Raumzeit und Materie

Ja, und in was zerstrahlen diese Teilchen? In welcher Form wird die (Bindungs-)Energie abgegeben? Das sind am Ende Photonen und Neutrinos. Es mag baryonische Materie verloren gehen, aber die Gesamtenergie bleibt erhalten. Da geht keine Materie verloren.

Photonen klassifiziere ich nicht zur Materie, da aus meiner Sicht nur die Teilchen mit Ruhemasse zur Materie gehören. Photonen besitzen jedoch keine Ruhemasse. Ich definiere sie als Energie(-Pakete). Dass der Energieerhaltungssatz auch für E = mc² gilt, steht für mich außer Frage.
 
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Photonen klassifiziere ich nicht zur Materie, da aus meiner Sicht nur die Teilchen mit Ruhemasse zur Materie gehören. Photonen besitzen jedoch keine Ruhemasse. Ich definiere sie als Energie(-Pakete). Dass der Energieerhaltungssatz auch für E = mc² gilt, steht für mich außer Frage.

Ok. Photonen tragen aber auch zur Materiedichte des Universums bei. Es ist (derzeit) ein sehr kleiner Beitrag, aber er ist vorhanden. D.h. auch, wenn alle Materie in Photonen zerstrahlt, geht keine Materie verloren.
 
... Es mag baryonische Materie verloren gehen, aber die Gesamtenergie bleibt erhalten. Da geht keine Materie verloren.

erstes ja, zweites nein - ein nur mentales strukturen problem?
in welchen strukturen diskutieren wir hier eigentlich???

ist es ein tabu, dass materie (wieder) zerfällt
– oder spinnt hier die festkörperdoktrin in unsere gedanken
(die ist seit hundert jahren theoretisch und seit der bombe praktisch widerlegt ist):

materie lässt sich (am ende) in energie und feld teilen - wer will daran zweifeln?

auch nicht-baryonische neutrinos zerfallen,
denn keine materie überlebt dieses universum,
das sich ja gerade durch seine massen bildet und definiert.

korrekt, die gesamtenergie bleibt dabei erhalten, ganz sicher, fundament aller überlegungen
- aber VOR den den gigantischen backöfen wie sonnen (leichte elemente),
supernovaes (schwere elemente),...

und davor schwarze löcher, die sie einsammeln (als zentren der galaxien...),...

haben wir eben diesen urknall... für das zusammengebacken der elementarteilchen

(eigentlich zunächst nur der neutrino-klasse, siehe oben,
aus der der kleine teil baryonischer herausfällt,

eigentlich durch "zufällig" ungleichen zerfall (auch da schon zerfall)
"minimal" ungleiche mengen von materie und antimaterie...

uns einhergehend die antimaterie mit seinem "äquivalent (=materie)"
fusionierte und den dicksten brocken der energie schonmal freisetzte,
wahrscheinlich die erste "zunahme" von energie...

die entstehung der kleinen ist supernovaes-ähnlich:
der "explosive" strahlungsdruck durchläuft den gravitationsdruck,...
was man wahrscheinlich dieses higgsfeld nennen wird,
so meine jahrzehntelange spannung darauf).


jede materie war vorher energie (ist heute teil der gesamtmenge),
die beim zerfall wieder frei wird.



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vielleicht müssen wir es auch im kontext von oben und nicht isoliert sehen,
ein neues post:
 
hier sehe ich eher,
wie abstrakte formalismen (gar als dogmen?) mechanistische einsichten verschleiern,…
ein prinzipielles problem?

…und „am ende“ keiner mehr weiß, was eigentlich rechnen kann.
explizit, wo die mathematische formalie ihren definitionsbereich verliert (ohne es zu merken).
aus psychologisch-esoterischer sicht, eine katatrophe (weil ausfranzen) seiner mentalen strukturen bedeutet…
dann als ein gödelsches system gesehen, innerhalb dem die wahrheitsfindung kapriolen schlägt.

da ist keine potenzierte intelligenz von nöten – sondern fantasie für mentale strukturen,
die sich in physikalischen mechanismen (in- und nicht exklusiv der quanteneffekte)
referenzieren (thesenansatz hier an den schluss geschoben…)…


deshalb vorher: das modell im hintergrund seiner argumente verifiziert!

also, bleiben wir bei dem (immer simplen) definitionsbereich und fragen mal klar:
wie viel x-d sind erlaubt… in diesem 3d universum?
oder wollen wir am ende gott oder welche (liberalen?) beliebigkeiten beweisen?

ich sagte es schon, halte metaphorismen für selbstähnlichkeiten prinzipieller strukturen
(wir schließen vom einen auf´s andere, auch von der natur auf gott oder umgekehrt
– und multiplizieren da nix mit beliebigen cosinus-phi),
konkret, ich halte alles für reproduktionen der niedersten „ordnungsebenen“ (mit denen wir dann alles vergleichen
/ wo die untersten drei allein der physik gehören, die wir künftig vielleicht abgrenzend
„die referenzierenden äquivalenzebenen“… ortogonal, axial und räumlich nennen sollten
/ nur ein vorschlag).

ok – es kann wenigstens der vereinfachung „unserer kommunikation“ dienen…
diesem wahllosen dimensionen-addieren eine struktur (mit definitionsbereich) zu verleihen.

wie haben ein ähnliches problem auch nach unten,
wenn dem 3d etwas abziehen wollen, wie das aktuelle beispiel zeigt,
denn eigentlich gibt es in diesem 3d-universum kein zwei-d
– aber was passiert, wie kompensiert es unser universum, wenn denn doch was fehlt (oder zuviel ist):

Die mehr Dimensionen, die aufgerollt - oder auf wissenschaftlich "kompaktifiziert" - sind,…

Die ersten Ansätze mit Zusatzdimensionen stammen von Theodur Kaluza. Er zeigte, dass sich die Einsteinschen Feldgleichungen und die Maxwell-Gleichungen vereinheitlichen lassen, wenn wir eine weitere Raumdimension hinzuziehen. Und so eine Vereinheitlichung ist das Ziel der Physiker - immernoch. Oskar Klein rollte diese weitere Dimension dann auf, und es entstand die Kaluza-Klein Theorie, die eben ein Vorläufer der heutegen String-Theorien

mit ihren weiteren kompaktifizierten Zusatzdimensionen

ist. Sie sind durchaus gute Kandidaten, um eine "Theorie für alles" zu werden. Das problem ist bisher nur, dass ihre Vorhersagen, wo sie interessant werden, außerhalb unserer experimentellen Erreichbarkeit sind.

destruktiv:
bis zu „alle weiteren …dimensionen“ ist das ja auch korrekt, nicht falsch,…
und ein „ausserhalb unserer experimentellen Erreichbarkeit…“
dann auch verifiziert werden kann:
die frequenz dieses (maxwellschen) schwingens ist unbeobachtbar hoch
(für unsere immer zu langsamen, explizit, peaks integrierenden messapparaturen)
und wir deshalb nicht experimentell drankommen.


konstruktiv:
wenn das dimensions-addieren EINMAL gelingt,
rechtfertigt es kein n-mal „nach oben“ (über 3d hinaus),
oder, hier explizit, „nach unten“ gedacht:

wenn raumgleichungen (a la einstein)
minus eine dimension = elektromagnetische wellen (a la maxwell) liefern,
dann ist das (erstmal) aus zwei anderen gründen logisch, die sind:

nummer eins - einstein wurde von maxwell im plus einiger zeitgenossen inspiriert,
die den wellencharakter auf die materie erweiterten(!!!)
und der erweiterte „folgerichtig“ nur,… was dann kaluza als seine entdeckung feierte
(und „damit“ beliebiges d+b proklamierte).

nummer zwei – es beweist uns geradezu „deutend verstehend“ den
unterschied zwischen neutraler raumordnung der n-klasse-teilchen (neutralen neutrinio-klasse),
deren +/- raumdefekte diese n-klasse ionisieren (= elektromagnetisch wechselwirkend machen,
wir vielleicht deshalb bary-ionisch nennen sollten, nicht unernster scherz oder nur vorschlag).

qed: es beweist uns den wellencharakter der teilchen, die wenn "raum-defekte" haben ionisch werden
– und wir ein teilchen deshalb als schwingendes trägheitsmuster deuten müssen, egal ob baryonisch oder nicht…



welches dann folgerichtig mit jedem zerfall jene in ihr (in trägheit) gebundene energie wieder frei
(= dem universum wieder zurück) gibt.

so einfach, oder: warum sollte es komplizierter sein?
(weil teilchen schopenhauersche dinge an sich blieben, also ehrlich.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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vielleicht zu alldem noch eine hilfreiche unterscheidung,
oder frage an die quantenmechanik, die uns diese trägheitsbildung plausibilisieren muss:

wir haben in diesem (einstein explizit hinterher-gedeuteten) modell
eine (these!) keineswegs zufällige selbstähnlichkeit zwischen
3(!) qualitativen dimensionen (von realen, imaginären und zeitlichen größen) und
3(!) diskreten raum dimensionen (abstrakt kartesische x,y,z),…

die wir erst mit quanteneffekten verstehen können, wenn direktionale (bewegungsenergiequanten)
auf (oder zu dann masse-momente erzeugende lage-quanten)
oder entlang (dann photonen-beugungs-momente beschreibend)
90°-laterale effekte treffen oder von denen skaliert werden….

was der thesen jetzt vielleicht zu weit gehend war,
aber die richtung der „noch offenen“ forschungshypothesen zeigen konnte:
das direktionale abgrenzend dem lateralen verstehen (wie longitudinale und transversale, ect…
und auch selbstinduktionen verstehen, die diese alternierenden qialitäten produzieren).

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fazit: das modell im hintergrund entscheidet, was da logisch ist
(und kein genie oder besonders schlauer, der erst geboren werden müsste…)
– und „strukturen-fantasie“ steht damit über der intelligenz, die dann keine große sein muss,
um (nach hundert jahren =) „endlich“ ein neues zeitalter unserer wissenschaftskultur
in einem kompetenten mainstream integrieren zu können,…

zum ersten mal auch das komplexeste einfacher,… als wieder nur komplizierter wird.


so, dass auch wechselwirkungswesen begreifen,…
warum sich so gut in diesem universum „orientieren“ können
(und sich sogar noch weiter entwickeln?)!


oder seien wir nur besucher in diesem universum, das wir deshalb nie verstünden??
evolution im kontra genesis???
– nein, da glaube ich eher, dass sich auch metophorismen kompetenter (=glaubensstark) festigen,…
was jeder an sich selbst erproben kann, wenn sich in dieses wechselwirkungs-modell hineintasten wagt.
 
erstes ja, zweites nein - ein nur mentales strukturen problem?
in welchen strukturen diskutieren wir hier eigentlich???

(...)

jede materie war vorher energie (ist heute teil der gesamtmenge),
die beim zerfall wieder frei wird.

Wohin zerfällt denn die Materie Deiner Ansicht nach? In welche Form der Energie? Dass diese Energieformen (z.B. Photonen) auch einen gravitativen Einfluss auf das Universum haben (einen Anteil an der Materie-Dichte), sollte klar sein.

Und von welchen Neutrinos redest Du? Es gibt zwar Hypothesen über massive Neutrinos, die Neutrinos, die wir kennen, sind es aber nicht.
 
Dass diese Energieformen (z.B. Photonen) auch einen gravitativen Einfluss auf das Universum haben ...


umgekehrt - photonen sind energiequanten,
die trägheitsmomente nur durch materie (respektive in deren feld) entwickeln.


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mathematisch ist c eine konstante in den feldgleichungen
- aber (quanten-) mechanistisch wird sie vom (alternierenden) feld erzeugt.

beweis: bewegende systeme ziehen sie wie eine angelschnur hinter sich her.

c ist in diesem modell eine relative (als dynamisch resultierende konstante) des systems
und keine absolute der systeme.
 
umgekehrt - photonen sind energiequanten,
die trägheitsmomente nur durch materie (respektive in deren feld) entwickeln.

Photonen haben Energie und Impuls, und sie werden im Gravitationsfeld abgelenkt. Andersrum müssen sie auch einen gravitativen Einfluss auf die Materie haben, weil sonst der Impulserhaltungssatz verletzt wäre. Das Gravitationsfeld ändert die Richtung - d.h. den Impuld - der Photonen, daher müssen die Photonen in dieser Wechsel-wirkung auch den Impuls der Materie (leicht) ändern... d.h. eine Kraft ausüben, die durch Gravitation vermittelt wird.

mathematisch ist c eine konstante in den feldgleichungen
- aber (quanten-) mechanistisch wird sie vom (alternierenden) feld erzeugt.

beweis: bewegende systeme ziehen sie wie eine angelschnur hinter sich her.

Häh? Da verstehe ich nicht, was Du meinst. Weder den Satz noch den Beweis. Das musst Du ein wenig näher erläutern.
 
so, dass auch wechselwirkungswesen begreifen,…

Meine Frage im einleitenden Beitrag bezieht sich im Wesentlichen auf die Wechselwirkung zwischen der Materie/der Energie und der vierdimensionalen Raumzeit. Die Frage lautet, wie, im Speziellen mittels welcher physikalischen Kraft, modifiziert die Materie/die Energie die Struktur der Raumzeit. Und mittels welcher Interaktionsmechanismen manipuliert das Raumzeit-Kontinuum wiederum die Bewegungsprozesse der Materie/der Energie. Offenbar werden reziproke Korrelationseffekte negiert.
 
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Die Frage lautet, wie, im Speziellen mittels welcher physikalischen Kraft, modifiziert die Materie/die Energie die Struktur der Raumzeit.

Unbekannt und möglicherweise auch nur Relikt der menschlichen Anschauung, eine Kraft müsse die Raumzeit verbiegen. Antworten könnten zukünftige Theorien liefern.

Und mittels welcher Interaktionsmechanismen manipuliert das Raumzeit-Kontinuum wiederum die Bewegungsprozesse der Materie/der Energie.

Das hingegen ist bekannt. Aus den Gleichungen der ART folgen Bewegungsgleichungen für die Materie.

Offenbar werden reziproke Korrelationseffekte negiert.

Nein. Sie kommen nur nicht im Formalismus vor. Das kann bedeuten, dass sie nicht da sind... muss es aber nicht.
 
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