Rechter Müll im Internet

  • Ersteller Ersteller Galahad
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Es geht hier ja auch nicht um eine kritische Meinungsäußerung die sei jedem unbenommen. Aber wenn hier gehetzt wird, Andersdenkende anzuzeigen, dann ist das eine andere Geschichte.

Früher hat es das Dogma gegeben, die Erde sei eine Scheibe - wer das in Zweifel zog, begab sich in Gefahr, auf dem Scheiterhaufen zu landen. Heute gibt es andere Dogmen, solche politischer Natur - und wer daran kratzt, dem droht zwar nicht mehr der Scheiterhaufen, aber er wird wie ein Verbrecher hingestellt - nur weil er bestimmte Dinge SO nicht GLAUBEN möchte. Aber wem schadet es wirklich, wenn jemand einfach bestimmte Dinge nicht GLAUBEN möchte? Etwas anzuzweifeln ist nicht damit gleichzusetzen, es zu verharmlosen oder gutzuheißen. Einige Leute GLAUBEN es einfach nicht - kann man jemanden zwingen, etwas zu glauben? Zwingen, an Dämonen zu glauben, wer lieber an Engel glauben möchte?

Man sollte sich - bei allen Arten von Dogmen, seien es politische, religiöse oder sonst welche - ernsthaft fragen, wem deren vehemente Verteidigung nützt und welchen Schaden es nach sich ziehen würde, wenn jene Dogmen fallen würden.

Denjenigen, die sich hier anmaßen, sich zu Gesinnungswächtern aufzuspielen, möchte ich folgendes Zitat ins Stammbuch schreiben:

"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zum letzten Atemzug kämpfen, dass Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
 
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Einen Glauben zu leugnen ist eine Sache, eine historische Tatsache zu leugnen etwas ganz anderes.
 
Es geht hier ja auch nicht um eine kritische Meinungsäußerung die sei jedem unbenommen. Aber wenn hier gehetzt wird, Andersdenkende anzuzeigen, dann ist das eine andere Geschichte.

Nicht, wenn hinter der Meinung des gegenüber ein menschenverachtendes Ideal steckt. Würdest Du nicht jemanden anzeigen, der z.B. die Meinung äußert, der versuchte Völkermord wäre gerechtfertigt gewesen, und der das irgendwie fortfühlen will? (auch sowas findet man).

Früher hat es das Dogma gegeben, die Erde sei eine Scheibe - wer das in Zweifel zog, begab sich in Gefahr, auf dem Scheiterhaufen zu landen. Heute gibt es andere Dogmen, solche politischer Natur - und wer daran kratzt, dem droht zwar nicht mehr der Scheiterhaufen, aber er wird wie ein Verbrecher hingestellt - nur weil er bestimmte Dinge SO nicht GLAUBEN möchte. Aber wem schadet es wirklich, wenn jemand einfach bestimmte Dinge nicht GLAUBEN möchte? Etwas anzuzweifeln ist nicht damit gleichzusetzen, es zu verharmlosen oder gutzuheißen. Einige Leute GLAUBEN es einfach nicht - kann man jemanden zwingen, etwas zu glauben? Zwingen, an Dämonen zu glauben, wer lieber an Engel glauben möchte?

Ein Dogma ist eine These, die ohne jeglichen Beweis als absolute unangreifbare Wahrheit hingestellt wird. Menschen, die die These des systematischen Massenmordes der Nazis nicht glauben wollen, und die sich dennoch offen gegenüber anderen Meinungen bezeichnen, würde ich mal einen Besuch in der einen oder anderen KZ-Gedächtnisstätte empfehlen. Außerdem gibt es massenhaft historische Aufzeichnungen von Zeitzeugen (auf Opfer-, Täter-, und Unbeteiligten-Seite), fotografische Dokumente und schriftliche Aufzeichnungen (Dokumente, die z.B. über die sog "Endlösung" geschrieben sind), die den Wahrheitsgehalt beweisen. Nun frage ich Dich, was ist dann das Dogma? Der glaube an den Massenmord oder die Leugnung?

Im übrigen ist es nicht so, dass die rechte Szene den Massenmord ausschließlich nicht glauben wollen. Es gibt da auch einige Leute, die ihn überhaupt nicht leugnen, sondern in glorifizieren. Findest Du das ok? Sollen solche Leute ihre Meinung frei äußern dürfen?

Nun gut, kommen wir zurück zum leugnen. A priori ist erst einmal der Glaube egal. Aber meinst Du die Frage ernst, wem die Leugnung der Shoa schadet? Angenommen, eine Frau wurde vergewaltigt. Und da ist dann eine große Gruppe, die, obwohl die Tat definitiv bewiesen ist, sagt: "Wir wollen lieber glauben, dass der Täter ein Engel ist." und eine weitere Gruppe: "Wir finden gut, dass er das getan hat, und wir wollem seinem Ideal folgen." Und dafür kannst Du jedes Verbrechen einsetzen. Wie findest Du das?

Man sollte sich - bei allen Arten von Dogmen, seien es politische, religiöse oder sonst welche - ernsthaft fragen, wem deren vehemente Verteidigung nützt und welchen Schaden es nach sich ziehen würde, wenn jene Dogmen fallen würden.

Dann frage Du Dich mal, wem es nutzen würde, wenn sich dieses neue Dogma durchsetzen würde. Die Anfänge für weitere Massenmorde wären gelegt.

Denjenigen, die sich hier anmaßen, sich zu Gesinnungswächtern aufzuspielen, möchte ich folgendes Zitat ins Stammbuch schreiben:

"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zum letzten Atemzug kämpfen, dass Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)

Ein sehr wichtiger und richtiger Satz von Voltaire. Ich bezweifle aber sehr, dass er es so weitreichend gesagt hätte, wenn die gegenüberliegende Meinung ein Produkt eines geradezu menschenverachtenden Ideals gewesen wäre.
 
... Außerdem gibt es massenhaft historische Aufzeichnungen von Zeitzeugen (auf Opfer-, Täter-, und Unbeteiligten-Seite), fotografische Dokumente und schriftliche Aufzeichnungen (Dokumente, die z.B. über die sog "Endlösung" geschrieben sind), die den Wahrheitsgehalt beweisen.

Es gibt aber auch Stimmen, die die Echtheit zumindest eines Teils dieser Dokumente in Frage stellen und dafür auch Begründungen vorbringen, und es gibt auch Zeitzeugen, die zu anderen Schlüssen kommen. Wenn sie Unrecht haben, dann ist das doch sicher im offenen Dialog zu widerlegen - nur, daß man sich diesem offenen Dialog entzieht und diese Stimmen nicht zu Wort kommen läßt, sondern verfolgt und einsperrt - was hat das mit freier Forschung zu tun?

Nun frage ich Dich, was ist dann das Dogma? Der glaube an den Massenmord oder die Leugnung?

Ein seriöser Forscher leugnet ja gar nicht, sondern er zweifelt bestimmte Darlegungen an und erklärt auch, warum er das tut. Aber bereits das ist strafbar - warum? Wem nützen solche Gesetze?

Im übrigen ist es nicht so, dass die rechte Szene den Massenmord ausschließlich nicht glauben wollen. Es gibt da auch einige Leute, die ihn überhaupt nicht leugnen, sondern in glorifizieren.

Solche Leute kenne ich zumindest nicht. Das wäre in der Tat eine geistige Verirrung und echt krank.

Findest Du das ok? Sollen solche Leute ihre Meinung frei äußern dürfen?

Ja, sollen sie, denn damit disqualifizieren sie sich selbst, und andere könnten sie darauf hinweisen, daß sie nicht mehr ganz dicht sind. Aber einsperren sollte man jemanden erst dann, wenn er wirklich anderen Menschen schadet.

Nun gut, kommen wir zurück zum leugnen. A priori ist erst einmal der Glaube egal. Aber meinst Du die Frage ernst, wem die Leugnung der Shoa schadet? Angenommen, eine Frau wurde vergewaltigt. Und da ist dann eine große Gruppe, die, obwohl die Tat definitiv bewiesen ist, sagt: "Wir wollen lieber glauben, dass der Täter ein Engel ist." und eine weitere Gruppe: "Wir finden gut, dass er das getan hat, und wir wollem seinem Ideal folgen." Und dafür kannst Du jedes Verbrechen einsetzen. Wie findest Du das?

Das ist doch in unserer Gesellschaft bereits Realität. Natürlich gibt es immer Leute, die nicht glauben wollen, daß ein Täter tatsächlich das getan hat, was ihm zur Last gelegt wird, und es gibt Leute, die es zwar glauben, aber Verständnis dafür zeigen (Stichwort "schwere Kindheit"), und vielleicht auch Perverse, die es sogar gut finden... aber die kommen alle für ihre Meinung nicht ins Gefängnis.

Dann frage Du Dich mal, wem es nutzen würde, wenn sich dieses neue Dogma durchsetzen würde. Die Anfänge für weitere Massenmorde wären gelegt.

Ich bin absolut nicht dafür, ein Dogma durch ein anderes zu ersetzen, sondern für deren Aufhebung. Von mir aus soll jeder glauben, was er will. Gedanken und Gesinnungen können nun einmal nicht per Gesetz festgelegt werden, sie sind da auch wenn ihre öffentliche Äußerung verboten ist... (und gerade dann ist es schwer sie zu erfassen, denn viele geben nicht preis, was in ihren Köpfen vorgeht - aber es ist dennoch vorhanden!) Wenn z. B. der Perverse drüber redet, daß er gerne eine Frau vergewaltigen würde, sind andere vorgewarnt und können ihn beobachten, andernfalls folgt dann vielleicht irgendwann eine Tat, die für andere wie "aus heiterem Himmel" kommt. Das, was in den Köpfen ist, und NICHT geäußert wird, kann mitunter viel gefährlicher sein...
 
Es gibt aber auch Stimmen, die die Echtheit zumindest eines Teils dieser Dokumente in Frage stellen und dafür auch Begründungen vorbringen, und es gibt auch Zeitzeugen, die zu anderen Schlüssen kommen.........

welche stimmen denn?! .. kann ich die referenzen dazu haben?! .. heutzutage sind ja alle argumente von holocaustleugner durch detaillierte wissenschaftliche studien und diskussionen und prozesse und gerichtsgutachten vollständig widerlegt worden ..

PT
 
Wer sucht, der findet... ich werde hier garantiert keine Lesetipps geben, mit denen ich mich (oder auch andere) evtl. in Schwierigkeiten bringen könnte. Aufgrund der gesetzlichen Lage ist es nun mal nicht möglich, sich über diesen Themenkomplex offen kontrovers auszutauschen - also lassen wir das.
 
Wer sucht, der findet... ich werde hier garantiert keine Lesetipps geben, mit denen ich mich (oder auch andere) evtl. in Schwierigkeiten bringen könnte. Aufgrund der gesetzlichen Lage ist es nun mal nicht möglich, sich über diesen Themenkomplex offen kontrovers auszutauschen - also lassen wir das.


aha

warum wohl? weil die (nicht) genannten Autoren meist Rechtsextreme Verschwörungstheoretiker sind, die nicht nur den Holocaust leugnen/verharmlosen, sondern das ganze auch noch mit Antisemitischen "argumenten" untermauern (z.b. Udo der ganz Hohle)

das Übliche Argument der Revisionisten ist doch: "Den Holocuast hat es nicht gegeben. Und sowieso sind die Juden am Holocaus schuld"

und mit so was will man "kontrovers" Diskutieren? wie um alles in der Welt will man mit Leuten Diskutieren, die nicht nur auf einem Auge Blöd sind, sondern eine Einsichtsfähigkeit vergleichbar mit einer zerdrückten Red Bull Dose haben?

Aber ich finds lustig wie sich die "Neue Rechte" hier in Personalunion mit Sunna heute zu "Opfern" stempelt, die vom *wein* *trän* pösen System unterdrückt werden

Lustig deswegen, weill ja die "Neue Rechte" auch immer auf Sozialdarvinistischen Standbeinen versucht zu argumentieren... nun ja: nach Sozialdarvinistischen Aspekten haben es die Rechten nicht gepackt, wurden von der Evolution überrollt und haben daher keinen Anspruch auf irgendwelche Rechte, auf öffentliches Gehör oder so... so jedenfalls nach der Argumentation der "Neuen Rechten"

anderst Ausgedrückt: grundsätzlich müsste die Neue Rechte an ihrer eigenen Abschaffung Arbeiten, sich selber verbieten, sich selber in KZs einweisen und hetzschriften gegen sich selber schreiben, wenn sie in ihrer Argumentation konsistent sein wollte :weihna1

lG

FIST
 
Hmm, das ihr aber auch immer wieder auf dem Helsing rumhacken müsst ...
Ich meine, in seinen Büchern kann meinereins keine gefählichen Hetzen
entdecken. Gut ein leicher rechtsdrall vielleicht ... aber doch nicht wirklich
schlimm. Schlimm ist vielmehr die Inhaltslosigkeit seiner Texte, das Seichte!
Im Prinzip wird für den Typen in solchen Threads sogar noch Werbung gemacht.
Werbung die er vom literarischen Standpunkt aus eigentlich nicht verdient ...
Aber jeder sieht die Dinge aus seiner Sicht, iss nunmal so! Muss ich mir jetzt
ernsthafte Gedanken über meine politischen Ansichten machen?
Die politisch/gesellschaftlichen Probleme aufzuzeigen ist ein wichtiger Punkt.
Gegen subjektiv gesehene Rechtsdrall-User anzugehen halte ich aber für wenig
zielführend. Gegen andere zu hetzen, bedeutet auch die Mittel der Rechten nicht
nur zu billigen sondern sie auch selbst anzuwenden ...
Wer im Gulag sitzt wird in Neonazis das geringere Übel sehen ...


Euer, radikale Ansichten (egal welcher Richtung) skeptisch betrachtender, Ischariot
 
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Hi "der aus Iskariot"

hm... liegt wohl daran, dass der Udo der unter Esoheinis bekannteste Geschichtsrevisionistische Verschwörungstheoretiker ist.

lG

FIST
 
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