- und Linksextremisten hätten gerne eine schwarz-weiß denkende, gleichgeschaltete Diktatur, in der weder bunte Zwischentöne noch generelle Kritik am staatlich, undemokratisch verordneten Weltbild geduldet werden.

Frei nach dem Motto argumentierend: Sie allein seien die „wahre“ Menschheit, und alle Andersdenkenden damit für sie automatisch Unmenschen, die es sich gefügig zu machen, wenn nicht gar auszurotten gilt.

Eine, wie ich finde, menschenverachtende Einstellung also - Die aber nicht nur bei politischen sondern beispielsweise auch bei religiösen Fanatikern und Extremisten zu finden ist.

Zitat:
„Eine Definition von „Faschismus“ gestaltet sich als schwierig, da weder der Begriff an sich etwas über sein Wesen aussagt (siehe oben), noch die meisten europäischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit, die im Allgemeinen als faschistisch bezeichnet werden, dieses Wort überhaupt verwendet haben – anders als fast alle kommunistischen Parteien und Regime, die es vorzogen, sich als kommunistisch zu bezeichnen.

Was Faschismus ist oder sein soll, wurde vornehmlich von seinen Gegnern bestimmt, …

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus

 

[LalDed]

Ja, sie (die Rechts- und Linksextremisten hätten gerne eine schwarz-weiß denkende, gleichgeschaltete Diktatur, in der weder bunte Zwischentöne noch generelle Kritik am staatlich, undemokratisch verordneten Weltbild geduldet werden.

Frei nach dem Motto argumentierend: Sie allein seien die „wahre“ Menschheit, und alle Andersdenkenden damit für sie automatisch Unmenschen, die es sich gefügig zu machen, wenn nicht gar auszurotten gilt.

Eine, wie ich finde, menschenverachtende Einstellung also - Die aber nicht nur bei politischen sondern beispielsweise auch bei religiösen Fanatikern und Extremisten zu finden ist.

Zitat:
„Eine Definition von „Faschismus“ gestaltet sich als schwierig, da weder der Begriff an sich etwas über sein Wesen aussagt (siehe oben), noch die meisten europäischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit, die im Allgemeinen als faschistisch bezeichnet werden, dieses Wort überhaupt verwendet haben – anders als fast alle kommunistischen Parteien und Regime, die es vorzogen, sich als kommunistisch zu bezeichnen.

Was Faschismus ist oder sein soll, wurde vornehmlich von seinen Gegnern bestimmt, …

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus

Kommunismus, wie er mir bekannt ist, ist faschistisch: nationalistisch, intolerant und arbeitet mit Feindbildern. Würde eine rechte Bewegung ganz genau so machen.....

 

[Amant]

Irgendwo sitzt meist wer, der reicher ist als man selbst. Von daher ist der emotionale Trigger sicherlich allein bei jenen zu finden, die von Sozialleistungen leben.

wow! Was für eine Ansage.

Es bleibt immer noch der Teil jener, die weiter denken können als an ihren persönlichen Vorteil.

Ach, und wer wäre das demzufolge aus deiner Sicht?

 

[Shimon1938]

Armut wird gefolgt von Nicht Erreichen von Lebenszielen (Karriere), von Schiffbruch auf persönlicher Ebene jeder Art - für alles braucht man einen Schuldigen.
Die Anzahl der reinen unverfälschten Faschisten ist gar nicht so groß. Wenn ein paar obengenannte Faktoren sich zusammenläppern (Dynamik der Zeit) benützen Extremrechte populistische Schlagworte, die jeder Depp versteht, sich angesprochen fühlt und schwuppps...AfD ist entstanden.

Gott sei Dank - du denkst etwas mehr als hier üblich. Eine der wesentliche Gründe (woran wir ein Rechtsruck sehen und ermessen können) ist die Sprache... Die Identitäre Bewegung hat statt "Ausländer raus" das Wort: "Remigration" geprägt. Das Wort verschleiert, dass "Ausländer raus!" 1992 erstmals in Rostock-Lichtenhagen, gebrüllt wurde, als dort die Heime von vietnamesichen Gastarbeiter branten. Das Wort: "Remigration" wird heute am Facebook andauernd benutzt und der "Flügel" von der AfD verlangt es sogar in sein "Wahlprogramm" in Sachsen. Es verschleihert, dass dabei um eine "ethnische Säuberung" und die Eliminiereung von Islam in Deutschland geht. Wie sehr die AfD daran setzt sehen wir auch, dass auch in Bayern, die Chefin der AfD Katrin Ebner-Steiner "Remigration statt Integration" forderte.

Ich finde, wir müssen uns bewusst machen und bewusst werden, dass bestimmte Wörter diesen Rechtsruck tragen, weil sie von Rechten geprägt wurden und dazu dienen Tragweite des Rechtsruck zu verschleiern. Es reicht heute nicht mehr aus, an eine Demo gegen Rechtsruck teilzunehmen und das war es dann. Die rechte Vordenker sind unter uns und verändern unsere gedanken, verharmlosen, machen rechte Gedanken gesellschaftsfähig, schüren Hass. Die Worte der Verschleierung und Verharmlosung bewirken die Erfolge der AfD, Menschen merken nicht ihre wahre Ziele. Die AfD hat ein ausgesprochen gewaltätige Anteil - tritt aber seit einiger Zeit "sehr harmlos" auf. Keine anisemitische Hetze, wie vor einigen Jahren von Höcke oder Gauland. Die Antisemiten der Parte wurden aber nicht ausgeschlossen, sie sind da. Die Hetze gegen Islam ist heute nicht so tabuisiert, wie Antisemitismus...Hinter ihre "Islamophobie" schwingt aber auch Antisemitismus mit - nur es wird nicht offen gesagt...(Das ich das fühle und thematisiere hat mit meine Geschichte, mit "meinen Antennen" zu tun - ich "rieche" das!)
"An ihre Sparche könnt ihr sie erkennen" und ich spreche Klartext!

Shimon

 

[Shimon1938]

Kommunismus, wie er mir bekannt ist, ist faschistisch: nationalistisch, intolerant und arbeitet mit Feindbildern. Würde eine rechte Bewegung ganz genau so machen.....

Da irrst du dich gewaltig...Erstens "Kommunismus" ist ein ein Sammelbegriff... Zweitens: schon bei Marx(im Kommunistischen Manifest) wird von Internationalismus gesprochen, das findest du bei Lenin, Trotzky und Stalin...Dass es ziemlich Dumm ist Kommunismus = Faschsimus zu setzen wurde/wird dauernd debattiert. Es wird dauernd behauptet, es ist dumm, eine Lüge - und es ist rechte Ideologie; bloss es stimmt überhaupt nicht...Wie weit Kommunismus tolerant oder intolerant ist, kannst du nur dann sehen, wenn du mir sagst: welche "Vater" der Idee "Kommunismus" du ansachaust: Lenin war einigermassen "tolerant" (und wurde von Stalin ermordet...), Trotzky wurde ebenfalls von Stalin ermordet, konnte auch seine Ideen in SU nicht verwirklichen.

Also kurz und bündig, liebe LaLed, du hast keine Ahnung über Kommunismus, plapperst etwas nach, was andere sagten und sagen und was du schreibst ist ziemlich dumm!

(Ich vermute, das ich hier der Einzige bin, der Marxismus-Leninismus studieren durfte, und eine ziemlich gute "Allgemeinwissen" über "Kommunismus" hat. Darüber kann nur jemnd diiskutieren, der/die Bücher gelesen und es erlebt hat. Ich musste in der Schule Bücher lesen, und ich habe es auch erlebt...Du wahrscheinlich nicht...also...)

Shimon

 

[LalDed]

Da irrst du dich gewaltig...Erstens "Kommunismus" ist ein ein Sammelbegriff... Zweitens: schon bei Marx(im Kommunistischen Manifest) wird von Internationalismus gesprochen, das findest du bei Lenin, Trotzky und Stalin...Dass es ziemlich Dumm ist Kommunismus = Faschsimus zu setzen wurde/wird dauernd debattiert. Es wird dauernd behauptet, es ist dumm, eine Lüge - und es ist rechte Ideologie; bloss es stimmt überhaupt nicht...Wie weit Kommunismus tolerant oder intolerant ist, kannst du nur dann sehen, wenn du mir sagst: welche "Vater" der Idee "Kommunismus" du ansachaust: Lenin war einigermassen "tolerant" (und wurde von Stalin ermordet...), Trotzky wurde ebenfalls von Stalin ermordet, konnte auch seine Ideen in SU nicht verwirklichen.

Also kurz und bündig, liebe LaLed, du hast keine Ahnung über Kommunismus, plapperst etwas nach, was andere sagten und sagen und was du schreibst ist ziemlich dumm!

(Ich vermute, das ich hier der Einzige bin, der Marxismus-Leninismus studieren durfte, und eine ziemlich gute "Allgemeinwissen" über "Kommunismus" hat. Darüber kann nur jemnd diiskutieren, der/die Bücher gelesen und es erlebt hat. Ich musste in der Schule Bücher lesen, und ich habe es auch erlebt...Du wahrscheinlich nicht...also...)

Shimon

Ich sprach vom Komunismus den ich kenne. Das bedeutet DDR und Russland, wobei sich da viel verändert hat. Aber nicht umsonst kann die AfD im Osten Deutschlands eher andocken. Da "passt" etwas......

Theorien sind mir völlig egal. Ich guck, was die Realität, die ich kenne, mir zeigt.

 

[Luca.S]

Die rechte Vordenker sind unter uns und verändern unsere gedanken, verharmlosen, machen rechte Gedanken gesellschaftsfähig,

Was ich schlimm finde,ist, dass es schon als normal angesehen wird, wenn bei der Polizei Mitarbeiter mit rechtsextremen "Gedankengut" gibt.
Und das von Durchschnittsbürgern. Wer im Staatsdienst ist, hat das Grundgesetz zu vertreten und keine rassistischen Ideologien zu haben. Dann müssen sie eben den Job dran geben, wenn sie nicht dahinter stehen können.

Gruß

Luca